Technik

Donnerstag, 1. September 2011

die Gammakorrektur macht's

Am Samstag war ich auf einem Geburtstag und wollte, weil sich's so ergab, zur Erinnerung ein paar Fotos machen. Leider hat mein altes Schätzchen versagt.
Der Blitz ist ja schon längst hinüber, weswegen ich immer im manuellen Modus geknipst habe. Am Samstag war's damit auch Essig. Also musste ich auf den halbautomatischen - den ich nie benutzt habe und praktisch nicht kenne - ausweichen.
Resultat: Die Bilder sind zu dunkel (es geht so, ganz mies sind sie nicht) und die Sättigung ist zu arg.

Dem Freund habe ich erstmal so Abzüge gemacht (er ist nicht so anspruchsvoll).

Und dann habe ich doch wieder mit Bildbearbeitung rumprobiert (ich benutze das kleine XnView). Eigentlich hatte ich das schon wieder sein gelassen, denn jpg und nachträgliche Helligkeitskorrektur verträgt sich nicht.
Die Sättigung runterzuschrauben war schon ein Ding. Hat schon mal geholfen.
ABER: Heute habe ich noch ein Helligkeitsfeature entdeckt, das auch bei jpg hilft: die Gammakorrektur. Erstmal ausprobiert und dann nachgelesen, was das ist.

Beim Fotografieren läuft bei mir vieles übers Probieren, damit ich ein Vorstellungsvermögen erlange. Und das dauert. Diese optischen Sachen begreife ich nicht so schnell. (Wenn's Atomphysik wäre, das wäre was anderes.)

Wieder was gelernt.

(Und letztens habe ich nachgeguckt, was ein Tele- und was ein Weitwinkelobjektiv ist. Ha! Jetzt erkenne ich die Spanner unter den Fotografen!)

Montag, 29. August 2011

Megapixel-Wahnsinn

Meine gute Digicam (eine Sony DSC-P93) gibt jetzt so langsam aber sicher ihren Geist auf. Also habe ich mich auf die Suche nach einer neuen gemacht (es wird eine Lumix DMC-TZ18).
Als ich vor Jahren meine Sony kaufte, da orientierte sich für den Normalnutzer (und ich war ja eigentlich ein Garkeinnutzer, hatte also überhaupt keine Ahnung) die Qualität einer damaligen Kamera an der Zahl der Megapixel.
Das war schon wichtig, wollte man Abzüge in guter Qualität und erträglicher Grösse bekommen.

Heute sieht das anders aus. Die 5,1 Megapixel meiner Sony sind nach heutigen Massstäben ein Lachnummer. Meine Lumix wird 14,1 Megapixel haben.
Für mich eigentlich viel zu viel, denn ich nehme bei den Abzügen immer die 9x13 oder was das ist (das kleine Format hat es mir irgendwie angetan).

Aber es gibt doch etwas, wobei diese Mengen an Pixeln gut sind: Wenn das Bild unscharf ist.
Die Schärfenfunktion eines Bildbearbeitungsprogramms ist nämlich olver, das wird nicht so richtig. Aber wenn man eh schon ein riesiges Bild hat, das man verkleinert, dann wird aus Unschärfe auf einmal Schärfe. Und bei diesem Megapixel-Wahnsinn ist das Bild nach dem Verkleinern immer noch gross genug für einen ordentlichen Abzug.

So, jetzt muss das Schätzchen nur noch kommen.

Montag, 15. August 2011

knipsen und fotografieren

Frau K. fährt in Urlaub und hat die Qual der Wahl zwischen "tausenden" Fotoutensilien.

Früher habe ich mir nie etwas dabei gedacht, wenn so ein Fotograf mehrere Objektive hatte und so. Aber vor ein paar Tagen hatte ich mich mal wieder mit meiner Kompaktkamera auseinandergesetzt. Himmel, bis ich die Betriebsanleitung kapiere!

