Nun, viele Texte sind ja -teils aus Unvermögen, teils absichtlich- auch manipuliert, um besser herrschen zu können. Und solch harte Gangarten findest Du in vielen Religionen. Die abrahamitischen (Juden, Christen, Muslime) haben alle irgendwelche zum Teil absurd wirkenden Vorschriften, wo ich mich frage, was muß das für ein merkwürdiger Gott sein, der solch kleinkarierte Gängelei verlangt.
Die verschiedenen christlichen Gruppierungen neigen dazu, alles, was Spaß macht zu verbieten oder zumindest einzuschränken.
Andere Völker glauben auch seltsam einschränkende Sachen. Religion ist letztlich immer erstmal ein Regelwerk für das Verhalten. Gläubige wie Du gehen davon aus, daß Gott oder vergleichbare Instanzen das vorgegeben haben. (Ich gehe davon aus, daß Gott und Co. dafür da sind, daß diese Regeln befolgt werden). Egal wie. Damit wird das Leben in der jeweiligen Gemeinschaft geregelt und das Gemeinschaftsgefühl gefördert für die objektive und subjektive Sicherheit und Geborgenheit.
Nun gibt trotz Gottesfurcht kaum einer alles, was er kann. Wenn ich mal Priester wäre und sagen würde, Gott will, daß Du ihm Zehn Euro gibst, dann gibst Du vielleicht nur fünf- den Willen haste damit gezeigt. Also sage ich, um zehn Euro zu kriegen, er will 20.
Dies nur, um das zu verdeutlichen.
Um einen Penner unterzubringen, mußt du Schlafplätze für Zehne fordern. Je mehr du forderst, desto mehr bekommst Du.
Das sind Ideale. Mehr nicht. Gott will nicht, daß Du perfekt bist. Er will nur, daß Du Dich bemühst.
Kommt auch darauf an, wie man diese Texte sieht.
Für mich ist die Bibel eine Zusammenstellung an Texten von unterschiedlichen Leuten, allesamt gläubig zwar, aber jeder sieht seinen Gott anders.
Von Gott diktiert ist sie für mich auf keinen Fall. (Da würden jetzt bestimmt etliche über mich herfallen, würden sie das lesen. Sakrileg! Etc.)
Und letztendlich geht es um ein gutes Zusammenleben. Darum dreht sich jedenfalls viel.
Ich bin bloss nicht so der grosse Bibelleser, und dieser Textausschnitt so vorgelesen, den fand ich schon krass. (Wenn man einsam und allein das für sich zuhause liest, dann wirkt das alles gar nicht so.) Zumal ich ja Erfahrung habe mit den Fundamentalisten. Da kommt mir dann auch immer gleich, wie die das wohl verstehen. Und könnte kotzen, weil die - auf Gedeih und Verderb - wörtlich nehmen, was ich als Anregung zum Nachdenken verstehe (und so manches Mal als sehr subjektives Bekenntnis, wenn es zum Beispiel um Homosexualität geht).
Die verschiedenen christlichen Gruppierungen neigen dazu, alles, was Spaß macht zu verbieten oder zumindest einzuschränken.
Andere Völker glauben auch seltsam einschränkende Sachen. Religion ist letztlich immer erstmal ein Regelwerk für das Verhalten. Gläubige wie Du gehen davon aus, daß Gott oder vergleichbare Instanzen das vorgegeben haben. (Ich gehe davon aus, daß Gott und Co. dafür da sind, daß diese Regeln befolgt werden). Egal wie. Damit wird das Leben in der jeweiligen Gemeinschaft geregelt und das Gemeinschaftsgefühl gefördert für die objektive und subjektive Sicherheit und Geborgenheit.
Nun gibt trotz Gottesfurcht kaum einer alles, was er kann. Wenn ich mal Priester wäre und sagen würde, Gott will, daß Du ihm Zehn Euro gibst, dann gibst Du vielleicht nur fünf- den Willen haste damit gezeigt. Also sage ich, um zehn Euro zu kriegen, er will 20.
Dies nur, um das zu verdeutlichen.
Um einen Penner unterzubringen, mußt du Schlafplätze für Zehne fordern. Je mehr du forderst, desto mehr bekommst Du.
Das sind Ideale. Mehr nicht. Gott will nicht, daß Du perfekt bist. Er will nur, daß Du Dich bemühst.
Für mich ist die Bibel eine Zusammenstellung an Texten von unterschiedlichen Leuten, allesamt gläubig zwar, aber jeder sieht seinen Gott anders.
Von Gott diktiert ist sie für mich auf keinen Fall. (Da würden jetzt bestimmt etliche über mich herfallen, würden sie das lesen. Sakrileg! Etc.)
Und letztendlich geht es um ein gutes Zusammenleben. Darum dreht sich jedenfalls viel.
Ich bin bloss nicht so der grosse Bibelleser, und dieser Textausschnitt so vorgelesen, den fand ich schon krass. (Wenn man einsam und allein das für sich zuhause liest, dann wirkt das alles gar nicht so.) Zumal ich ja Erfahrung habe mit den Fundamentalisten. Da kommt mir dann auch immer gleich, wie die das wohl verstehen. Und könnte kotzen, weil die - auf Gedeih und Verderb - wörtlich nehmen, was ich als Anregung zum Nachdenken verstehe (und so manches Mal als sehr subjektives Bekenntnis, wenn es zum Beispiel um Homosexualität geht).