Grillparty im Missionszelt
Gestern war ich zur Grillparty in einem Missionszelt eingeladen. Freunde waren mit dabei. Die Gastgeber machen das jedes Jahr, sie sind sehr gastfreundlich und herzlich. Obwohl sie einigermassen fundamentalistisch sind und ich mit Fundamentalismus nichts anfangen kann. Ja, ich gehe mit Karen Armstrong, die die sagt, Fundamentalismus sei pervertierter Glaube.
Nun, Theorie und Praxis sind halt zweierlei Dinge. Wie gesagt, die Gastgeber sind sehr gastfreundlich und herzlich. Dinge, die der Fundamentalismus - der ja weitaus eher für Hass als für Liebe steht - eigentlich eher nicht beinhaltet.
Und so habe ich gestern einer Diskussion beigewohnt zwischen unterschiedlich Bibelgläubigen. Und es wurde tatsächlich diskutiert.
Ich halte mich bei sowas im Allgemeinen raus.
Irgendwann habe ich dann tatsächlich gesagt, wie ich die Bibel lese. Dass ich das nicht an einem Stück könne, wie viele das oft zu tun scheinen. Ich lese eine Stelle, und dann bin ich wieder abgesättigt und mich begleitet die Stelle wochenlang. Die Bibel liegt bei mir derweil aufgeschlagen.
Und wisst Ihr was? Der Fundamentalist mir gegenüber, der hat mir tatsächlich aufmerksam und mit Achtung zugehört. Schon stark. Das ist eigentlich nicht die Haltung von Fundamentalisten, die eigentlich sehr vereinnahmend sind und nur ihr eigenes kennen.
Fand ich gut, dass er ehrlich zuhören und das so stehen lassen konnte. Ich bin eh so die Liberale, mit Ökumene aufgewachsene und das vertretende. (Weiss gar nicht, was ich in diesen diktatorischen Gemeinden wollte - nun gut, ich hatte keine Ahnung von nichts und kapierte nicht, dass man tatsächlich so ticken kann).
Freu' mich auf die nächste Party im Missionszelt (sie wollen dieses Jahr noch eine machen). Finde ich immer gut, wenn man sich mit Menschen ordentlich austauschen kann, ohne gleich einer Meinung zu sein.
Nun, Theorie und Praxis sind halt zweierlei Dinge. Wie gesagt, die Gastgeber sind sehr gastfreundlich und herzlich. Dinge, die der Fundamentalismus - der ja weitaus eher für Hass als für Liebe steht - eigentlich eher nicht beinhaltet.
Und so habe ich gestern einer Diskussion beigewohnt zwischen unterschiedlich Bibelgläubigen. Und es wurde tatsächlich diskutiert.
Ich halte mich bei sowas im Allgemeinen raus.
Irgendwann habe ich dann tatsächlich gesagt, wie ich die Bibel lese. Dass ich das nicht an einem Stück könne, wie viele das oft zu tun scheinen. Ich lese eine Stelle, und dann bin ich wieder abgesättigt und mich begleitet die Stelle wochenlang. Die Bibel liegt bei mir derweil aufgeschlagen.
Und wisst Ihr was? Der Fundamentalist mir gegenüber, der hat mir tatsächlich aufmerksam und mit Achtung zugehört. Schon stark. Das ist eigentlich nicht die Haltung von Fundamentalisten, die eigentlich sehr vereinnahmend sind und nur ihr eigenes kennen.
Fand ich gut, dass er ehrlich zuhören und das so stehen lassen konnte. Ich bin eh so die Liberale, mit Ökumene aufgewachsene und das vertretende. (Weiss gar nicht, was ich in diesen diktatorischen Gemeinden wollte - nun gut, ich hatte keine Ahnung von nichts und kapierte nicht, dass man tatsächlich so ticken kann).
Freu' mich auf die nächste Party im Missionszelt (sie wollen dieses Jahr noch eine machen). Finde ich immer gut, wenn man sich mit Menschen ordentlich austauschen kann, ohne gleich einer Meinung zu sein.
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