Enneagramm (und Co)
Durch Freunde bin ich auf das sogenannte Enneagramm gestossen. Erst ging es mir am Arsch vorbei, doch dann wollte ich doch wissen, was das ist. Das ist ein Persönlichkeitstypenzeugs (9 Typen), samt Tests und so.
Das sagt die Wikipedia, und das finde ich bei der Internet-Recherche.
Drei, im Internet angebotene Tests habe ich nun gemacht. Und weiss nicht, was damit anfangen. Denn oft schon konnte ich mit den (vielen) Fragen nichts anfangen. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass man sich selbst schlecht erkennen kann. Wie kann ich dann wissen, ob die Fragen wirklich richtig beantwortet wurden? Ich, zum Beispiel, denke immer, ich würde den ganzen Tag nichts machen. Dabei bin ich aber eine Person, die vielfältig beschäftigt ist. Das wurde jetzt nicht gefragt, es soll nur ein Beispiel sein, wie man danebenliegen kann.
Beim Wikipedia-Artikel las ich gleich mal am Anfang in der Einleitung, das Symbol selbst sei esoterisch. Gelacht habe ich, denn so kommt mir das ganze Zeugs vor. Nun gut, von meinen Freunden bekomme ich hoffentlich besseres Zeugs vorgesetzt als bei meiner kurzen Internetreche.
Denn schaut Euch mal die Typen unter dem zweiten Link an. Meine Güte, da wurde nur das Negative herausgearbeitet! Die Wikipedia gibt da schon mehr her, dass es nämlich unterschiedliche Reifestadien der Typen gäbe, das behagt mir schon sehr viel mehr.
Den Test nach Myers-Briggs habe ich vor einige Jahren gemacht. Und konnte mich nicht zwischen extro- und introvertiert entscheiden (ich bin weder das eine, noch das andere so richtig). (Deswegen habe ich mich doch ans Enneagramm gemacht, aber besser behagt mir das bis jetzt nicht.)
Ich habe dahingehend gerade einen Internet-Test gemacht. Also, ich weiss nicht so recht. Ich scheine nicht so das richtige angekreuzt zu haben, ich habe mich im Endergebnis nicht wiedererkannt. Möglicherweise sind diese Test gar nicht so sehr was für mich. Bei einem dieser Tests stand ja auch, das sei eine Momentaufnahme, mehr nicht. Damit gehe ich d'accord.
Das sagt die Wikipedia, und das finde ich bei der Internet-Recherche.
Drei, im Internet angebotene Tests habe ich nun gemacht. Und weiss nicht, was damit anfangen. Denn oft schon konnte ich mit den (vielen) Fragen nichts anfangen. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass man sich selbst schlecht erkennen kann. Wie kann ich dann wissen, ob die Fragen wirklich richtig beantwortet wurden? Ich, zum Beispiel, denke immer, ich würde den ganzen Tag nichts machen. Dabei bin ich aber eine Person, die vielfältig beschäftigt ist. Das wurde jetzt nicht gefragt, es soll nur ein Beispiel sein, wie man danebenliegen kann.
Beim Wikipedia-Artikel las ich gleich mal am Anfang in der Einleitung, das Symbol selbst sei esoterisch. Gelacht habe ich, denn so kommt mir das ganze Zeugs vor. Nun gut, von meinen Freunden bekomme ich hoffentlich besseres Zeugs vorgesetzt als bei meiner kurzen Internetreche.
Denn schaut Euch mal die Typen unter dem zweiten Link an. Meine Güte, da wurde nur das Negative herausgearbeitet! Die Wikipedia gibt da schon mehr her, dass es nämlich unterschiedliche Reifestadien der Typen gäbe, das behagt mir schon sehr viel mehr.
Den Test nach Myers-Briggs habe ich vor einige Jahren gemacht. Und konnte mich nicht zwischen extro- und introvertiert entscheiden (ich bin weder das eine, noch das andere so richtig). (Deswegen habe ich mich doch ans Enneagramm gemacht, aber besser behagt mir das bis jetzt nicht.)
Ich habe dahingehend gerade einen Internet-Test gemacht. Also, ich weiss nicht so recht. Ich scheine nicht so das richtige angekreuzt zu haben, ich habe mich im Endergebnis nicht wiedererkannt. Möglicherweise sind diese Test gar nicht so sehr was für mich. Bei einem dieser Tests stand ja auch, das sei eine Momentaufnahme, mehr nicht. Damit gehe ich d'accord.
3 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
la-mamma - 7. Mär, 09:56
ich hab mir vor jahren ein buch von richard rohr/andreas ebert dazu gekauft, das war eigentlich sehr gut (und nachvollziehbar) zu lesen. recht esoterisch ist es mir nicht vorgekommen, ich glaub einer der beiden (oder sogar beide) autoren waren/sind priester. allerdings welche, die durchaus launig schreiben können;-)
das enneagramm an sich ist ein eher "praktisches" modell - mit allen grenzen, die ein modell/eine typeinordnung/klassifizierung zwangsläufig haben muss. aber gerade die "selbsteinschätzung/selbsteinordnung" ist eigentlich das wichtige daran - es gibt einem a) viel reflexionsmöglichkeiten und b) sinnvolle entwicklungsansätze - denn darum geht es ja eigentlich (wie sie anscheinend eh schon erkannt haben.)
das enneagramm an sich ist ein eher "praktisches" modell - mit allen grenzen, die ein modell/eine typeinordnung/klassifizierung zwangsläufig haben muss. aber gerade die "selbsteinschätzung/selbsteinordnung" ist eigentlich das wichtige daran - es gibt einem a) viel reflexionsmöglichkeiten und b) sinnvolle entwicklungsansätze - denn darum geht es ja eigentlich (wie sie anscheinend eh schon erkannt haben.)
Ulf (Gast) - 7. Mär, 19:26
Ich finde...
Ich finde ja, dass derartige Schubladen zu sehr vereinfachen und verkürzen. Ich mag solche Schubladen nicht.
Violine - 7. Mär, 22:15
Buch
Ich denke auch, dass ein Buch dazu sinnvoller ist als verkürzter Internettext, der zwangsweise - ob der Kürze - grobe Schubladen aufmacht.
Na, ich bin gespannt, was meine Freunde diesbezüglich mir noch dazu erzählen werden. Aber vielleicht schnupper ich vorher schon in den diesbezüglichen Büchern der Stadtbücherei herum.
Ich glaube, diesem Andreas Ebert bin ich schon auf FB begegnet. Ein Freund einer FB-Bekanntschaft von mir (Theologin). Der ist seriös und kein bisschen esoterisch, das stimmt.
Na, ich bin gespannt, was meine Freunde diesbezüglich mir noch dazu erzählen werden. Aber vielleicht schnupper ich vorher schon in den diesbezüglichen Büchern der Stadtbücherei herum.
Ich glaube, diesem Andreas Ebert bin ich schon auf FB begegnet. Ein Freund einer FB-Bekanntschaft von mir (Theologin). Der ist seriös und kein bisschen esoterisch, das stimmt.
Trackback URL:
https://violine.twoday-test.net/stories/enneagramm-und-co/modTrackback