Hallo, Violine, das habe ich noch nicht so gesehen.
Würdest du sagen, die Menschen sind bequem geworden (oder sollte man es faul nennen?).
Haltlosigkeit. Ist die Gesellschaft nicht mehr in der Lage oder bereit sich gegenseitig Halt zu geben, außer in außergewöhnlichen Situationen?
Macht mich sehr nachdenklich und nicht sonderlich glücklich - vor allem, weil ich solche Tendenzen als gesellschaftliche Spiralen sehe, deren Umkehrung, wenn überhaupt, nur schwer möglich ist. Und wir - mitten drin.
Ich weiss nicht, ob die Menschen bequemer geworden sind als früher.
Ich habe mich halt gefragt, was die Menschen an Todd Bentley anzieht (auf den Videos hat er eine ziemlich animalische Ausstrahlung, die ich nicht ertrage). Und ich kenne eine ehemalige Word-of-Faith-Gemeinde aus eigener Anschaung.
Da waren etliche schwer geschlagene Menschen dabei, die nicht zum Psychologen und/oder Psychiater gingen (den sie dringendst gebraucht hätten), sonderns sie gingen in diese Gemeinde. (Word of Faith bedeutet, dass man mit dem Munde bekennt, was Realität sein soll. Also hervorragend für Leute, die den ernsten Sachen im Leben nicht ins Auge schauen wollen.)
Was die Haltlosigkeit betrifft: Das kann auch mit unserer Geschichte zusammenhängen. Die Ideologien waren unmenschlich, Kriege sind unmenschlich. Und die Folgen unabsehbar.
Und auch ohne dies tun sich Menschen viel Schlimmes an, siehe z.B. sex. Missbrauch.
Im Endeffekt weiss ich auch nicht, was ich sagen kann. Ich sehe die Phänomene, guck' sie mir an und geh ihnen dann möglichst aus dem Weg.
Und such' mir Leute, die diesen Bewegungen entgegenstehen. Wie etwa Werner Franke, der Doping-Experte. Der sagt klar und deutlich, was Sache ist und lässt sich nicht kleinkriegen.
Würdest du sagen, die Menschen sind bequem geworden (oder sollte man es faul nennen?).
Haltlosigkeit. Ist die Gesellschaft nicht mehr in der Lage oder bereit sich gegenseitig Halt zu geben, außer in außergewöhnlichen Situationen?
Macht mich sehr nachdenklich und nicht sonderlich glücklich - vor allem, weil ich solche Tendenzen als gesellschaftliche Spiralen sehe, deren Umkehrung, wenn überhaupt, nur schwer möglich ist. Und wir - mitten drin.
Ich habe mich halt gefragt, was die Menschen an Todd Bentley anzieht (auf den Videos hat er eine ziemlich animalische Ausstrahlung, die ich nicht ertrage). Und ich kenne eine ehemalige Word-of-Faith-Gemeinde aus eigener Anschaung.
Da waren etliche schwer geschlagene Menschen dabei, die nicht zum Psychologen und/oder Psychiater gingen (den sie dringendst gebraucht hätten), sonderns sie gingen in diese Gemeinde. (Word of Faith bedeutet, dass man mit dem Munde bekennt, was Realität sein soll. Also hervorragend für Leute, die den ernsten Sachen im Leben nicht ins Auge schauen wollen.)
Was die Haltlosigkeit betrifft: Das kann auch mit unserer Geschichte zusammenhängen. Die Ideologien waren unmenschlich, Kriege sind unmenschlich. Und die Folgen unabsehbar.
Und auch ohne dies tun sich Menschen viel Schlimmes an, siehe z.B. sex. Missbrauch.
Im Endeffekt weiss ich auch nicht, was ich sagen kann. Ich sehe die Phänomene, guck' sie mir an und geh ihnen dann möglichst aus dem Weg.
Und such' mir Leute, die diesen Bewegungen entgegenstehen. Wie etwa Werner Franke, der Doping-Experte. Der sagt klar und deutlich, was Sache ist und lässt sich nicht kleinkriegen.