hochsensibel - Kuddelmuddel
Seit über einem Jahr habe ich nun die Diagnose hochsensibel. Und nehme seither Rücksicht darauf. Das habe ich mein ganzes Leben lang nicht, habe mich ständig, ohne dass es mir bewusst war, einem Anpassungsdruck ausgesetzt.
Ich weiss ja nun, dass mir Eindrücke ganz schön aufs Haupt knallen. Und bin doch immer wieder überrascht, wie sehr sie mich überrennen.
Wie habe ich das nur mein ganzes Leben lang gemacht? Es war ein Leben voll der heftigen Eindrücke und voll grossen Stresses.
Ich weiss es nicht. Okay, man lernt es zu ignorieren, aber die Dinge sind trotzdem da und beeinflussen einen trotzdem. Das merkt man z.B., wenn Stress vorbei ist, von dem man dachte, man hätte ihn gut kompensiert. Aber wenn er dann weg ist, tatsächlich weg ist, dann fühlt man sich - zumindest ich, aber ich denke, anderen geht es genauso - sehr viel wohler. Und merkt, was für ein Ballast das war.
Und ansonsten merke ich immer deutlicher - als ob ich es nicht schon wüsste - dass es Vernunft nicht gibt. Kein Mensch ist vernünftig.
Anlass: Mit Freunden Stellenanzeigen durchgeguckt (samstags kommt immer der Stellenanzeigenteil in der Zeitung). Auf einer ganzen Zeitungsseite sind lauter kleine Stellengesuche des Jobcenters Rhein-Neckar.
Davon kommen die einzelnen Stellensucher auch nicht an ihre Jobs.
Seltsame Denk- und Vorgehensweise.
Und dann dachte ich zurück und an all das, was man so in Firmen etc. erlebt, was Freunde erlebt haben und erleben. So ein buntes Gemisch, so ein Allerlei, Vielerlei, Tausenderlei. Diese Jobcenter-Stellengesuche, das ist auch nur ein Teil unter dem Gewusel. Halt ein Teil, der dieses Gewusel nicht wahrhaben will.
Ich weiss ja nun, dass mir Eindrücke ganz schön aufs Haupt knallen. Und bin doch immer wieder überrascht, wie sehr sie mich überrennen.
Wie habe ich das nur mein ganzes Leben lang gemacht? Es war ein Leben voll der heftigen Eindrücke und voll grossen Stresses.
Ich weiss es nicht. Okay, man lernt es zu ignorieren, aber die Dinge sind trotzdem da und beeinflussen einen trotzdem. Das merkt man z.B., wenn Stress vorbei ist, von dem man dachte, man hätte ihn gut kompensiert. Aber wenn er dann weg ist, tatsächlich weg ist, dann fühlt man sich - zumindest ich, aber ich denke, anderen geht es genauso - sehr viel wohler. Und merkt, was für ein Ballast das war.
Und ansonsten merke ich immer deutlicher - als ob ich es nicht schon wüsste - dass es Vernunft nicht gibt. Kein Mensch ist vernünftig.
Anlass: Mit Freunden Stellenanzeigen durchgeguckt (samstags kommt immer der Stellenanzeigenteil in der Zeitung). Auf einer ganzen Zeitungsseite sind lauter kleine Stellengesuche des Jobcenters Rhein-Neckar.
Davon kommen die einzelnen Stellensucher auch nicht an ihre Jobs.
Seltsame Denk- und Vorgehensweise.
Und dann dachte ich zurück und an all das, was man so in Firmen etc. erlebt, was Freunde erlebt haben und erleben. So ein buntes Gemisch, so ein Allerlei, Vielerlei, Tausenderlei. Diese Jobcenter-Stellengesuche, das ist auch nur ein Teil unter dem Gewusel. Halt ein Teil, der dieses Gewusel nicht wahrhaben will.
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