meine Podcast-Basics
Claudia traut sich nun zu podcasten und wünscht sich von mir einige Hinweise zu meinen Podcast-Basics.
Mein technisches Equipment:
- Ein Aufnahmegerät von Olympus. Früher hatte ich einfach nur ein Diktiergerät. Das "Neue" sieht auch so aus, kann aber mehr Frequenzen ab, also auch Musik. Ich weiss schon gar nicht mehr, wie es heisst. Wichtig ist, dass es mp3 kann, so muss ich die Daten einfach nur auf den Rechner überspielen, ohne gross konvertieren zu müssen.
- mp3gain Ein älteres Progrämmchen, mit dem ich die Lautstärke auf eine Normlautstärke anpasse.
- Wavepad zum Mischen, Schneiden, Speichern und so weiter. Kostenlos für den privaten Gebrauch.
Sonstiges:
- Ich schreibe meine Podcasts vorher auf und lese sie mindestens einmal laut durch.
- Beim Lesen versuche ich, nicht zu schnell zu sein (und es auch lebendig zu halten). Das kommt beim Hören sonst gar nicht gut. Wer ein Beispiel will für sehr schön eingesprochene, kurze Podcasts, der wird bei Petra fündig.-
- Podcast-Frequenz: Früher wollte ich regelmässig podcasten, jede Woche einmal. Da hatte ich Ideen über Ideen. Das sieht mittlerweile anders aus. Ich denke mir, wozu gibt es Feedreader?
Sind nun noch Fragen offen?
Mein technisches Equipment:
- Ein Aufnahmegerät von Olympus. Früher hatte ich einfach nur ein Diktiergerät. Das "Neue" sieht auch so aus, kann aber mehr Frequenzen ab, also auch Musik. Ich weiss schon gar nicht mehr, wie es heisst. Wichtig ist, dass es mp3 kann, so muss ich die Daten einfach nur auf den Rechner überspielen, ohne gross konvertieren zu müssen.
- mp3gain Ein älteres Progrämmchen, mit dem ich die Lautstärke auf eine Normlautstärke anpasse.
- Wavepad zum Mischen, Schneiden, Speichern und so weiter. Kostenlos für den privaten Gebrauch.
Sonstiges:
- Ich schreibe meine Podcasts vorher auf und lese sie mindestens einmal laut durch.
- Beim Lesen versuche ich, nicht zu schnell zu sein (und es auch lebendig zu halten). Das kommt beim Hören sonst gar nicht gut. Wer ein Beispiel will für sehr schön eingesprochene, kurze Podcasts, der wird bei Petra fündig.-
- Podcast-Frequenz: Früher wollte ich regelmässig podcasten, jede Woche einmal. Da hatte ich Ideen über Ideen. Das sieht mittlerweile anders aus. Ich denke mir, wozu gibt es Feedreader?
Sind nun noch Fragen offen?
7 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
ClaudiaBerlin (Gast) - 25. Dez, 12:19
Danke!
Ich staune, wie unterschiedlich die Methoden sind, mit denen "gepodcasted" wird!!!!
Du nutzt tatsächlich ein AUFNAHMEGERÄT - an sowas hab ich noch gar nicht gedacht und bin bei sporadischen Kurz-Recherchen auch nicht darauf gestoßen.
Meinen Test hab ich einfach mit dem Audiorecorder des PCs und einem gewöhnlichen Headset verbrochen - und für dieses Minimal-Equipment hörte es sich tatsächlich nicht ganz schlecht an. Die Datei im Windows-Format WMA hab ich dann mit dem Freeware-Programm XMediaRecode in MP3 umgewandelt, wobei man auch gleich eine "Lautstärkennormalisierung" anklicken konnte, die das Ganze lauter machte.
Gelesen hab ich, dass viele sich als erstes ein besseres Mikro zulegen - teils als Standgerät (mit "Spinne"), aber auch als Headset (wegen des "Mitbewegens" und dem gleich bleibenden Abstand zum Mund). Manche bauen Schachteln, in denen das Mikro steht, um Schall / Echos und Nebengeräusche zu vermeiden.
