ein Nachruf und ein Danke
Soeben habe ich es gelesen: Das Blog von Glaslibelle schließt seine Pforten. Begründung ist eben dort nachzulesen.
Das Glaslibellenblog ist eines meiner liebsten Blogs. So authentisch sie selbst, so ehrlich. Stets sich selbst treu bleibend, nun bis zum Schluß.
Und, was mir immer viel gegeben hat: Stets in der ehrlichen, konstruktiven Auseinandersetzung mit anderen. Was mir sehr viel bedeutet, denn wer wagt denn schon die Auseinandersetzung, wenn man Kritik bekommt? Das gerade an ihr zu sehen und erleben, die viele (tiefe) Wunden trägt, ist eine starke Sache. Denn mit vielen (tiefen) Wunden ist es nicht leicht, Auseinandersetzungen auszutragen, dazu braucht es Kraft.
Vielen, vielen Dank Libelle für Dein Blog! Ich werde es weiterhin in meiner Blogrolle stehen lassen (auch wenn nichts mehr zu lesen ist), als Andenken an Dich!
Und wenn Du mal - in zig Jahren oder ganz bald - nach Heidelberg kommst, dann melde Dich. Es wird spannend sein, Dich kennenzulernen.
Das Glaslibellenblog ist eines meiner liebsten Blogs. So authentisch sie selbst, so ehrlich. Stets sich selbst treu bleibend, nun bis zum Schluß.
Und, was mir immer viel gegeben hat: Stets in der ehrlichen, konstruktiven Auseinandersetzung mit anderen. Was mir sehr viel bedeutet, denn wer wagt denn schon die Auseinandersetzung, wenn man Kritik bekommt? Das gerade an ihr zu sehen und erleben, die viele (tiefe) Wunden trägt, ist eine starke Sache. Denn mit vielen (tiefen) Wunden ist es nicht leicht, Auseinandersetzungen auszutragen, dazu braucht es Kraft.
Vielen, vielen Dank Libelle für Dein Blog! Ich werde es weiterhin in meiner Blogrolle stehen lassen (auch wenn nichts mehr zu lesen ist), als Andenken an Dich!
Und wenn Du mal - in zig Jahren oder ganz bald - nach Heidelberg kommst, dann melde Dich. Es wird spannend sein, Dich kennenzulernen.
6 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
kg - 5. Apr, 15:56
Ich kann sehr gut verstehen, wenn man sehr persönliche Geschichten im Internet veröffentlicht, dass sie einem auch in der eigenen Entwicklung behindern können. Schließlich steht es da Schwarz auf Weiß und lesbar für die gesamte Weltöffentlichkeit. Und manchmal braucht man eben auch die Freiheit, ganz ohne auf die Vergangenheit zu schauen, seinem Leben eine andere Richtung zu geben. :-)
Violine - 5. Apr, 16:22
Das ist wahrscheinlich wie ein Kokon. Erst ist man geschützt und nährt sich und braucht das, und irgendwann ist dieser Kokon ein enges Korsett, das man loswerden muß.
Ich hoffe, sie schreibt irgendwann wieder, auf welche Art auch immer. Ich freue mich sehr darauf.
Aber was da so "schwarz auf weiß" steht, wie Du sagst: Sie schreibt ja, daß sie falsch verstanden wird. Es ist halt auch die Frage, wie gelesen wird, was reininterpretiert wird, was man von einem Menschen sieht bzw. sehen möchte. Ich denke, das Problem gibt es immer, insbesondere bei Blogs.
Ich hoffe, sie schreibt irgendwann wieder, auf welche Art auch immer. Ich freue mich sehr darauf.
Aber was da so "schwarz auf weiß" steht, wie Du sagst: Sie schreibt ja, daß sie falsch verstanden wird. Es ist halt auch die Frage, wie gelesen wird, was reininterpretiert wird, was man von einem Menschen sieht bzw. sehen möchte. Ich denke, das Problem gibt es immer, insbesondere bei Blogs.
Claudia (Gast) - 5. Apr, 20:47
Das literarische/virtuelle Ich - das bekommt tatsächlich ein Eigenleben. Das kenne ich von meinem Schreiben. Jedenfalls hoffe ich für mich, dass es mir gelingt, mein Blog ohne die Trennung der verschiedenen Ichs weiterzuschreiben.
Violine - 5. Apr, 22:03
Ich denke, man muß es einfach versuchen. Mit dem Mut zur Veränderung, wenn einem was nicht paßt oder in eine falsche Richtung zu gehen droht.
libelle (Gast) - 14. Apr, 17:40
ich lese viel zu selten bei dir vorbei, sonst haette ich mich schon frueher ueber deine unendlich lieben worte freuen koennen.
die einladung nehme ich gerne an. auch wenn heidelberg ziemlich weit weg ist =)
und was ich noch sagen wollte: du hoffst nicht umsonst. manche menschen sind so, die verlassen mit einem riesigen paukenschlag die buehne und mischen sich dann heimlich wieder unters publikum.
viele viele liebe liebe gruuuuueeeeeße!
die einladung nehme ich gerne an. auch wenn heidelberg ziemlich weit weg ist =)
und was ich noch sagen wollte: du hoffst nicht umsonst. manche menschen sind so, die verlassen mit einem riesigen paukenschlag die buehne und mischen sich dann heimlich wieder unters publikum.
viele viele liebe liebe gruuuuueeeeeße!
Violine - 14. Apr, 18:13
Auch ganz, ganz, ganz, ganz liebe Grüße an Dich!
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