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Samstag, 23. Juni 2007

die Suche nach dem Permalink

Wie im Heidelberger Blog berichtet, gibt es seit ein paar Wochen ein Blogportal der Rhein-Neckar-Zeitung.
Es findet begeistert Zuspruch, hat allerdings noch einige Kinderkrankheiten. Trackbacks können keine geschickt werden, was lästig werden kann, wenn man von einem Artikel zu einem eigenen Beitrag im eigenen Blog angeregt wird. Und dann vor allem die fehlenden Permalinks.
Für einen Blogbeitrag meinerseits hatte ich gedacht, ich hätte auf rnz-Seite den richtigen Permalink ermittelt. Ja Pustekuchen, der ist temporärer Natur! Der existierte nur, solange der Artikel im Blogticker aufgeführt war!
War das eine Sucherei, wie der eigentliche Permalink zu finden war. Denn der mußte ja existieren, schließlich war der Artikel auch später noch abgreifbar, allerdings stand er bei sämtlichen anderen Blogbeiträgen des Autors. Das wollte ich nicht.

Bei der Suche habe ich mir den Quelltext angeguckt. O jemine! MM (=Macromedia) stand drin und die Tabellen und alles sehen auch original nach MM aus. MM soll dem Designer viel Arbeit abnehmen, aber das heißt nicht, daß man sich wirklich auf die faule Haut legen kann und nichts kapieren muß.
Allerdings ist mir jetzt klar, warum das so ein Gepfusche ist. Man muß, wie gesagt, alles trotzdem selbst verstanden haben. Wenn man's nicht versteht, dann resultiert das eben in seltsamen Links (unter jedem Artikel steht so ein seltsam gebrochener, der nichts taugt), nicht funktionierenden RSS-Feeds und Permalinks, die zwar an sich funktionieren, aber nicht aufzufinden sind.

Sonntag, 3. Juni 2007

mens sana in corpore sano

Mein Link des Tages: Ertüchtigung

Samstag, 26. Mai 2007

"Austag"

Es kommt heute kein Bericht vom Baseball, keine Fotos vom Türkengrill, keine Auswahlbilder für die Besetzung von Cem, keine sanierten Aussichten des Neckarufers und keine Erdbeerverkaufsstände.
Das Wetter war zwar entgegen der Prognosen, auf die ich eifrig geguckt habe, sehr schön, Gameday-Wetter, aber ich hatte Schlaf nötig. Mehrstündiger (!) Mittagsschlaf. War das eine Erholung.

Zum Ersatz stelle ich vielleicht ein paar Fotos vom Besuch des Schwetzinger Schloßgartens ein (dort war ich vor ein paar Tagen mit einem Freund - per Fahrrad, und seither kenne ich die Oftersheimer Dünen). Die Papageien dort sind gut getroffen. (Na gut, vielleicht reicht auch ein Foto.) Und zur Spargelzeit vielleicht die Spargelernter-Skulpturen vor dem Schloßpark.
Die Bilder muß ich noch durchgucken und evtl. bearbeiten.

Euch allen ein schönes Wochenende! :-)

Freitag, 18. Mai 2007

Herzensdinge

Links in der Sidebar habe ich nun ein Kästchen - Überschrift "Herzensdinge" - angebracht, in denen ich auf die hier diskutierten Herzensdinge verlinke.
Dann kann man auf die betreffenden Artikel immer zugreifen, muß nicht erst mühsam suchen und sie geraten auch nicht in Vergessenheit.

Stay blogged! :-)

Donnerstag, 17. Mai 2007

Geborgenheit

Bei meinen Bloglesern fühle ich mich geborgen. Leute, die so von ganzem Herzen leben, ganz da sind, sie selbst sind!

Danke!

Da wickel' ich mich jetzt ganz dick ein, kuschele mich rein.

Wie sagt Matthias immer? Stay blogged!

Sonntag, 13. Mai 2007

Blütenträume 1 und 2

Blütenträume 1
und
Blütenträume 2.