Andere wiederum scheinen einfach ihr Smartphone zu nutzen - und nix sonst.
Kurzum: das ist offenbar wirklich ein sehr weites Feld mit ganz unterschiedlichen Herangehensweisen. Was nimmst denn du für ein Mikro?
Du nutzt tatsächlich ein AUFNAHMEGERÄT - an sowas hab ich noch gar nicht gedacht und bin bei sporadischen Kurz-Recherchen auch nicht darauf gestoßen.
Meinen Test hab ich einfach mit dem Audiorecorder des PCs und einem gewöhnlichen Headset verbrochen - und für dieses Minimal-Equipment hörte es sich tatsächlich nicht ganz schlecht an. Die Datei im Windows-Format WMA hab ich dann mit dem Freeware-Programm XMediaRecode in MP3 umgewandelt, wobei man auch gleich eine "Lautstärkennormalisierung" anklicken konnte, die das Ganze lauter machte.
Gelesen hab ich, dass viele sich als erstes ein besseres Mikro zulegen - teils als Standgerät (mit "Spinne"), aber auch als Headset (wegen des "Mitbewegens" und dem gleich bleibenden Abstand zum Mund). Manche bauen Schachteln, in denen das Mikro steht, um Schall / Echos und Nebengeräusche zu vermeiden.
Andere wiederum scheinen einfach ihr Smartphone zu nutzen - und nix sonst.
Kurzum: das ist offenbar wirklich ein sehr weites Feld mit ganz unterschiedlichen Herangehensweisen. Was nimmst denn du für ein Mikro?
Violine - 25. Dez, 14:03
Ich nehme das Mikro vom Aufnahmegerät/Diktiergerät, das da eingebaut ist. Hochempfindlich, und man kann es auf verschiedene Empfindlichkeitsstufen stellen.
Mir war das zu blöd, mich bei Mikros umzutun. Und dann noch vielleicht irgendeinem Equipment zum Abmischen. So ein Diktiergerät, dachte ich, das kann ich auch nach draussen mitnehmen, falls ich mal nicht daheim den Podcast mache.
Ich hatte das Buch Podcasting von Annik Rubens, erschienen bei O'Reilly. Das stammt von 2006. (Und Annik Rubens führt den angegebenen Podcast auch nicht mehr. Wie Du festgestellt hast, ist das jetzt eine chinesische Seite.)
Mir war das zu blöd, mich bei Mikros umzutun. Und dann noch vielleicht irgendeinem Equipment zum Abmischen. So ein Diktiergerät, dachte ich, das kann ich auch nach draussen mitnehmen, falls ich mal nicht daheim den Podcast mache.
Ich hatte das Buch Podcasting von Annik Rubens, erschienen bei O'Reilly. Das stammt von 2006. (Und Annik Rubens führt den angegebenen Podcast auch nicht mehr. Wie Du festgestellt hast, ist das jetzt eine chinesische Seite.)
ClaudiaBerlin (Gast) - 25. Dez, 12:27
Noch was: ich hab auch gelesen, man solle die Podcasts nicht auf dem eigenen Server speichern bzw. nicht in die Mediathek des Blogs laden, sondern sie auf irgendwelchen externen Plattformen speichern. Kannst du dazu auch was sagen?
Tja, viele Anfängerinnen-Fragen... :-)
Tja, viele Anfängerinnen-Fragen... :-)
Violine - 25. Dez, 13:53
Da weiss ich leider nichts.
Ich speichere meine auf dem eigenen Webspace. Aber sie sind ja auch klein.
Vielleicht hat das was mit dem Traffic zu tun? Ich fürchte, Du musst Dich im Internet durchsuchen bzw. noch andere Podcaster fragen. Ich habe mich zu einer Zeit für Podcasts interessiert, da war das noch nicht interessant, scheint mir.
Ich speichere meine auf dem eigenen Webspace. Aber sie sind ja auch klein.
