Zuckerzeugs
Letztes Jahr habe ich dank candida albicans eine Diät begonnen (und durchgezogen), die bedeutete, auf Zucker und auf Weißmehl zu verzichten.
Dieses Jahr habe ich festgestellt, daß ich dadurch um eine Kleidergröße (ich habe keine Waage, darum kann ich es nicht in kg angeben) abgenommen habe. Das ist sehr angenehm, denn jetzt kann ich wieder in jedes Kleidergeschäft und davon ausgehen, daß meine Kleidergröße vorhanden ist.
Was mich wiederum zum Nachdenken bringt: Ich will doch mein Gewicht halten. Aber wie schnell hat man wieder irgendein Zuckerzeugs geschluckt. Unsere Geschmacksknospen sind unglaublich auf Zucker trainiert. Hier ein Eis, dort ein Kuchenstück, hier ein süßes Stückchen, dort ein ...
Es gibt schon Leute, die kaum bis gar keinen Zucker zu sich nehmen, wie eine der Kontrabassistinnen in meinem Orchester. Sie macht sich schon von vornherein nicht sonderlich was aus Zucker, und da ihr Mann Diabetiker ist, verzichtet sie ganz darauf.
Aber selten ist so ein Mensch. Und Gesellschaft und Werbung suggerieren anderes. Überlegt mal: Geht man zur Kaffeezeit in ein Café, was kann man denn schon zu seinem Kaffee bestellen? Kuchen, süße Stückchen. Was anderes gibt es nicht zum Knabbern. Keine Rohkost, keine Möhrensticks, keine Selleriesticks, kein Käsegebäck, kein (Natur-)Joghurt, keinen (Früchte-)Quark, keinen ... setzt die Liste fort.
Wenn man sich in diesem Land gesund ernähren will, dann hat man es ganz schön schwer.
Dieses Jahr habe ich festgestellt, daß ich dadurch um eine Kleidergröße (ich habe keine Waage, darum kann ich es nicht in kg angeben) abgenommen habe. Das ist sehr angenehm, denn jetzt kann ich wieder in jedes Kleidergeschäft und davon ausgehen, daß meine Kleidergröße vorhanden ist.
Was mich wiederum zum Nachdenken bringt: Ich will doch mein Gewicht halten. Aber wie schnell hat man wieder irgendein Zuckerzeugs geschluckt. Unsere Geschmacksknospen sind unglaublich auf Zucker trainiert. Hier ein Eis, dort ein Kuchenstück, hier ein süßes Stückchen, dort ein ...
Es gibt schon Leute, die kaum bis gar keinen Zucker zu sich nehmen, wie eine der Kontrabassistinnen in meinem Orchester. Sie macht sich schon von vornherein nicht sonderlich was aus Zucker, und da ihr Mann Diabetiker ist, verzichtet sie ganz darauf.
Aber selten ist so ein Mensch. Und Gesellschaft und Werbung suggerieren anderes. Überlegt mal: Geht man zur Kaffeezeit in ein Café, was kann man denn schon zu seinem Kaffee bestellen? Kuchen, süße Stückchen. Was anderes gibt es nicht zum Knabbern. Keine Rohkost, keine Möhrensticks, keine Selleriesticks, kein Käsegebäck, kein (Natur-)Joghurt, keinen (Früchte-)Quark, keinen ... setzt die Liste fort.
Wenn man sich in diesem Land gesund ernähren will, dann hat man es ganz schön schwer.
Violine - abgelegt unter Kraut und Rüben - 30. Mai, 00:03
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks