Missionare
Missionare gibt es viele. Klassischerweise stellt man sie sie sich immer bei den Hottentotten vor, wie sie sich vor dem Kannibalismus retten müssen und den Märtyrertod im Kochtopf sterben (jetzt mal überspitzt gesagt).
Wie gesagt, Missionare gibt es viele. Mia (auf dem Blog steht nur leider grad nicht viel, aber wer weiss, vielleicht setzt sie es mal fort) arbeitet für GaiN und ist da ganz fleissig hier in D in das Schulranzenprojekt involviert. Dann gibt es die Lisa, die missionierender Weise durch die Welt tingelt (ihr Blog ist aktuell).
Viel Freude und Begeisterung für den Herrn.
Dann gibt es in meiner nun alten Gemeinde mehrere Missionare. Ein paar aus Amerika. Einer ist für die Predigten zuständig (alle Predigten, da der leitende Pastor gerade auf Missionsreise in Houston ist), einer ist für den Lobpreis zuständig und vom dritten habe ich kein Bild, was er so genau macht. Durch die Welt tingeln und ständig Leuten von Jesus erzählen.
Aber da fehlt was. Finde ich.
Ein Beispiel: Dem B in meiner alten Gemeinde - Vollblutmusiker, Profimusiker, der Abschied genommen hat von dem immens zehrenden Leben auf der Bühne - dem haben sie verboten, Gitarre zu spielen. Nicht mal privat darf er.
Die Gründe kenne ich nicht, aber ich finde es haarsträubend. Die Musik ist seine Art, sich auszudrücken (was er auch hervorragend macht). Also, wenn man einem Vollblutmusiker verbietet, Musik zu machen, dann kann man ihm gleich verbieten, überhaupt zu reden. Das kommt aufs selbe raus.
Ja, da fehlen, finde ich, die Missionare, die sich um das seelische Wohl der Leitung kümmern. Die sie Jesu Liebe und Barmherzigkeit, dessen offenes Herz lehren. Vielleicht ist "lehren" das falsche Wort, das hört sich so nach Theorie an. Vielleicht ist es besser zu sagen, Missionare für die verschiedenen Leiter, dass sie ihr Herz ganz entdecken lernen, ganz wie es ist, annehmen lernen, damit umgehen lernen und es anderen zeigen lernen.
Man könnte auch Therapie sagen (das wollen sie nicht, das ist bä, das ist nicht von Gott), man könnte auch Coaching sagen. Oder tätige Nächstenliebe.
Es ist nicht die Lehre, um die es geht. Das sind Lippenbekenntnisse. Es geht darum, wie man mit sich und anderen lebt. Ausdrücklich auch mit sich. Denn das, was ich mir selbst an Herzensförderung angedeihen lasse, das spende ich auch anderen.
Wie gesagt, Missionare gibt es viele. Mia (auf dem Blog steht nur leider grad nicht viel, aber wer weiss, vielleicht setzt sie es mal fort) arbeitet für GaiN und ist da ganz fleissig hier in D in das Schulranzenprojekt involviert. Dann gibt es die Lisa, die missionierender Weise durch die Welt tingelt (ihr Blog ist aktuell).
Viel Freude und Begeisterung für den Herrn.
Dann gibt es in meiner nun alten Gemeinde mehrere Missionare. Ein paar aus Amerika. Einer ist für die Predigten zuständig (alle Predigten, da der leitende Pastor gerade auf Missionsreise in Houston ist), einer ist für den Lobpreis zuständig und vom dritten habe ich kein Bild, was er so genau macht. Durch die Welt tingeln und ständig Leuten von Jesus erzählen.
Aber da fehlt was. Finde ich.
Ein Beispiel: Dem B in meiner alten Gemeinde - Vollblutmusiker, Profimusiker, der Abschied genommen hat von dem immens zehrenden Leben auf der Bühne - dem haben sie verboten, Gitarre zu spielen. Nicht mal privat darf er.
Die Gründe kenne ich nicht, aber ich finde es haarsträubend. Die Musik ist seine Art, sich auszudrücken (was er auch hervorragend macht). Also, wenn man einem Vollblutmusiker verbietet, Musik zu machen, dann kann man ihm gleich verbieten, überhaupt zu reden. Das kommt aufs selbe raus.
Ja, da fehlen, finde ich, die Missionare, die sich um das seelische Wohl der Leitung kümmern. Die sie Jesu Liebe und Barmherzigkeit, dessen offenes Herz lehren. Vielleicht ist "lehren" das falsche Wort, das hört sich so nach Theorie an. Vielleicht ist es besser zu sagen, Missionare für die verschiedenen Leiter, dass sie ihr Herz ganz entdecken lernen, ganz wie es ist, annehmen lernen, damit umgehen lernen und es anderen zeigen lernen.
Man könnte auch Therapie sagen (das wollen sie nicht, das ist bä, das ist nicht von Gott), man könnte auch Coaching sagen. Oder tätige Nächstenliebe.
Es ist nicht die Lehre, um die es geht. Das sind Lippenbekenntnisse. Es geht darum, wie man mit sich und anderen lebt. Ausdrücklich auch mit sich. Denn das, was ich mir selbst an Herzensförderung angedeihen lasse, das spende ich auch anderen.
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks