Rückblick
Ich lese wieder. Vor ein paar Tagen habe ich mir den jüdischen Taschenkalender gekauft. Da ist viel Lesestofff und viel Leseanregung drin. Aufgrund dieser Leseanregung habe ich mich heute mit Lesestoff von Barbara Honigmann aus der Stadtbücherei versorgt.
Und eine alte Tintenfass-Ausgabe (die Jubiläumsausgabe zu 50 Jahre Diogenes) habe ich endlich ausgegraben und angefangen. Liegt schon lange rum, ich weiss.
Ein bisschen habe ich über die letzten Jahre schon an schöner Literatur gelesen. Gefressen habe ich "Zusammen ist man weniger allein" von Anna Gavalda. Ein bisschen Fred Vargas und sonstige Krimis, ein bisschen die Krimis über den Geomanten und ein bisschen Cornelia Funke.
Wohlgemerkt, das über einige Jahre hinweg.
Ich? Der Bücherwurm?
Ich habe mir wohl noch einige Bücher angesehen, die Klappentexte angefangen und drin rumgelesen. Aber nie zu Ende gelesen, zwischendurch rumgeblättert, nichts hielt mich mehr gefangen.
Angefangen haben diese trostlosen Zeiten mit einem Schlag. Einem Paukenschlag. Einer Bombe.
Ich bin mit den menschlichen Abgründen aus nächster Nähe bekannt geworden, habe mich deswegen viel mit sexuellem Missbrauch und verwandtem (etwa: "Die Unfähigkeit zu trauern" von den Mitscherlichs) auseinandergesetzt.
Es hatte nicht mehr aufgehört mit den (bösen) Überraschungen, mal grösser, mal kleiner. Bis hinein in die eigene Familie.
Schlimm, sowas.
Ich will meine Ruhe.
Die Ruhe ist wieder bei mir angekommen. Ich lese wieder.
Nachtrag:
Die Bücher von Friedrich Ani um Tabor Süden habe ich auch verschlungen. Daran habe ich schon gar nicht mehr gedacht.
Und eine alte Tintenfass-Ausgabe (die Jubiläumsausgabe zu 50 Jahre Diogenes) habe ich endlich ausgegraben und angefangen. Liegt schon lange rum, ich weiss.
Ein bisschen habe ich über die letzten Jahre schon an schöner Literatur gelesen. Gefressen habe ich "Zusammen ist man weniger allein" von Anna Gavalda. Ein bisschen Fred Vargas und sonstige Krimis, ein bisschen die Krimis über den Geomanten und ein bisschen Cornelia Funke.
Wohlgemerkt, das über einige Jahre hinweg.
Ich? Der Bücherwurm?
Ich habe mir wohl noch einige Bücher angesehen, die Klappentexte angefangen und drin rumgelesen. Aber nie zu Ende gelesen, zwischendurch rumgeblättert, nichts hielt mich mehr gefangen.
Angefangen haben diese trostlosen Zeiten mit einem Schlag. Einem Paukenschlag. Einer Bombe.
Ich bin mit den menschlichen Abgründen aus nächster Nähe bekannt geworden, habe mich deswegen viel mit sexuellem Missbrauch und verwandtem (etwa: "Die Unfähigkeit zu trauern" von den Mitscherlichs) auseinandergesetzt.
Es hatte nicht mehr aufgehört mit den (bösen) Überraschungen, mal grösser, mal kleiner. Bis hinein in die eigene Familie.
Schlimm, sowas.
Ich will meine Ruhe.
Die Ruhe ist wieder bei mir angekommen. Ich lese wieder.
Nachtrag:
Die Bücher von Friedrich Ani um Tabor Süden habe ich auch verschlungen. Daran habe ich schon gar nicht mehr gedacht.
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