Einen jüdischen Taschenkalender? Find ich toll. Ist gerade Purim gewesen. Steht besteht drin.
Ich bin jahrelang an Hörbüchern vorbei, Anne Frank, Briefe an den Führer,...und konnte sie nicht anpacken, als würde man sich mit etwas ekelhaft krankhaften infizieren, wenn man sie aus dem Regal holt.
Dann, vielleicht vor 2 Jahren, stand ich in Berlin in der Buchhandlung gegenüber der Gedächtniskirche, griff nach einem Hörbuch, und hatte wieder so ein`s in der Hand. Und dann war`s so klar, brauchte noch nicht mal drüber nachzudenken, hab`ich es gekauft und wußte, jetzt bin ich soweit, jetzt kann ich dran - ich glaube, es war das Buch von hugo Egon Balder (Ich habe mich gewarnt). Hat mich teilweise sehr erschüttert, was er von seiner Mutter erzählte.
Heute weiß ich, dass unsere jetzige Generation noch nicht die letzte ist, die sich mit dieser Zeit auseinandersetzen will und wird, weil man verstehen möchte, es aber glaube ich, nicht möglich werden wird.
Diese Zeit hat auf die Menschen eine gewisse Faszination. Habe ich an meinem Bruder gesehen, der sich immer wieder irgendwelche Weltkriegsschinken - sei es in Buch- oder in Filmform - reinzieht.
Wobei, denke ich, gerade heutigentags wieder einiges hochkommen wird, denn bei unseren Senioren, die die Kriegs- und Nachkriegszeiten erlebt haben, fallen nun die psychischen Schranken, die sie früher aufgebaut haben, und das damalige Leid übermannt sie nun in vielerlei Art. (Siehe zum Beispiel das Projekt Lebenstagebuch.)
Ich denke, das sorgt dann in den Familien für einigen Gesprächsstoff.
Ich bin jahrelang an Hörbüchern vorbei, Anne Frank, Briefe an den Führer,...und konnte sie nicht anpacken, als würde man sich mit etwas ekelhaft krankhaften infizieren, wenn man sie aus dem Regal holt.
Dann, vielleicht vor 2 Jahren, stand ich in Berlin in der Buchhandlung gegenüber der Gedächtniskirche, griff nach einem Hörbuch, und hatte wieder so ein`s in der Hand. Und dann war`s so klar, brauchte noch nicht mal drüber nachzudenken, hab`ich es gekauft und wußte, jetzt bin ich soweit, jetzt kann ich dran - ich glaube, es war das Buch von hugo Egon Balder (Ich habe mich gewarnt). Hat mich teilweise sehr erschüttert, was er von seiner Mutter erzählte.
Heute weiß ich, dass unsere jetzige Generation noch nicht die letzte ist, die sich mit dieser Zeit auseinandersetzen will und wird, weil man verstehen möchte, es aber glaube ich, nicht möglich werden wird.
Wobei, denke ich, gerade heutigentags wieder einiges hochkommen wird, denn bei unseren Senioren, die die Kriegs- und Nachkriegszeiten erlebt haben, fallen nun die psychischen Schranken, die sie früher aufgebaut haben, und das damalige Leid übermannt sie nun in vielerlei Art. (Siehe zum Beispiel das Projekt Lebenstagebuch.)
Ich denke, das sorgt dann in den Familien für einigen Gesprächsstoff.