Dann habe ich einen Freund angerufen, der Fotoingenieurwesen studiert hat. Ich glaube, bei Belichtung und Weissabgleich waren wir, da hat er mir gesagt, dass sie da stundenlang drüber diskutiert hätten und das sei eine Wissenschaft für sich.
Und im Moment bin ich dabei, an meiner Kamera den Serien- und den Multi-Burst-Modus auszuprobieren. Mit mässigem Erfolg. Was den Serienmodus anbetrifft, das wird so unscharf, da kann ich das gleich wieder von Hand machen, trotz der langen Auslöseverzögerung. Und Multi-Burst? Okay, muss ich erst erklären: Da wird hintereinanderweg gleich mehrere Fotos gemacht. Nur: Ich kann die nicht einzeln betrachten. So ein Mist. Die sind alle sechzehn in einem Bild. Scharf sind sie ja, aber alle in einem Bild. Und wenn ich eines will - klein ist es ohnehin, würde gerade fürs Web reichen - dann muss ich das aus dem grossen Bild rausschneiden.
Ich hatte schon gedacht, ich hätte nun die lange Auslöseverzögerung umgangen (meine Kamera ist mindestens sechs Jahre alt, da hat man noch in Megapixeln gedacht als Qualitätskriterium), aber nun ist es doch Essig.

Bis ich das alles kapiere, das dauert bei mir immer ewig und drei Tage. Das und die Bestätigung dieses Fotoingenieur-Freundes haben mich dann drauf gebracht: Diese Amateurfotografen mit ihrer tollen Profi-Ausrüstung, die drücken doch bestimmt in den meisten Fällen nur auf den grünen oder roten Automatikknopf. Mehr machen die nicht. Viel zu viel Aufwand, zu viel Mühe. (Aber denkt das nicht von Frau K., die hat es echt drauf. Wohl eine der wenigen.)
Und dann kann ich mir noch vorstellen, dass es da die ewigen Bastler und Tüftler gibt. Die gerne an ihrer Kamera rumtüfteln, aber darüber den Sinn fürs Bild an sich verlieren. Die hingerissen sind, was man technisch machen kann, aber über lauter Technik das Leben vergessen. Weil sie von Kommunikation und Miteinander eh keine Ahnung haben.

Ich knipse also weiter so vor mich hin und lerne peu à peu meine Kamera kennen. Mehr habe ich nicht zu bieten. Aber schämen muss ich mich auch nicht.

Samstag, 21. Mai 2011

Piste im Zeitraffer

Markus hat ein Filmchen aufgetan, das er Piste im Zeitraffer nennt. Echt was für Piloten und Flug- bzw. Flugzeugbegeisterte.
Witzig sieht das aus, wie die Flugzeuge abheben. Da geht es steil nach, direkt in den Himmel.
Und überhaupt schwirren die Flugzeuge da rum als seien sie Fliegen. Zumindest mich haben sie an Fliegen erinnert.

Hier geht's zum Filmchen.

Mittwoch, 18. Mai 2011

"Mathe kann glücklich machen"

Das ist der Untertitel einer Sendung von heute in SWR2 Aula.

Und zwar ist das ein Vortrag von Albrecht Beutelspacher. Deutscher Mathematiker, sehr bekannt in der Kryptologie. Man kann die Sendung bei Klick auf den Link oben entweder anhören oder das Manuskript herunterladen.

Im einleitenden Text heisst es:Es gehört ja immer noch zum guten Ton unter Schülern, wenn man zugibt, im Matheunterricht wieder mal nichts kapiert zu haben, Mathe ist sowieso ein Fach, das nur wenige richtig verstehen.Finde ich unmöglich, dass das zum guten Ton gehört. Zum "guten Ton" (ich kann das nur in Anführungszeichen setzen) gilt ja allgemein, die Schule runterzumachen.

Ja, Claudia, unsere Mathematikerin, als ich das heute im Feedreader las, da habe ich sofort an Dich gedacht. Das ist doch Wasser auf Deine Mühlen, dieser Vortrag. (Ich habe noch nicht reingelesen, so ist das nicht. Alleine der Titel liess mich an Dich denken.)

Sonntag, 17. April 2011

Trackback

Bei WP-Blogs wird seit längerem keine Trackback-Adresse mehr angezeigt, den die WP-Macher leben nur in ihrem eigenen Universum, das da besagt, dass das System automatisch nach einer Trackback-Adresse sucht, wenn ein Link auf einen Artikel gesetzt wurde.

