klingt interessant, das Buch. Ich schlage mich gerade mit Klinischer Psychologie rum und überlege jetzt, ob ich die Situation nicht mit diesem Buch erträglicher gestalten kann.
Was Borderline angeht: Ich glaube, ich kenne eine, die einige der Kriterien für diese Persönlichkeitsstörung erfüllt, und schon sie war recht "hart". Schwer, mit ihr umzugehen. Gerade die Suche nach Risiken und die emotionalen Aufs und Abs waren schwer mitzuerleben.
Solang man mit einem Borderliner nicht zusammenleben muß, kann man's erträglich gestalten. Ansonsten rate ich ziemlich schnell zum Fachmann. Es gibt zwar gute Literatur für Laien ("Weg aus dem Chaos" im Walther-Verlag oder die Ratgeber aus dem Psychiatrie-Verlag), aber wenn man sich mit einem echten Fachmann individuell beraten kann, dann ist das was anderes.
Dann kommt es auch noch auf die Ausprägung an. Die Tuss in meinem alten Orchester ist einem Grad zerstört und destruktiv (was in ihrem Inneren für Kräfte herrschen, ist unglaublich), die kann man nur noch verwahren (aus meiner Sicht), sie ist zu gefährlich.
Krankheitseinsicht ist natürlich auch so ein Ding. Wenn einer sich selbst nicht annimmt (egal, ob er Borderline hat oder "normal" ist), dann ist immer schwer, mit ihm umzugehen.
Wenn man mal weiß, wie Borderliner ticken und daraus resultierend, wie man damit umzugehen hat, ist es nicht mehr das Ding (und die Störung nicht zu heftig ist). Wenn alle an einem Strang ziehen, dann kann man damit leben. Auf sich allein gestellt dagegen ist Scheiße. Da hat man dann auch immer die Idioten, die alles besser wissen, aber nichts kapieren, und einem damit das Leben schwer machen. Ätzend!!
Hmm...
Was Borderline angeht: Ich glaube, ich kenne eine, die einige der Kriterien für diese Persönlichkeitsstörung erfüllt, und schon sie war recht "hart". Schwer, mit ihr umzugehen. Gerade die Suche nach Risiken und die emotionalen Aufs und Abs waren schwer mitzuerleben.
Dann kommt es auch noch auf die Ausprägung an. Die Tuss in meinem alten Orchester ist einem Grad zerstört und destruktiv (was in ihrem Inneren für Kräfte herrschen, ist unglaublich), die kann man nur noch verwahren (aus meiner Sicht), sie ist zu gefährlich.
Krankheitseinsicht ist natürlich auch so ein Ding. Wenn einer sich selbst nicht annimmt (egal, ob er Borderline hat oder "normal" ist), dann ist immer schwer, mit ihm umzugehen.
Wenn man mal weiß, wie Borderliner ticken und daraus resultierend, wie man damit umzugehen hat, ist es nicht mehr das Ding (und die Störung nicht zu heftig ist). Wenn alle an einem Strang ziehen, dann kann man damit leben. Auf sich allein gestellt dagegen ist Scheiße. Da hat man dann auch immer die Idioten, die alles besser wissen, aber nichts kapieren, und einem damit das Leben schwer machen. Ätzend!!