Vielleicht hat das was mit dem Traffic zu tun? Ich fürchte, Du musst Dich im Internet durchsuchen bzw. noch andere Podcaster fragen. Ich habe mich zu einer Zeit für Podcasts interessiert, da war das noch nicht interessant, scheint mir.
albatros (Gast) - 25. Dez, 15:34
Ja, wozu gibt es Feedreader? Damit wir solche Diskussionen überhaupt noch untereinander mitbekommen. ;) – Es gibt wohl tatsächlich eine größere Bandbreite, was das Equipment zum Podcasten angeht, und viele Wege führen bekanntlich nach Rom. Wenn man aber regelmäßig podcasten möchte, sollte man bei der Technik nicht sparen, denn die Wiedergabe ist heutzutage so gut, daß das gnadenlos auffällt und den Hörer auch nervt. Wer nur über kleine Lautsprecherboxen hört, merkt das ggf. gar nicht. Sabines Aufnahmen sind tatsächlich bemerkenswert gut. Claudias Headset scheint mir leider nicht so gut geeignet; es mag zum Skypen ausreichend sein, aber zum Podcasten braucht es eine bessere Qualität. Wahrscheinlich wäre das der einzige Punkt, an dem es sich lohnen würde, etwas zu drehen. Was sich als Mikro konkret empfiehlt: Keine Ahnung. Ich habe weiterhin ein MacBook, und da ist alles eingebaut. Für die Produktion von einfachen Sprach-Podcasts ist die Qualität allemal ausreichend. Und das Headset sind eben die Earpods, die ich auch sonst verwende. Aufnahme: Mit Quicktime oder Audacity. Konvertieren in diverse Formate ggf. mit ffmpeg oder lame auf der Kommandozeile. Tutorials gibts im Audacity-Wiki. Bei mp3 das Tagging bitte nicht vergessen. Tim Pritlove erzählte mal vor längerer Zeit, daß er cre.fm (früher: Chaosradio Express) mit Ableton Live produziere. Mein eigener Podcast schlummert übrigens und wartet mangels Zeit und Ideen noch auf den Start bei Soundloud. SC bietet seit etwa einem Jahr einen Podcast-Feed für den eigenen Kanal an, und WordPress.com kostenlos scheint mir dazu etwas wenig Spielraum zu bieten. Für mich wäre es eine reine Spielerei, Texte einzusprechen, die ich vor allem doch schreiben und für Leser anbieten möchte. Es ist kein Zufall, daß die bloßen Vorträge unter den Podcasts weniger verbreitet sind als stundenlange Interviews und Gruppengespräche. Die kann man z.B. auch als Google Hangout durchführen und dann online stellen. Damit wird die Stärke des Audio-/Video-Formats besser ausgenutzt als beim Verlesen eigener Texte. – Ich wünsche Euch weiterhin frohe Feiertage, weiterhin viel Spaß beim Podcasten, und vielleicht werde ich ja demnächst doch noch einen Podcast beginnen, wer weiß? ;)
PS. Irgendwas hakt da beim Captcha. Ich versuche es jetzt zum vierten Mal und nehme diesmal Safari statt Firefox...
PS. Irgendwas hakt da beim Captcha. Ich versuche es jetzt zum vierten Mal und nehme diesmal Safari statt Firefox...
Violine - 25. Dez, 15:49
Bah, diese Captcha hier. Kann ich nichts für. Falls es gar nicht geht, lass einfach Deine URL weg.
Ansonsten: Herzlichen Dank! Das war sehr ausführlich! Bei mir hängt die Qualität am Aufnahmegerät. Die sind extra auf solche Sachen optimiert.
Ansonsten: Herzlichen Dank! Das war sehr ausführlich! Bei mir hängt die Qualität am Aufnahmegerät. Die sind extra auf solche Sachen optimiert.
piri - 27. Dez, 17:30
altes Mikro
Also, ich habe ein altes Mikrofon und spreche direkt in den PC auf Audacity, das ist ein einfaches Programm und wandelt auch in mp3-Format. Speichern tu ich die kleinen Stücke bei Podhost, das geht auch ganz easy.
Ich möchte viel mehr sprechen, aber das ist schon ein bisschen mehr Aufwand, als einfach nur zu schreiben!
Ich möchte viel mehr sprechen, aber das ist schon ein bisschen mehr Aufwand, als einfach nur zu schreiben!
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