Schon seltsam, wie engstirnig und intolerant auch und gerade gläubige Menschen sein können. Dabei kann es gar nicht DIE Wahrheit geben, weil alles, was Menschen glauben, gefärbt ist von verschiedensten Einflüssen: Erziehung, sozialem Umfeld, Kultur, persönlichen Erfahrungen etc.
Für keinen Menschen und keine Institution gibt es eine Möglichkeit, Gott zu erkennen und zu erklären bzw. seine Existenz zu beweisen oder zu widerlegen. Die materielle Welt ist im Übrigen heutzutage so weit erklärt, dass Gott als Hilfsmittel/Konstrukt des menschlichen Geistes überflüssig geworden ist, um die Existenz des Universum zu begründen, wie Stephen Hawking geäußert hat (https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,715322,00.html).
Der Glaube kann dennoch eine starke, und wie wir gelesen haben, auch heilende Kraft sein; insofern hat Religion wohl schon noch ihre Daseinsberechtigung. Und ich bin der Meinung, dass unserer Gesellschaft mehr innere Einkehr, mehr Demut, mehr Moral, mehr Toleranz gut tun würde. Dazu können die Kirchen möglicherweise einen Beitrag leisten, wenn sie es schaffen, weltoffen und vor allen Dingen menschlich zu sein.
Bei vielen kirchlich engagierten Menschen treffe ich tatsächlich eine wohltuende Herzenswärme und Güte an. Bei Atheisten allerdings auch.
Du, die besten Diskussionen hier auf dem Blog zu theologischen Themen habe ich sogar mit zwei netten Atheisten, dem Ulf und dem Waelti. Wir verstehen uns gut.
Das hat mich doch einigermassen ans christliche Bodenpersonal erinnert. Da gibt es eben auch die, die andere bevormunden wollen etc. Aber es gibt nicht nur die. Es gibt auch wunderbare Leute voller Herzensgüte, Klarsicht und Barmherzigkeit. Das soll man sich von ersteren nicht verderben lassen.
das stimmt, es gibt in allen Lagern gute und, na sagen wir mal, verbesserungswürdige Menschen.
An sich selbst entdeckt man ja bisweilen auch unschöne Seiten, wenn man ehrlich ist. Ich finde es nur immer schade, wenn Menschen unfähig zur Selbstreflexion sind. Genau das halte ich für die Ursache von Intoleranz.
Christen, Christen, Popisten
Für keinen Menschen und keine Institution gibt es eine Möglichkeit, Gott zu erkennen und zu erklären bzw. seine Existenz zu beweisen oder zu widerlegen. Die materielle Welt ist im Übrigen heutzutage so weit erklärt, dass Gott als Hilfsmittel/Konstrukt des menschlichen Geistes überflüssig geworden ist, um die Existenz des Universum zu begründen, wie Stephen Hawking geäußert hat (https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,715322,00.html).
Der Glaube kann dennoch eine starke, und wie wir gelesen haben, auch heilende Kraft sein; insofern hat Religion wohl schon noch ihre Daseinsberechtigung. Und ich bin der Meinung, dass unserer Gesellschaft mehr innere Einkehr, mehr Demut, mehr Moral, mehr Toleranz gut tun würde. Dazu können die Kirchen möglicherweise einen Beitrag leisten, wenn sie es schaffen, weltoffen und vor allen Dingen menschlich zu sein.
Bei vielen kirchlich engagierten Menschen treffe ich tatsächlich eine wohltuende Herzenswärme und Güte an. Bei Atheisten allerdings auch.
Antje Schrupp hat diese Woche zweimal zu dem Buch von Kristina Schröder gepostet: Antifeminismus pur: Warum ich Kristina Schröders Buch nicht lesen werde und Um es nochmal klar zu machen: Kristina Schröder hat recht
Das hat mich doch einigermassen ans christliche Bodenpersonal erinnert. Da gibt es eben auch die, die andere bevormunden wollen etc. Aber es gibt nicht nur die. Es gibt auch wunderbare Leute voller Herzensgüte, Klarsicht und Barmherzigkeit. Das soll man sich von ersteren nicht verderben lassen.
Überall
das stimmt, es gibt in allen Lagern gute und, na sagen wir mal, verbesserungswürdige Menschen.
An sich selbst entdeckt man ja bisweilen auch unschöne Seiten, wenn man ehrlich ist. Ich finde es nur immer schade, wenn Menschen unfähig zur Selbstreflexion sind. Genau das halte ich für die Ursache von Intoleranz.