Kerze anzünden
Eine Kerze anzünden. Nicht, weil es so schön ist, sondern als Gebetskerze. Wenn die Worte fehlen. Wenn ich gar nicht so viel beten kann, wie ich möchte. Wenn die Worte die immer gleichen sind. Weil es so viele Gebetsanliegen sind. Und so weiter und so fort.
Ich habe seit langem mal wieder bei mir eine Kerze angezündet. Ehrlich gesagt, war ich seit der Rauchmelderpflicht skeptisch, ab wann die anschlagen. Aber ein kleines Teelicht ignoriert das Ding. Und ich habe dringende, drängende Gebetsanliegen. Es muss einfach sein.
Ich haste nicht in die nächste Kirche. Ich habe mal wieder keine 50 Cent parat. 50 Cent kostet so ein Gebetslicht in der Kirche. Und so oft habe ich das nicht in der Tasche. Also zünde ich bei mir daheim ein Licht an. Dort habe ich genügend Kerzen, die dann sicher im Windlicht stehen und brennen und Gott meine Gebetsanliegen flüstern. Ausdauernder als ich das könnte, in einer Tour. Nun müsste das nur noch Weihrauch sein, dann wäre es perfekt.
Mut machen dabei Gebetserhörungen. Oft kommt das erst viel später raus, dass was Gutes passiert ist, dass sich was gewandelt hat etc. Aber es passiert.
Ein Freund von mir, Brummi-Fahrer von Beruf, fuhr viel von Berufs wegen ins Ausland. Ohne irgendwelche Fremdsprachenkenntnisse. Geklappt hat es immer. Wenn es nicht weiterging, hat er gebetet.
In Irland war's, da wusste er den Weg nicht weiter. Hat gebetet. Kam einer im Auto vorbei und fuhr vor ihm her, bis er am gewüschten Ziel war.
Sowas gibt's.
Ich habe seit langem mal wieder bei mir eine Kerze angezündet. Ehrlich gesagt, war ich seit der Rauchmelderpflicht skeptisch, ab wann die anschlagen. Aber ein kleines Teelicht ignoriert das Ding. Und ich habe dringende, drängende Gebetsanliegen. Es muss einfach sein.
Ich haste nicht in die nächste Kirche. Ich habe mal wieder keine 50 Cent parat. 50 Cent kostet so ein Gebetslicht in der Kirche. Und so oft habe ich das nicht in der Tasche. Also zünde ich bei mir daheim ein Licht an. Dort habe ich genügend Kerzen, die dann sicher im Windlicht stehen und brennen und Gott meine Gebetsanliegen flüstern. Ausdauernder als ich das könnte, in einer Tour. Nun müsste das nur noch Weihrauch sein, dann wäre es perfekt.
Mut machen dabei Gebetserhörungen. Oft kommt das erst viel später raus, dass was Gutes passiert ist, dass sich was gewandelt hat etc. Aber es passiert.
Ein Freund von mir, Brummi-Fahrer von Beruf, fuhr viel von Berufs wegen ins Ausland. Ohne irgendwelche Fremdsprachenkenntnisse. Geklappt hat es immer. Wenn es nicht weiterging, hat er gebetet.
In Irland war's, da wusste er den Weg nicht weiter. Hat gebetet. Kam einer im Auto vorbei und fuhr vor ihm her, bis er am gewüschten Ziel war.
Sowas gibt's.
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
albatros (Gast) - 13. Jan, 03:03
Ja, sowas gibts. Ich stecke eigentlich jeden Tag ein Teelicht an, nicht nur zum Beten. – Sei beschützt, Frau Violine!
Violine - 13. Jan, 04:24
Dank Dir, albatros, sei auch du beschützt!
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