Ich bin offensiv geworden. Mit vielen verschiedenen Freunden drüber geredet und diskutiert, viel Literatur gelesen und recherchiert.
Und v.a. auch tätig geworden.
Die Borderlinerin "Erika" war die Fagottistin in meinem alten Orchester. Um sozusagen den Teufel auszutreiben, habe ich mich hinter den Dirigenten geklemmt. Das ist genau der richtige Mann, am richtigen Fleck, zum richtigen Zeitpunkt. Er hat nämlich eine schlimme Kindheit hinter sich und ist erfolgreich therapiert. Der weiß, was er tut. Dazu kommt, daß er ein ganz, ganz lieber Kerl ist, den man einfach liebhaben muß. Er hat eine große Menschenliebe in sich, und ihn interessiert es, wie seine Mitmenschen ticken. Und er macht ihnen von Herzen gerne eine Freude und bringt sie gerne positiv voran.
Genau der Richtige gegen dieses kalte und tote Zeug.
Ansonsten habe ich mir selbst eine gesunde Umgebung gesucht. Ich habe viel Musik gemacht in sehr netten Ensembles, das hat mir sehr, sehr gut getan.
Meine Homepage habe ich gebastelt, zwei Blogs eröffnet, normales Leben aufrechterhalten, wo es nur ging. Viele, viele Freunde gefunden.
P.S.: Ich habe noch etwas vergessen. Ich habe auf meinen Körper gehört. Wenn er Ruhe gebraucht hat, dann habe ich ihm Ruhe gegeben, auch wenn anderes (z.B. die Diplomarbeit) scheinbar drängender war. Und wenn der Körper (samt dem Geist) bereit war für Aktion, dann habe ich agiert.
Nielsson - 3. Mai, 22:15
Na, das klingt ja jetzt fast "gräßlich" lebensbejahend und praktisch eingestellt. :-)
Herzlichen Glückwunsch.
Und v.a. auch tätig geworden.
Die Borderlinerin "Erika" war die Fagottistin in meinem alten Orchester. Um sozusagen den Teufel auszutreiben, habe ich mich hinter den Dirigenten geklemmt. Das ist genau der richtige Mann, am richtigen Fleck, zum richtigen Zeitpunkt. Er hat nämlich eine schlimme Kindheit hinter sich und ist erfolgreich therapiert. Der weiß, was er tut. Dazu kommt, daß er ein ganz, ganz lieber Kerl ist, den man einfach liebhaben muß. Er hat eine große Menschenliebe in sich, und ihn interessiert es, wie seine Mitmenschen ticken. Und er macht ihnen von Herzen gerne eine Freude und bringt sie gerne positiv voran.
Genau der Richtige gegen dieses kalte und tote Zeug.
Ansonsten habe ich mir selbst eine gesunde Umgebung gesucht. Ich habe viel Musik gemacht in sehr netten Ensembles, das hat mir sehr, sehr gut getan.
Meine Homepage habe ich gebastelt, zwei Blogs eröffnet, normales Leben aufrechterhalten, wo es nur ging. Viele, viele Freunde gefunden.
P.S.: Ich habe noch etwas vergessen. Ich habe auf meinen Körper gehört. Wenn er Ruhe gebraucht hat, dann habe ich ihm Ruhe gegeben, auch wenn anderes (z.B. die Diplomarbeit) scheinbar drängender war. Und wenn der Körper (samt dem Geist) bereit war für Aktion, dann habe ich agiert.
Herzlichen Glückwunsch.
Aber stimmt. Wenn ich so das Traumabuch durchlese, das ich mir ausgeliehen habe, habe ich mich doch atypisch verhalten.