Samstag, 12. Mai 2007

Krimi-Blog-Karneval

Auf zum Krimi-Blog-Karneval!

Da kann ich dann gleich erläutern, warum ich Marcia Muller & Co. so gerne mag.

Montag, 7. Mai 2007

Die Hiltrud im Kofferraum

und andere Geschichten kommen auf, wenn sich echte (das, was ich unter "echt" verstehe - "echte" Blogger, sage ich, lieben Geschichten (und keine Großzitate)) Blogger treffen. Der Austausch und das Lachen, die angeregten Gespräche, das ist schier endlos.

Weilburg ist auch fein für ein Treffen, eigentlich viel besser als Heidelberg, wo man im Endeffekt eh nur blöd in der Kneipe rumsitzt. In Weilburg dagegen sind wir schön an der Lahn spazierengegangen - und haben uns gut unterhalten. Wir haben gemeinsam gefrühstückt. Und wir waren im wunderschönen Tierpark. Elche gab's da, zwei Tarpanfohlen, eine Köhlerhütte (ein Rieseninsekt drin). Fragmente brachte gedruckte Geschichten mit (und konnte leider nicht länger bleiben).
Kai hat geknipst (bei der Kamera sollte ich "fotografiert" sagen, allerdings hat er kein Stativ verwendet, dann ist "geknipst" wieder richtig).

Schön erholsam vom Treiben in Heidelberg (Lachen ist verdammt anstrengend, da braucht man Erholung). Und diese frische Luft! Allerdings hat es Berge. Und für die Ruhrgebietler ist ein Stollen da, den sie besichtigen können (sie haben es nicht gemacht, sie haben den Witz nicht verstanden).

Nachtrag:
Kai hat nun auch einen Bericht geschrieben.

Sonntag, 6. Mai 2007

"Hiltrud ist im Kofferraum"

Erklärungen folgen möglicherweise noch, bin jetzt zu müde.

Sonntag, 29. April 2007

Stöckchen: Verpaßte Gelegenheit

Meine verpaßte Gelegenheit? Obwohl es ja nichts bringt, hinterherzutrauern. Verpassen kann man viel. Und wer beurteilt, ob wirklich was verpaßt wurde? Wäre das Leben wirklich besser verlaufen, wenn sie nicht verpaßt worden wäre? Ich kann es nicht beurteilen.

Meine verpaßte Gelegenheit: Nach dem Abi zum Psychologen zu gehen.
Ich war schon auf dem Sprung, war schon beim Hausarzt, damit der mir mit dem Psychologen weiterhilft, und der hatte es mir dann ausgeredet.
Ich hätte mehr Standfestigkeit gebraucht, aber dafür braucht es auch Lebenserfahrung, und wer hat die mit 19? Mit 19 und gerädert, erschöpft?

Was ich daran nach meinen einleitenden Worten bedaure? Die Herzensbildung. Ich bin ziemlich anstrengend aufgewachsen (wie gesagt, mit 19 war ich sehr erschöpft vor Überforderung), das läßt mich an eine spätere Psychiaterin denken.
Es ist nicht der Punkt, zum Psychiater zu gehen. Im Gegenteil, ich fühle mich dadurch eher privilegiert. Wenn etwas ist, kann ich zu ihm kommen. Im Notfall.
Und um eben einen Notfall geht es mir. Ich war bei einer harten Frau als Psychiaterin und hatte das nicht erkannt. In einem vorigen Beitrag (in den Kommentaren) hatte ich über die hartherzigen Frauen (Männer gibt es auch, so ist das nicht) geschimpft. Sie sind so wenig Gefühle gewohnt, daß sie darauf gewaltig ausrutschen, wenn sie sich melden. Man muß es lernen, mit dem Herzen, mit den Gefühlen umzugehen, diese Frauen versagen es sich (bzw. sie haben es versagt bekommen und konnten sich nicht daraus lösen). Nun sind unsere Gefühle aber ein Sensor, wir nehmen mit unseren Sinnen sehr viel wahr. Ein Psychologe sagte erst vor ein paar Wochen zu mir, daß der Körper sehr viel schneller wahrnehme als der Kopf (Ihr kennt doch bestimmt alle den Ausdruck "Bauchgefühl").
Dazu kommt noch, daß gefühlsmäßiges Lernen, das Lernen mit dem Herzen etwas völlig anderes ist als das Lernen mit dem Verstand.

Zurück zum Notfall. Meine Psychiaterin konnte mich nicht versorgen, hatte komplett versagt. So schlimm sogar, daß sie mir, die ich unter Schock stand, Vorwürfe machte. Völlig verboten bei einem Menschen, der unter Schock steht. Das ist kontraproduktiv.
Das hat mir das Leben sehr schwer gemacht und ich konnte keine Hilfe holen. Hilfe, die dringend nötig gewesen wäre. Nicht nur für mich.
Ich denk' da nicht mal an mich. Ich denk' da an Frédéric. Vor drei Jahren bei einem Autounfall gestorben.
Ich weiß nichts von irgendeiner Absicht bei dem Unfall, aber ich weiß, daß der Tod für ihn eine Erlösung gewesen sein muß. Ein paar Monate zuvor hatte ich ihn - ich bin da gerade mit dem Fahrrad vorrübergefahren - im Penny an der Kasse stehen sehen. Er war nicht mehr wiederzuerkennen, keinerlei Ausstrahlung mehr. Wie schlecht muß es einem Menschen gehen, wenn er keine Ausstrahlung mehr hat? Und Frédéric war ein sehr warmherziger Mensch, er hatte eigentlich viel Ausstrahlung.

Ein halbes Jahr später hatte ich von seinem Unfall erfahren. Die Todesanzeige entdeckt. Die Todesanzeige, die mir erzählt hatte, wer seine "Freundin" war. Ein höchst traumatisierte Frau, von der ich wußte, daß sie mit Männern überhaupt nicht kann, daß sie höllisch Angst vor erwachsenen Männern hat. Dringender Hinweis auf sexuellen Mißbrauch. Daraus resultierend hat sie Borderline. Borderline, das selbst für einen Borderliner extrem ist. Dabei stehen Borderliner an sich schon für Extreme. Eine Frau, die sehr gefährlich ist, auf jeden Fall in eine Klinik (wenn nicht gar in Verwahrung) muß.
Die Frau, die ursächlich für den Notfall war, in dem dann meine harte Psychiaterin versagt hatte.

Und was ist mit den anderen Leuten, die seelisch (tief) verletzt sind durch diese höchst traumatisierte Frau im (im, nicht am) Abgrund?

Ja, hätte ich eine warmherzige Psychiaterin gehabt, viel, sehr viel Leid wäre verhindert worden.
Und daß die eine nichts taugte, daß ich das nicht erkannte, das lag schlicht an meiner Unerfahrenheit. Ja, wenn ich es damals zum Psychologen geschafft hätte, dann hätte ich das damals wohl erkannt.

Andererseits: Wenn ich es damals zum Psychologen geschafft hätte, dann wäre mein Leben ganz anders verlaufen. Wer weiß, was dann passiert wäre und schöne, heile Welt haben wir nicht.
Das Leben ist immer lebensgefährlich (so ähnlich steht das, glaube ich, bei Erich Kästner).

An wen gebe ich das Stöckchen weiter?
An Matthias, an die Trashqueen, an Matthias, an Julia und an Herrn Rau.

P.S.: Das Stöckchen kam von Claudia.

P.P.S.: Nachtrag zum Bauchgefühl (FAZ).

Suche

 

Herzensdinge

Hier stand mal was zu Liebe und Verliebtheit. Jetzt hat es sich doch überlebt.

*-*-*-*-*-*-*-*-*

Und hier noch meine Buchliste, was man mir so bei Amazon und Co kaufen kann.

*-*-*-*-*-*-*-*-*

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