ich mag die Stuttgarter Zeitung
Im Literaturcafé gibt es doch so viele verschiedene Zeitungen zu lesen. Zum zweiten Mal habe ich heute die Stuttgarter Zeitung gelesen. Die ist gut. Immer mit einem Augenzwinkern unterwegs.
Oh, Mann, diese Schwaben! Dieser gefälschte OB-Bettelbrief mit der Bitte, doch einen Obolus, genannt "Bahnpfennig" an die Stadt zu zahlen (in den Briefen wurde anscheinend auch korrekt das Konto der Stadt genannt). Hihihihi, ich habe mich köstlich amüsiert. Hier könnt Ihr den Beitrag selbst lesen: Gefälschter OB-Brief verunsichert Bürger.
Ihr könnt sagen was Ihr wollt, aber diese gefälschten Briefe sind typische schwäbische Schlitzohrigkeit. Ja, diesen Humor haben die Schwaben. Dazu gehören natürlich die Honoratioren, die die Aktion in allem Ernst verurteilen müssen. Hahahahahahahaha!
Oh, und dann der Stein des Anstoßes! Hahahahaha, sowas von köstlich! Eine Skulptur in Grundschulenähe verdirbt nach Meinung einiger Eltern ihre Jüngsten. Hahahahaha! Der Künstler selbst ist von der Interpretation seines Kunstwerkes überrascht, freut sich aber sehr darauf, mit den Schülern darüber zu diskutieren und sich deren Feedback anzuhören.
Bei diesen beiden Artikeln könnte man ja noch denken, das Witzige liege in der Sache selbst. Aber nein, die Redakteure zwinkern auch beim Schreiben an sich:Der Bedeutung Dürrsons als Schriftsteller von europäischem Rang wird hier Rechnung getragen, derweil die Stadt Villingen-Schwenningen, das geistige Erbe ihrer Literaten gering erachtend, lediglich eine Gedenktafel mit einer prognostizierbaren Haltbarkeitsdauer von einem Jahrzehnt an seinem Geburtshaus anbringen ließ: „Wo das Schöne nicht zählt, blüht vieles vergebens.“
Das ist ein Zitat aus dem Artikel zur Werner-Dürrson-Gedenkstätte in Riedlingen: Eintritt in ein Gespräch ohne Ende.
Die Stuttgarter Zeitung muss ich mir öfter zu Gemüte ziehen. Zu gut.
Oh, Mann, diese Schwaben! Dieser gefälschte OB-Bettelbrief mit der Bitte, doch einen Obolus, genannt "Bahnpfennig" an die Stadt zu zahlen (in den Briefen wurde anscheinend auch korrekt das Konto der Stadt genannt). Hihihihi, ich habe mich köstlich amüsiert. Hier könnt Ihr den Beitrag selbst lesen: Gefälschter OB-Brief verunsichert Bürger.
Ihr könnt sagen was Ihr wollt, aber diese gefälschten Briefe sind typische schwäbische Schlitzohrigkeit. Ja, diesen Humor haben die Schwaben. Dazu gehören natürlich die Honoratioren, die die Aktion in allem Ernst verurteilen müssen. Hahahahahahahaha!
Oh, und dann der Stein des Anstoßes! Hahahahaha, sowas von köstlich! Eine Skulptur in Grundschulenähe verdirbt nach Meinung einiger Eltern ihre Jüngsten. Hahahahaha! Der Künstler selbst ist von der Interpretation seines Kunstwerkes überrascht, freut sich aber sehr darauf, mit den Schülern darüber zu diskutieren und sich deren Feedback anzuhören.
Bei diesen beiden Artikeln könnte man ja noch denken, das Witzige liege in der Sache selbst. Aber nein, die Redakteure zwinkern auch beim Schreiben an sich:Der Bedeutung Dürrsons als Schriftsteller von europäischem Rang wird hier Rechnung getragen, derweil die Stadt Villingen-Schwenningen, das geistige Erbe ihrer Literaten gering erachtend, lediglich eine Gedenktafel mit einer prognostizierbaren Haltbarkeitsdauer von einem Jahrzehnt an seinem Geburtshaus anbringen ließ: „Wo das Schöne nicht zählt, blüht vieles vergebens.“
Das ist ein Zitat aus dem Artikel zur Werner-Dürrson-Gedenkstätte in Riedlingen: Eintritt in ein Gespräch ohne Ende.
Die Stuttgarter Zeitung muss ich mir öfter zu Gemüte ziehen. Zu gut.
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