Der Deutsche gilt gemeinhin nicht als Fröhlichkeitsfanatiker. Das kann man schon im näheren Umkreis feststellen. Hier in meinem 'Kaff' ist es durchaus üblich, dass man sich auf der Straße nicht grüßt. Komischerweise klappt das aber beim Spazierengehen im Wald mit Wildfremden besser.
Ob man das wirklich richtig lernen kann?
Ich weiß von verschiedenen Seiten her, dass Mitarbeite, von denen gekünstelte Freundlichkeit erwartet und geschult wird (z.B. in Call-Centern) einem hohen Risiko von 'Burn-Out' ausgesetzt sind, darüber gibt es Studien.
Bei Gerold Braun steht ja auch, daß man Freundlichkeit nicht einfach lernen kann. Es sei eine Lebenshaltung, eine Lebenseinstellung. Deswegen nähmen Personaler oft lieber "fertige" Freundliche, denen man dann das restliche Handwerk beibringe.
Er schreibt auch was von einer Warenhausfirma Nordstrom. Deren Devise sei: "Nordstrom hires the smile and trains the skill."
Im weiteren süddeutschen Raum ist es aber üblich, daß man sich in "Käffern" grüßt!
Ein Freund von mir - aus Bayern stammend - hatte dazu vor Jahren Lustiges erzählt. Er geht sehr gerne spazieren und ist es gewohnt, daß man sich dabei grüßt. Hier in der Gegend bekommt er dabei zu hören: "Kennen wir uns?"
Ob man das wirklich richtig lernen kann?
Ich weiß von verschiedenen Seiten her, dass Mitarbeite, von denen gekünstelte Freundlichkeit erwartet und geschult wird (z.B. in Call-Centern) einem hohen Risiko von 'Burn-Out' ausgesetzt sind, darüber gibt es Studien.
Er schreibt auch was von einer Warenhausfirma Nordstrom. Deren Devise sei: "Nordstrom hires the smile and trains the skill."
Im weiteren süddeutschen Raum ist es aber üblich, daß man sich in "Käffern" grüßt!
Ein Freund von mir - aus Bayern stammend - hatte dazu vor Jahren Lustiges erzählt. Er geht sehr gerne spazieren und ist es gewohnt, daß man sich dabei grüßt. Hier in der Gegend bekommt er dabei zu hören: "Kennen wir uns?"