mal wieder zuhören
Letztes Jahr habe ich eine neue Gemeinde für mich gesucht und gefunden.
Vorausgegangen war dem, dass ich in meiner alten Gemeinde bemerkte, dass ich im Gottesdienst überhaupt nicht mehr aufpasste (aber so gar nicht) und jede Menge Ärger.
Von einem Bekannten habe ich mir eine Gemeinde empfehlen lassen (sie gehört zur Vineyard-Bewegung). Die Leute dort seien natürlich, erzählte er mir zum Beispiel. Und dass man nicht auf den Leiter eingeschworen würde.
Das sind jetzt meine Worte. Damals erzählte er mir irgendwas davon, dass er ein Demokrat sei und diese Gemeinde ein Lenkrat habe mit wechselnden Gesichtern.
Dort angekommen, stellte ich fest: Ich kann der gesamten Predigt folgen. Der gesamten!
Wisst Ihr, ich hielt mich schon für einen hoffnungslosen Fall, der einer Predigt oder einem Vortrag nicht zur Gänze folgen kann, immer wieder abdriftet. Aber dort ist das nicht der Fall. Ich bin die ganze Zeit über aufmerksam. Ohne Mühe. Und das hat nach einem Jahr nicht nachgelassen.
Und ich tanke auf dabei.
Das hängt auch mit der Art der Leute zusammen. Die sind tatsächlich natürlich. Unverkrampft. Leben gerne. Sind offen. Stellt Euch vor, in der ganzen Zeit hat mich noch keiner mit einer Bibelstelle erschlagen wollen. Wow!
Diese Bibelstellenzitierer sind mir ein Graus. Das Auspacken der Moralkeule unter Berufung auf die höchste Instanz. Bä! Das ist so verbreitet, aber nicht in dieser Gemeinde. Juchhu!
Ich war beim Welcome Dinner vor einem Jahr. Da meinte eine aus dem Lenkrat, sie würden das so sehen, dass Jesus in der Mitte steht, aber jeder seine eigene Position zu ihm hat. Wow! So etwas von realistisch und annehmend.
Und wisst Ihr, beim Frauenfrühstück läuft dann auch nicht penetrant christliche Musik. Nein, nein, da trällert etwa Norah Jones aus dem Gerät. Dafür trägt man dann tatsächlich Jesus im Herzen. Indem eine Gemeinschaft zum Beispiel regelmässig in ein Altenheim geht und Zeit mit den alten Leutchen verbringt. Oder es gibt ein Team, das zwischen den Gottesdiensten (weil es so viele Leute geworden sind, gibt es am Sonntag zwei Gottesdienste) kocht. Sodass man sich näher kennenlernt und alles.
Ja, da gefällt es mir jetzt.
Vorausgegangen war dem, dass ich in meiner alten Gemeinde bemerkte, dass ich im Gottesdienst überhaupt nicht mehr aufpasste (aber so gar nicht) und jede Menge Ärger.
Von einem Bekannten habe ich mir eine Gemeinde empfehlen lassen (sie gehört zur Vineyard-Bewegung). Die Leute dort seien natürlich, erzählte er mir zum Beispiel. Und dass man nicht auf den Leiter eingeschworen würde.
Das sind jetzt meine Worte. Damals erzählte er mir irgendwas davon, dass er ein Demokrat sei und diese Gemeinde ein Lenkrat habe mit wechselnden Gesichtern.
Dort angekommen, stellte ich fest: Ich kann der gesamten Predigt folgen. Der gesamten!
Wisst Ihr, ich hielt mich schon für einen hoffnungslosen Fall, der einer Predigt oder einem Vortrag nicht zur Gänze folgen kann, immer wieder abdriftet. Aber dort ist das nicht der Fall. Ich bin die ganze Zeit über aufmerksam. Ohne Mühe. Und das hat nach einem Jahr nicht nachgelassen.
Und ich tanke auf dabei.
Das hängt auch mit der Art der Leute zusammen. Die sind tatsächlich natürlich. Unverkrampft. Leben gerne. Sind offen. Stellt Euch vor, in der ganzen Zeit hat mich noch keiner mit einer Bibelstelle erschlagen wollen. Wow!
Diese Bibelstellenzitierer sind mir ein Graus. Das Auspacken der Moralkeule unter Berufung auf die höchste Instanz. Bä! Das ist so verbreitet, aber nicht in dieser Gemeinde. Juchhu!
Ich war beim Welcome Dinner vor einem Jahr. Da meinte eine aus dem Lenkrat, sie würden das so sehen, dass Jesus in der Mitte steht, aber jeder seine eigene Position zu ihm hat. Wow! So etwas von realistisch und annehmend.
Und wisst Ihr, beim Frauenfrühstück läuft dann auch nicht penetrant christliche Musik. Nein, nein, da trällert etwa Norah Jones aus dem Gerät. Dafür trägt man dann tatsächlich Jesus im Herzen. Indem eine Gemeinschaft zum Beispiel regelmässig in ein Altenheim geht und Zeit mit den alten Leutchen verbringt. Oder es gibt ein Team, das zwischen den Gottesdiensten (weil es so viele Leute geworden sind, gibt es am Sonntag zwei Gottesdienste) kocht. Sodass man sich näher kennenlernt und alles.
Ja, da gefällt es mir jetzt.
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