Nun, ich muss hier noch meine Trackbacks händisch setzen, also eintragen. Dieses System hier sucht nicht automatisch nach der Trackback-Adresse. Ich kann also zu WP-Blogs keine Trackbacks setzen.

Aber: Durch die Hintertür geht es doch. Denn der Besitzer eines WP-Blogs kann in seinen Statistiken sehen, wenn von wo anders auf ihn verlinkt wurde. Da hat er dann den "Trackback" und kann vorbeigucken.

Donnerstag, 14. April 2011

Link des Tages

Mein Link des Tages kommt heute von Ulf:

Gott, das Betriebssystem und die Ausbreitung der Religionen

Ha! Wenn das nicht mal gut dargestellt ist!

Samstag, 9. April 2011

das Fratzebuch

Ulf nennt Facebook "das Fratzebuch".

Da musste ich erstmal gut raten, was er unter "Fratzebuch" verstand. Ich glaube, die Verballhornung trifft es ganz gut. Haufenweise Bildchen und alles sehr flach.

Ich jedenfalls habe das Fratzebuch seit einer Weile stillgelegt (meine Postings erscheinen dort trotzdem - seit ich nicht mehr reingehe sogar sehr pünktlich, und nicht um einen halben Tag verschoben - denn mein Feed wird automatisch abgegrast). Es ist sooooo langweilig in FB.

Blogs mag ich. Das ist spannend und interessant. Und ausserdem ist der Kommentar auch noch nach 'ner Weile zu sehen und man macht nicht nur oberflächliche Bemerkungen (sehr schöner Artikel über den Nutzen von oberflächlichen Kommentaren in FB).

Die Fratzen des Fratzenbuches haben Herrn K. zu einem Artikel angeregt: Was Dein Facebook-Profilbild über Dich sagt

Ja ja, diese Fratzen. Ewig Fasching.

Sonntag, 20. Februar 2011

Socken stricken

Mein Versuch gestern, meine mottenzerfressenen Socken zu stopfen, ist fehlgeschlagen. Die Löcher waren zu gross und ich zu ungeübt im Stopfen.

Ich werde also neue Socken stricken. Damit ich was habe für den nächsten Winter.

Meine alte Socken-strick-Anleitung habe ich verlegt. Doch wozu gibt es das Internet? Aber es ist eine Enttäuschung. Meine alte Anleitung war einfach genial. Da wurde alles ausgerechnet. Die Höhe der Ferse, die Breite des (dreiteiligen) Käppchens. Genial für mathematisch und abstrakt denkende Menschen.

Bei dem, was ich gefunden habe, gab es für diese wichtigen Angaben Tabellen. Wie enttäuschend! Ich hätte doch so gerne die Basics. Die Grundlagen, auf denen diese Tabellen beruhen.

Nun ja, das muss ich nun wohl selbst herstellen. Auf der Grundlage dieser Tabellen.

Dienstag, 8. Februar 2011

unpraktisch

Man sieht allerorten Menschen mit diesen Warmhaltebechern rumlaufen (bei Aldi heissen die "Cup to go").
Erst hatte ich, wie üblich, keine Meinung dazu. Dann haben sie mir gefallen. Und jetzt finde ich sie unpraktisch. Denn wenn man da draus trinkt, dann ist der Inhalt brühheiss. Eine normale Thermoskanne hat einen Becher dabei, in den man was vom Inhalt reinschüttet und dann kann es auf die gewünschte Temperatur abkühlen. Aber bei diesen Warmhaltebechern ist das nicht der Fall. Da trinkt man direkt aus dem Becher.
Nein, ich werde bei meiner langjährigen Thermoskanne bleiben.

Suche

 

Herzensdinge

Hier stand mal was zu Liebe und Verliebtheit. Jetzt hat es sich doch überlebt.

*-*-*-*-*-*-*-*-*

Und hier noch meine Buchliste, was man mir so bei Amazon und Co kaufen kann.

*-*-*-*-*-*-*-*-*

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