Nachdenken über Offb. 3,16
Manche Bibelsprüche verfolgen einen, weil man sie lange nicht wirklich versteht. Dass Bibelsprüche einen verfolgen, das kann leicht passieren, dazu muss man nicht die Bibel lesen. Aphorismen stehen überall und Bibelsprüche auch.
Der, über den ich gerade nachsinne, das ist der aus Offenbarung 3,16. Er lautet: "Weil du aber lau bist, weder heiß noch kalt, will ich dich aus meinem Mund ausspeien."
Mir ist er in einem Heft zu einem Glaubensgrundkurs zum ersten Mal begegnet (das Heft habe ich schon lange nicht mehr). Da hatte ich das so verstanden, dass man voller Leidenschaft sein solle für Gott.
Aber was hat es dann mit dem "kalt" auf sich? Das "Kalt" würde ja bedeuten, man würde nicht für Gott brennen, aber trotzdem sei das gut? Hm.
Hm, hm.
Nun, ich bin gerade in einer Erholungsphase, etliche sehr schwierige Sachen liegen hinter mir. Nun, wenn man in Schwierigkeiten steckt und diese meistern möchte (überhaupt, wenn man irgendwie vorankommen bzw. ein gesundes bzw. einigermassen friedliches Leben führen möchte), dann ist es gut, die eigene Position zu kennen. Zu wissen, wo man steht. Nicht als Politikum, sondern sich selbst zu kennen, die Bedürfnisse, Stärken, Schwächen, Nöte, die blinden Flecke (sofern man die kennen kann) und all so was. Und daraus folgt dann, wie ich dem begegne, wie ich damit umgehe.
Nun, ich habe beobachtet, dass Menschen, die ihre Position nicht kennen, gerne auf vielen (oder allen) Hochzeiten tanzen wollen.
Hm, jetzt weiss ich nicht, wie ich das darstellen soll. Vielleicht an Hand der schwer kranken Frieda, die ich ja schon öfter aufgeführt habe. Oder lieber nicht, das wäre vielleicht dann doch zu intim. Der Leser muss an dieser Stelle selbst suchen, reflektieren, bei sich selbst und seinem Umfeld. (Er wird bestimmt fündig.)
Da ist Verhau, wenn ein Mensch auf allen Hochzeiten tanzen will. Und irgendwie schillert es. Man sieht die Seiten, die einen aufregen, aber dann ist doch da das Gute, da scheint der Mensch doch hinterher zu sein. Hm. Ist der gar nicht so schlecht, muss ich mich doch nicht aufregen? Und dann gehe ich auf den Menschen zu und früher oder später falle ich böse rein.
Wäre der betrachtete Mensch heiss oder kalt, würde er seine Position kennen (also auch sein Profil klar sein), dann wüsste ich, woran ich bin. Dann kann ich zum Beispiel Beziehung aufnehmen, wenn ich das will.
Aber lau? Also grosses Durcheinander? Ich werde Schaden nehmen, wenn ich auf den Menschen vertrauensvoll zugehe.
Der, über den ich gerade nachsinne, das ist der aus Offenbarung 3,16. Er lautet: "Weil du aber lau bist, weder heiß noch kalt, will ich dich aus meinem Mund ausspeien."
Mir ist er in einem Heft zu einem Glaubensgrundkurs zum ersten Mal begegnet (das Heft habe ich schon lange nicht mehr). Da hatte ich das so verstanden, dass man voller Leidenschaft sein solle für Gott.
Aber was hat es dann mit dem "kalt" auf sich? Das "Kalt" würde ja bedeuten, man würde nicht für Gott brennen, aber trotzdem sei das gut? Hm.
Hm, hm.
Nun, ich bin gerade in einer Erholungsphase, etliche sehr schwierige Sachen liegen hinter mir. Nun, wenn man in Schwierigkeiten steckt und diese meistern möchte (überhaupt, wenn man irgendwie vorankommen bzw. ein gesundes bzw. einigermassen friedliches Leben führen möchte), dann ist es gut, die eigene Position zu kennen. Zu wissen, wo man steht. Nicht als Politikum, sondern sich selbst zu kennen, die Bedürfnisse, Stärken, Schwächen, Nöte, die blinden Flecke (sofern man die kennen kann) und all so was. Und daraus folgt dann, wie ich dem begegne, wie ich damit umgehe.
Nun, ich habe beobachtet, dass Menschen, die ihre Position nicht kennen, gerne auf vielen (oder allen) Hochzeiten tanzen wollen.
Hm, jetzt weiss ich nicht, wie ich das darstellen soll. Vielleicht an Hand der schwer kranken Frieda, die ich ja schon öfter aufgeführt habe. Oder lieber nicht, das wäre vielleicht dann doch zu intim. Der Leser muss an dieser Stelle selbst suchen, reflektieren, bei sich selbst und seinem Umfeld. (Er wird bestimmt fündig.)
Da ist Verhau, wenn ein Mensch auf allen Hochzeiten tanzen will. Und irgendwie schillert es. Man sieht die Seiten, die einen aufregen, aber dann ist doch da das Gute, da scheint der Mensch doch hinterher zu sein. Hm. Ist der gar nicht so schlecht, muss ich mich doch nicht aufregen? Und dann gehe ich auf den Menschen zu und früher oder später falle ich böse rein.
Wäre der betrachtete Mensch heiss oder kalt, würde er seine Position kennen (also auch sein Profil klar sein), dann wüsste ich, woran ich bin. Dann kann ich zum Beispiel Beziehung aufnehmen, wenn ich das will.
Aber lau? Also grosses Durcheinander? Ich werde Schaden nehmen, wenn ich auf den Menschen vertrauensvoll zugehe.
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