Doch, das sage ich auch. Aber man muss ja, finde ich auch, nicht alles religiös verbrämen, sondern kann es dabei lassen, dass man tief berührt wurde.
Nicht nur die Bibel berührt Menschen, auch die BILD-Zeitung berührt Menschen tief.
Und bei manchen Sachen, die in der Bibel stehen, habe ich so meine Zweifel, ob die göttlichen Ursprungs sind. Wie etwa der Tötungsbefehl im AT den Homosexuellen gegenüber.
Weisst was? Das werden hauptsächlich die Fundamentalisten sein, die alles religiös verbrämen und übersteigern. Die sind, finde ich, so weit weg vom Leben, da muss alles Lebendige ziemlich überwältigend für sie wirken. Wenn Du mich fragst.
Vielleicht hört sich das einseitig oder so an, aber ich habe so etwas von genug von dem fundamentalistischen Zeug.
Ah, verstehe. Sehe ich ähnlich.
Die Bibel wurde von Menschen aufgeschrieben, von Menschen abgeschrieben, von Menschen übersetzt, von Menschen auf jeden Fall auch manipuliert- wer Macht will, dem ist NICHTS heilig.
Nicht nur weil ich Atheist bin wundere ich mich über manches, was Gott angeblich von den Menschen verlangt. Hat ein Gott sowas nötig wie Opfer und so? Und warum nicht mehr heute? etc.pp.
John Lennons Textzeile "God is a concept by which we measure our pain" kennst Du sicherlich. Ich denke (unabhängig von Gottes Esistenz oder nicht, das ist grundsätzlich so), jeder macht sich sein EIGENES Bild von Gott (oder von anderen unerreichbaren Dingen, Promis, Stars). Sein eigenes Bild von der Welt.
Schwierig ist, wenn man sein Hirn abschaltet und sich manipulieren läßt oder den Glauben anderer für Machtzwecke und anderes mißbraucht.
Sollte es einen Gott geben, dann kann jegliches Buch über ihn nur ein Teilaspekt oer gar ein Zerrbild sein. In dem man aber doch vielleicht den Geist erkennen kann und der Dich inspiriert.
Die Textzeile von John Lennon kannte ich noch nicht (was nichts zu bedeuten hat, weil ich einfach kein Freak bin), danke.
Ja, ich sehe das wie Du.
Übrigens, die Herrnhuter haben anscheinend ein Konzept, nachdem jeder ein Teil der Bibel ist. Wenn einer stirbt, dann wird auf der Beerdigung sozusagen aus seinem Tagebuch (oder was die da haben) vorgelesen. Auf jeden Fall wird des Gestorbenen Leben vorgestellt, als sei es Teil der Bibel.
Ich habe das in einem Buch gelesen, und hier in meinem Blog habe ich mal was zum Herrnhuter Bibelverständnis geschrieben.
Die Bibel ist danach rein menschlich, mit allen Dummheiten, Fehler und Irrungen und Wirrungen des Menschen. Die Bibel sei als "work in progress" zu betrachten.
Nicht nur die Bibel berührt Menschen, auch die BILD-Zeitung berührt Menschen tief.
Und bei manchen Sachen, die in der Bibel stehen, habe ich so meine Zweifel, ob die göttlichen Ursprungs sind. Wie etwa der Tötungsbefehl im AT den Homosexuellen gegenüber.
Weisst was? Das werden hauptsächlich die Fundamentalisten sein, die alles religiös verbrämen und übersteigern. Die sind, finde ich, so weit weg vom Leben, da muss alles Lebendige ziemlich überwältigend für sie wirken. Wenn Du mich fragst.
Vielleicht hört sich das einseitig oder so an, aber ich habe so etwas von genug von dem fundamentalistischen Zeug.
Die Bibel wurde von Menschen aufgeschrieben, von Menschen abgeschrieben, von Menschen übersetzt, von Menschen auf jeden Fall auch manipuliert- wer Macht will, dem ist NICHTS heilig.
Nicht nur weil ich Atheist bin wundere ich mich über manches, was Gott angeblich von den Menschen verlangt. Hat ein Gott sowas nötig wie Opfer und so? Und warum nicht mehr heute? etc.pp.
John Lennons Textzeile "God is a concept by which we measure our pain" kennst Du sicherlich. Ich denke (unabhängig von Gottes Esistenz oder nicht, das ist grundsätzlich so), jeder macht sich sein EIGENES Bild von Gott (oder von anderen unerreichbaren Dingen, Promis, Stars). Sein eigenes Bild von der Welt.
Schwierig ist, wenn man sein Hirn abschaltet und sich manipulieren läßt oder den Glauben anderer für Machtzwecke und anderes mißbraucht.
Sollte es einen Gott geben, dann kann jegliches Buch über ihn nur ein Teilaspekt oer gar ein Zerrbild sein. In dem man aber doch vielleicht den Geist erkennen kann und der Dich inspiriert.
Ja, ich sehe das wie Du.
Übrigens, die Herrnhuter haben anscheinend ein Konzept, nachdem jeder ein Teil der Bibel ist. Wenn einer stirbt, dann wird auf der Beerdigung sozusagen aus seinem Tagebuch (oder was die da haben) vorgelesen. Auf jeden Fall wird des Gestorbenen Leben vorgestellt, als sei es Teil der Bibel.
Ich habe das in einem Buch gelesen, und hier in meinem Blog habe ich mal was zum Herrnhuter Bibelverständnis geschrieben.
Die Bibel ist danach rein menschlich, mit allen Dummheiten, Fehler und Irrungen und Wirrungen des Menschen. Die Bibel sei als "work in progress" zu betrachten.