Wohnungstausch
Zu DDR-Zeiten war es anscheinend üblich, Wohnungen zu tauschen.
Das entnehme ich dem Buch "Berliner Mietshaus" von Irina Liebmann (erschienen im Berliner Taschenbuch Verlag, erste Auflage 2002).
In den 80er Jahren hat sie in einem Mietshaus in Ost-Berlin die Bewohner besucht, um ihre Interviews/Gespräche für ein Buch zu sammeln.
Immer wieder erklärten ihr Bewohner auf die Frage, wie sie zu eben dieser Wohnung gekommen wären, sie hätten getauscht.
Das Krasseste fand ich im Nachtrag auf S. 208, in dem sie den Verbleib der Mieter nach einem Jahr klärt, als sie ihnen ihr Manuskript vorlegt:
Angela S. hat geheiratet und ist in die Drei-Zimmer-Wohnung ihres neuen Mannes im Stadtzentrum gezogen. Dessen geschiedene Frau hat mit Angela getauscht und wohnt nun in Angelas Wohnung.
Das entnehme ich dem Buch "Berliner Mietshaus" von Irina Liebmann (erschienen im Berliner Taschenbuch Verlag, erste Auflage 2002).
In den 80er Jahren hat sie in einem Mietshaus in Ost-Berlin die Bewohner besucht, um ihre Interviews/Gespräche für ein Buch zu sammeln.
Immer wieder erklärten ihr Bewohner auf die Frage, wie sie zu eben dieser Wohnung gekommen wären, sie hätten getauscht.
Das Krasseste fand ich im Nachtrag auf S. 208, in dem sie den Verbleib der Mieter nach einem Jahr klärt, als sie ihnen ihr Manuskript vorlegt:
Angela S. hat geheiratet und ist in die Drei-Zimmer-Wohnung ihres neuen Mannes im Stadtzentrum gezogen. Dessen geschiedene Frau hat mit Angela getauscht und wohnt nun in Angelas Wohnung.
6 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks