Das mit dem man sieht ihn ja nicht, das ist ja sone Aussage die bei Ecki fiel...und natürlich ist sie einerseits zwar etwas platt. Aber man muss es auch mal so sehen: Gott ist etwas ziemlich Abstraktes, das man nicht sieht, das man nicht messen kann, den sich jeder anders vorstellt. Er existiert nur aufgrund sich seit ein Paar Jahrtausenden entwickelnden Vorstellungen über die Entstehung der Welt und dem Sinn der Existenz. Diese Vorstellungen beruhen auf den Grenzen des menschlichen Verstandes. Diese ganzen Phrasen von wegen die ganzen Wissenschaften haben zwar recht, aber es gibt trotzdem einen Gott, die klingen mir viel zu sehr nach pseudowissenschaftlichen intelligenten Glaubensvorstellungen. Von wegen Gott war dann eben der Auslöser des Urknalls, weil man halt den noch nicht komplett erklären kann...von diesen intelligenten Formaten wird er immer dahingepackt, wo die Wissenschaft noch keine endgültige Erklärung hat. Und das find ich nicht gerade intelligent. Mal davon abgesehen dass einige wirklich glauben dass die Welt in 5 Tagen erschaffen wurde...

Selbst Agnostiker, finde ich etwas respektlos, Gott aufgrund des pysischen Vermissens als nicht existent zu bezeichnen. Damit stellt man die, an Gott glauben, als verklärt dar und erklärt sich über viele Millionen Menschen stehend. Fragt man sich ernsthaft und in dem Wunsch zu verstehen, warum glauben die anderen und ich nicht, relativiert sich einiges.

Ich glaube nicht an èinen`Gott, trotzdem bin ich wie wir alle fasziniert von den Wundern dieser Erde. Ich brauche für mich keine Erklärungen hierzu, es ist einfach da.
Aber da ich selbst einmal eine sehr spirituelle Phase hatte, kenne ich die Gefühle eines Gottesglauben, und dafür bin ich sehr dankbar - weil ich etwas Wichtiges erlebt habe. Das kann mir keiner nehmen, wie man so sagt, aber andere sprechen doch wie der Blinde vom sehen. :)

"Und drück' mich in der Regel drum."

Dito!