für meine dichtenden BloggerfreundInnen
Für meine dichtenden BloggerfreundInnen. Schon beim Ausleihen des Buches habe ich an Euch gedacht. Es ist von Ulla Hahn, erschienen bei der Deutschen Verlags-Anstalt, 1. Auflage, S.14:
Dichtung ist "Anderssagen". Sprechen aus der "Anderswelt". Diese Wonnen des Wörterfindens und Miteinandervereinens, diese Freude, wenn sie Funken schlagen und ungeahnte Bedeutungen preisgeben!
Da denke ich an Euch, Dichterinnen und Dichter! Ihr, die Ihr nicht anders könnt, denen das Dichten selbstverständlich zum Leben dazugehört.
Das habe ich jetzt extra für Euch hier hingesetzt. Zu Eurer Freude.
Dichtung ist "Anderssagen". Sprechen aus der "Anderswelt". Diese Wonnen des Wörterfindens und Miteinandervereinens, diese Freude, wenn sie Funken schlagen und ungeahnte Bedeutungen preisgeben!
Da denke ich an Euch, Dichterinnen und Dichter! Ihr, die Ihr nicht anders könnt, denen das Dichten selbstverständlich zum Leben dazugehört.
Das habe ich jetzt extra für Euch hier hingesetzt. Zu Eurer Freude.
8 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
piri - 25. Aug, 18:31
Und?
Wie gefällt dir Ulla Hahn? Ich mag ihre Gedicht, so schwer sie auch manchmal zu versteh sind, sehr gern. Sie regen an und ab und zu auch mal auf...
Violine - 25. Aug, 18:33
Oh, ich habe schon lange nichts mehr von ihr gelesen. Das letzte Mal war in der Oberstufe, als wir Liebeslyrik durch die verschiedenen Jahrhunderte hindurch durchgenommen haben. Ihr Beitrag hatte mir sehr gefallen.
Der Band, den ich gerade lese, das ist ein Sachbuch übers Dichten. Da habe ich heute in der Stadtbücherei zugegriffen.
Der Band, den ich gerade lese, das ist ein Sachbuch übers Dichten. Da habe ich heute in der Stadtbücherei zugegriffen.
Torsten (Gast) - 27. Aug, 12:15
Schreiben
Das Zitat klingt natürlich sehr, hm, ich möchte sagen: abgehoben. Ich glaube, das Schreiben/Dichten ist ein inneres Bedürfnis. Man macht es nicht, weil es so schön und ästhetisch ist. Man macht es, weil man irgendetwas Inneres nach Außen tragen muss. Es ist eine Therapie, eine Selbsthilfe.
Es ist quasi das Gleiche wie Malen oder Musikzieren/Komponieren. Wenn es andere Menschen anspricht, wenn man vielleicht gar Geld damit verdienen kann, umso besser. Natürlich ist Geschriebenes nur gut, wenn es nicht nur interessant vom Inhalt her ist, sondern auch handwerklich gut gemacht ist und wenn es irgendwie mitreißt oder tief berührt. Dies wird ja in dem Zitat oben angesprochen.
Aber die eigentliche Motivation zum Schreiben muss nicht unbedingt sein, Funken der Freude versprühen zu wollen, sondern es kann auch sein, die inneren Dämonen zu besiegen, indem man sie nach außen lässt. Wäre es nicht so, gäbe es keine Horror-Literatur, keine Tragödien und keine traurige Lyrik.
Es ist quasi das Gleiche wie Malen oder Musikzieren/Komponieren. Wenn es andere Menschen anspricht, wenn man vielleicht gar Geld damit verdienen kann, umso besser. Natürlich ist Geschriebenes nur gut, wenn es nicht nur interessant vom Inhalt her ist, sondern auch handwerklich gut gemacht ist und wenn es irgendwie mitreißt oder tief berührt. Dies wird ja in dem Zitat oben angesprochen.
Aber die eigentliche Motivation zum Schreiben muss nicht unbedingt sein, Funken der Freude versprühen zu wollen, sondern es kann auch sein, die inneren Dämonen zu besiegen, indem man sie nach außen lässt. Wäre es nicht so, gäbe es keine Horror-Literatur, keine Tragödien und keine traurige Lyrik.
Violine - 27. Aug, 12:21
Gut gesagt, Torsten.
Sammelmappe (Gast) - 30. Aug, 19:46
Für mich sind Gedichte "Seelensprache".
Vielen Dank, für das Geschenk an uns.
Vielen Dank, für das Geschenk an uns.
Violine - 30. Aug, 20:28
Gern geschehen.
Trackback URL:
https://violine.twoday-test.net/stories/fuer-meine-dichtenden-bloggerfreundinnen/modTrackback