nochmal zum Umerziehungslager
Bei diesen Vermittlungscoachings soll es auch Psychospielchen geben, hatte mir mal ein Freund berichtet. Jetzt fällt mir das wieder ein?
Ich zweifle sehr an der Rechtmässigkeit solcher Spielchen. Allerdings kann ich selbst - mangels Jura-Kenntnissen - nur mit dem gesunden Menschenverstand argumentieren. Etwa, dass solche Dinge nur in die Hände des Fachmanns (seines Vertrauens) gehören.
Ich zweifle sehr an der Rechtmässigkeit solcher Spielchen. Allerdings kann ich selbst - mangels Jura-Kenntnissen - nur mit dem gesunden Menschenverstand argumentieren. Etwa, dass solche Dinge nur in die Hände des Fachmanns (seines Vertrauens) gehören.
6 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Herr John (Gast) - 16. Aug, 21:06
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Waren das Vermittlungscoachings von der Arbeitsagentur? Psychospielchen gehören da wahrlich nicht hin. Ich hatte mal ein Abschlußgespräch bei einer Fsjlerin mit ihrer Teamerin die Plötzlich im Gespräch auch so spielchen machen wollte um etwas aus dem stillen Mädchen über ihr Fsj bei uns zu erfahren. Ich sagte ihr etwas das den selben Inhalt hatte wie Deine Überlegung dort oben, nämlich das solche Spielchen nicht in ihre Hände gehören. Sie fands nicht so toll, beschwerte sich sogar über mich aber unser Abteilungsleiter (seines Zeichens Sozialarbeiter / Psychloge) stimmte mir zu. Sehr sogar.
Irgendwie klingt das sehr komisch was dein Bekannter da über sein Coaching erzählt.
Irgendwie klingt das sehr komisch was dein Bekannter da über sein Coaching erzählt.
Violine - 17. Aug, 07:09
Ich finde das auch sehr seltsam, was dort abgegangen sein soll. Auch was Du über diese Frau mit dieser FSJlerin erzählst.
Der Bekannte hatte sich erfolgreich dagegen gewehrt. (Musste aber auch hartnäckig sein.) Das waren so Spielchen wie, die anderen in der Gruppe sollten reihum sagen, was man für ein Auto wäre, wenn man eines wäre. Alles sehr fragwürdig.
Das war ein Vermittlungscoaching vom Jobcenter, das immer halbtags war, fünf Monate lang.
Der Bekannte hatte sich erfolgreich dagegen gewehrt. (Musste aber auch hartnäckig sein.) Das waren so Spielchen wie, die anderen in der Gruppe sollten reihum sagen, was man für ein Auto wäre, wenn man eines wäre. Alles sehr fragwürdig.
Das war ein Vermittlungscoaching vom Jobcenter, das immer halbtags war, fünf Monate lang.
piri (Gast) - 17. Aug, 14:42
Ich kenne mich nun gar nicht damit aus, war ich doch Zeit meines Lebens Hausfrau und Mutter. Wenn ich aber lese, was dort abgeht, bin ich froh, mich nicht auszukennen.
Violine - 17. Aug, 20:00
Ich bin auch froh, wenn ich nichts damit zu tun habe. Ist ja auch immer ein Frage, wer sich dann am Ende durchsetzt, wie gesprächsbereit der betreffende Coach ist.
Wobei ich denke, dass Du in Deinem Leben schon so viel durchgekämpft hast, das würdest Du locker mitnehmen.
Schöne Grüsse an Dich und gute Gesundung!
Wobei ich denke, dass Du in Deinem Leben schon so viel durchgekämpft hast, das würdest Du locker mitnehmen.
Schöne Grüsse an Dich und gute Gesundung!
ilana (Gast) - 18. Aug, 16:20
Kommt drauf an was er drunter versteht. Rollenspiele können auch schon als Psychospielchen verstanden werden (und werden auch in Therapien eingesetzt) gehören zu einem Bewerbungstraining aber z.Bsp dazu.
Wie gesagt - kommt drauf an was er damit meint und wie es gemacht wurde.
Wie gesagt - kommt drauf an was er damit meint und wie es gemacht wurde.
Violine - 18. Aug, 18:17
Ja, die Simulation von Vorstellungsgesprächen, das ist in Ordnung.
Ich weiss nicht mehr, was dieser Freund alles erzählt hatte, aber das mit den Autos auf jeden Fall.
Liebe Grüsse, Dir, Ilana! Ich schaue so gerne auf Dein Blog. Aber das Passwort habe ich nie verlangt, und ich glaube, es ist auch besser so. Die heftigen Dinge gehen mir sehr nahe.
Nachtrag:
Ich habe noch ein bisschen nachgedacht. Der Freund, der mir das erzählt hat, ist ein sehr genauer Beobachter und alles andere als auf den Kopf gefallen. Wenn ich mich an die genauen Beispiel auch nicht mehr erinnere, aber er hat schon aus anderen Situationen Erfahrung damit.
Ich weiss nicht mehr, was dieser Freund alles erzählt hatte, aber das mit den Autos auf jeden Fall.
Liebe Grüsse, Dir, Ilana! Ich schaue so gerne auf Dein Blog. Aber das Passwort habe ich nie verlangt, und ich glaube, es ist auch besser so. Die heftigen Dinge gehen mir sehr nahe.
Nachtrag:
Ich habe noch ein bisschen nachgedacht. Der Freund, der mir das erzählt hat, ist ein sehr genauer Beobachter und alles andere als auf den Kopf gefallen. Wenn ich mich an die genauen Beispiel auch nicht mehr erinnere, aber er hat schon aus anderen Situationen Erfahrung damit.
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