Kraut und Rüben

Montag, 27. November 2006

Bakterien füttern

Um meinem armen, geplagten Darm gutes zu tun (sprich die Darmflora wieder aufzubauen), führe ich ihm Milchsäurebakterien aus der Apotheke zu (sie sind übrigens auch in probiotischen Joghurt enthalten, diese speziellen). Die sollen sich kräftig vermehren. Dazu brauchen sie Nahrung, die nennt sich präbiotisch.
Präbiotisch ist z.B. Chicorée, aber immer Chicorée-Salat zu machen, das ist mir mittlerweile zu aufwendig. So mache ich mir nun Kakao, den ich mit Milchzucker süße (Milchsäurebakterien lieben Milchzucker).
Auf daß es meinem Darm gut gehe!

Stichwort: Pilzkur, candida albicans

Nachtrag:
Im Pfefferminztee ist es auch okay.

Montag, 13. November 2006

Geruchsstopp für Knoblauch

Ein guter Geruchsstopper für Knoblauch soll Nelke sein, hat mir mein Türke verraten. Eine Nelke - nicht das Pulver, sondern die ganze Nelke - in den Munde nehmen (und kauen, denke ich), das vertreibt den Knoblauchgeruch.
Frische Petersilie hätte den gleichen Effekt, hat er mich auch noch gesagt.

Samstag, 14. Oktober 2006

wie eine alte Frau

Wie eine alte Frau habe ich mir Knoblauchkapseln besorgt.
Knoblauch hilft mir bei meiner Pilzkur ganz viel (Knoblauch ist antimykotisch) und ich hatte es satt, mit ständig zu überlegen, was ich wohl mit Knoblauch kochen konnte. Viel Knoblauch mußte zwar nicht rein - eine Zehe reichte, danach roch man auch nicht - aber lästig war es doch.
Ich hab mich auch wegen des Preises gesträubt (die Preise in den Online-Apotheken waren horrend), dann hab ich doch nochmal im Drogeriemarkt geguckt. 360 Kapseln für 10€ ist gar nicht so schlecht. Und es hilft mir wunderbar.

Stichwort: Pilzkur, candida albicans

Donnerstag, 28. September 2006

hilfreiche Tees bei Pilzkur

Meine Freundin - die, von der ich den Tipp mit den Pilzen habe und die es so besonders schwer mit diesen Dingern getroffen hat - hat mich nun darauf gebracht, Tees zur Unterstützung zu trinken.
Aus einer Zeitschrift hatte sie den Rat, vier Wochen lang über den Tag verteilt 1l Lapacho-Tee zu trinken. Sie hat gestern damit angefangen und meint, er wirke gut. Nach den vier Monaten solle man einen Monat aussetzen, und dann die Lapacho-Kur wieder beginnen.

Den Geschmack von Lapacho mag ich nicht ganz so arg - erdig mit Vanille-Note - so dachte ich, ich könne ihn ja mit etwas mischen. Citronella und Thymian sind bei einer Pilzkur auch hilfreich, habe ich in einem Buch gelesen (da stand noch mehr, wie Angelika (das ist Engelswurz) und Blutwurz, aber wo bekommt man das schon). Das habe ich mir nun besorgt, gemischt und aufgebrüht.
Es wirkt gut. Ich bin entspannter und in meinen Poren merke ich, wie die Mitesser bekämpft werden (hormonell bedingt sind die Dinger wieder mehr geworden, aber es war nicht mehr so übel wie vor der Behandlung).

In dem Buch stand zu diesen Tees, sie seien antimykotisch. Ich habe diese Behauptung nirgendwo sonst bestätigt gefunden. Ich dachte mir, ich könnte es trotzdem mal ausprobieren. Helfen tun sie auf jeden Fall.

Nachtrag:
Den Lapacho-Tee habe ich gegen einen Fastentee eingetauscht, der reinigend (und aufbauend) wirkt. Die Giftstoffe müssen schließlich abtransportiert werden.
Und eine andere Freundin hat mir am Telefon erzählt, jeden Abend vor dem Schlafengehen zwei oder drei Naturjoghurts mit rechtsdrehenden Bakterien würde auch sehr helfen.

Stichwort: Pilzkur, candida albicans

Donnerstag, 21. September 2006

mein allererster Zwiebelkuchen

ZwiebelkuchenHeute habe ich zum allerersten Mal Zwiebelkuchen selbst gemacht. Ich hab mich immer davor gedrückt, weil ich dachte, daß es eine Menge Arbeit sei, diesen Berg Zwiebeln zu schneiden. Es ging aber sehr viel besser, als ich dachte, da ich ein Pfund Zwiebel geschnitten habe (kein Kilo) und man sie außerdem nur in Ringe, nicht in kleine Stücke schneiden muß. Und ordentlich Kümmel habe ich reingehaut, das sieht man auch auf dem Bild.

Der Teig ist ein Quark-Öl-Teig (ich bin nicht so begeistert davon, mit Mürbteig zu arbeiten, Hefeteig aber kann ich wegen meiner Ernährungsumstellung nicht essen). Als Mehl habe ich Dinkelmehl verwendet.
Teig:
75g Quark (20% Fett), 1-2 El Milch, 2 El Öl, 1 Tl Salz und ein Ei glattrühren. Mit 150g Dinkel(vollkorn)mehl und 1/4 Päckchen Backpulver zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten, eine Stunden kühlstellen.
Belag:
500g Zwiebeln in feine Ringe schneiden und in der Pfanne dünsten. Ein Ei, 150g saure Sahne (1 Becher), 50ml süße Sahne, Salz, Muskatnuß und Kümmel verrühren.
Fertigstellung:
Den Teig auf einer runden Form gleichmäßig verteilen, die Zwiebel drüber, dann daß Ei-Sahne-Gemisch darüber gießen.
Im vorgeheizten Backofen ca. 40 Minuten bei 200°C backen.

Warm genießen. Lecker!!!!

Sonntag, 10. September 2006

Handschuhe zum Kochen

Handschuhe beim Kochen wären gar nicht schlecht. Hängen nicht alle Gerüche an den Fingern.
Ich merk das beim Schneiden von Knoblauch. Schlimm, wie die Finger dann stinken. Und der Geruch ist kaum wegzubekommen.

Kann ich zu meinen Freunden sagen: Das ist kein Mundgeruch, das sind meine Finger!

Mittwoch, 6. September 2006

Kartoffeln mit Zaziki

Schmeckt wunderbar und ist eine sehr gute Waffe gegen Pilze. Das putzt durch! Das macht der Knoblauch im Zaziki.
Ich kann's nur empfehlen.
(Pommes mit Zaziki ist auch in Ordnung, oder Ofenkartoffeln mit Kräuterquark.)

Stichwort: Pilzkur, candida albicans

Dienstag, 5. September 2006

Zucker im Senf

Nachdem ich meine fdR-Diät mache, schaue ich immer nach den Inhaltsstoffen der Lebensmittel.
Erschreckend, wo überall Zucker drin ist. Sogar im Senf! Zucker und Karamellzuckersirup!
Nicht zu fassen. Nichts wie raus damit!
Ich bin gleich in den Naturkostladen nebenan gegangen. Die haben ordentlichen Senf. Und er schmeckt auch besser.

Stichwort: Pilzkur, candida albicans

Montag, 4. September 2006

antimykotisch

Ich habe angefangen, auf meine Ernährung zu achten.
Ich bin immer davon ausgegangen, der Körper meldet schon, was er braucht. Aber ganz so stimmt das nicht. Man sollte sich schon etwas kundig machen.

Eine Freundin hat mich angesteckt. Sie interessiert sich für Ernährung und muß wegen ihrer Gesundheit auch darauf achten.

Zuerst hat sie mir von Linus Pauling und seinem Vitamin-Programm erzählt. (Den Schmöker habe ich mir dann auch ausgeliehen, aber mir ist das zuviel zu lesen.)
Linus Pauling sagt, daß die empfohlene Menge Vitamin C gerade ausreicht, um nicht krank zu werden, also keinen Skorbut zu bekommen.
Es ist aber nicht die optimale Menge, um gesund zu sein. Die optimale Menge sind sehr viel höhere Dosen, im g-Bereich, nicht im mg-Bereich.
Da Vitamin C gut für die Wundheilung sein soll unf ich mit meiner nicht einverstanden war, habe ich begonnen, Vitamin-C-Pulver in mein Trinkwasser zu tun. Seither ist mein Zahnfleisch besser und ich bilde mir ein, meine Wundheilung auch.

Nun hat meine Freundin mich noch auf Hefepilze (candida albicans) im Körper gebracht (sie leidet sehr darunter). Sie hat ein Buch dazu, wie man in diesem Fall Diät halten soll. Ich hab reingeguckt, mir die Symptome angeguckt. Manches traf zu, allerdings nicht in solcher Menge, um definitv sagen zu können, ich würde von diesen Pilzen geplagt. Aber weil ein Symptom schlechte Haut und Schuppen ist (ich habe eine sagenhaft schlechte Haut und wußte nicht mehr, was tun - Antibiotika oder die Pille bringen meine Pickel und Mitesser nicht zum Absterben), dachte ich, ich könnte es doch versuchen. Schaden kann es nicht.
Es tut mir sehr gut. Ich bin viel fitter, die Luft im Bauch verschwindet, ...

Die Diät besteht daraus, auf Zucker (Hefe, Alkohol, Obst, Honig, Malz) und Weizen zu verzichten.
"fdR" nennt meine Freundin das, "friß das Richtige". Radieschen und Rettisch wirken antibakteriell und antimykotisch, auch Pfefferminz- und Kamillentee leisten gute Dienste.

Sagenhaft! Ich vermute, jedesmal, wenn ich ein Antibiotikum bekomme, sollte ich gleich mal eine strenge Pilzdiät machen. Ich fühl mich jetzt so etwas von wohler!

Stichwort: Pilzkur, candida albicans

Sonntag, 25. Juni 2006

für's Grillen gerüstet

Ich bin jetzt gerüstet für die Grillsaison.
Drei Topflappen sind schon fertig, beim vierten bin ich bei der Hälfte.
Wofür ich die brauche? Ich will meine Finger nicht an meinen Backförmchen verbrennen! Jawoll, Backförmchen. Ich nehme ab sofort keine Alufolie mehr. Die reißt, wenn man sie mit der Grillzange anpackt. Backförmchen - die gibt es in allen möglichen Formen - sind viel besser. Und fangen auch den Saft besser auf (ich neige dazu, vegetarisch zu grillen, weil ich finde, daß es nicht immer Fleisch sein muß). Auf dem Grill wird die Grillzange benutzt, aber ich muß die Backförmchen auch noch anfassen können, wenn sie vom Rost runter sind, also häkel ich jetzt Topflappen (ich merke, daß ich zwar Übung im Stricken, aber keine im Häkeln habe).
Die Grillerei kann kommen!

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Herzensdinge

Hier stand mal was zu Liebe und Verliebtheit. Jetzt hat es sich doch überlebt.

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Und hier noch meine Buchliste, was man mir so bei Amazon und Co kaufen kann.

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