totus tuus
heißt auf deutsch "Ganz der Ihre", der Titel eines Buches von Connie Palmen.
Es geht um Salomon Schwartz und fünf seiner wichtigsten Frauen. Salomon ist tot, seine Frau wird von seinem Bruder tot aufgefunden. Sie ist ihm in den Tod gefolgt, denkt er.
Charlie bekommt den Nachlaß der Toten, eine Überfülle an Material über Salomon. Charlie ist Biographin, und statt sich zu freuen, ist sie erstmal sauer, daß die Tote ihr einiges an Arbeit abgenommen hat. Sie geht das Material dann doch durch. Interviews mit verschiedenen wichtigen Frauen in Salomons Leben, teils Geliebten, teils Weggefährtinnen.
Spannend fängt es an, immer langweiliger geht das Buch zu Ende, weil sich die Autorin allzusehr in Psychoanalyse und Freud verstrickt. Freud wird nicht ausdrücklich genannt, aber es dreht sich dauernd um den abwesenden Vater und die überfürsorgliche Mutter, da weiß man dann schon, woher der Wind weht.
Freud hätte die Autorin besser ruhen lassen, zumal die Psychoanalyse heutzutage schon sehr viel weiter entwickelt ist. Ich wollte gerade was draus zitieren, aber für mich ist das einfach verdrehtes Zeug. Das kann man nicht weitergeben.
Statt Freude an einem schönen Buch zu haben (wie es die Anfangsseiten verheißen haben) bin ich mal wieder zu dem Schluß gekommen, froh zu sein, nie Psychologie, Sozialarbeit oder Ähnliches studiert zu haben. Da muß man ja am Ende einen Hau bekommen!
Nachtrag: Ich hab ein bißchen im Internet rumgeguckt zu diesem Buch. Anscheinend verstrickt sich die Autorin deswegen so in die Tiefenpsychologie, weil sie damit Trauerarbeit leistet. Deswegen dreht sich das mit der Psychologie bei ihr wahrscheinlich auch so im Kreis.
Es geht um Salomon Schwartz und fünf seiner wichtigsten Frauen. Salomon ist tot, seine Frau wird von seinem Bruder tot aufgefunden. Sie ist ihm in den Tod gefolgt, denkt er.
Charlie bekommt den Nachlaß der Toten, eine Überfülle an Material über Salomon. Charlie ist Biographin, und statt sich zu freuen, ist sie erstmal sauer, daß die Tote ihr einiges an Arbeit abgenommen hat. Sie geht das Material dann doch durch. Interviews mit verschiedenen wichtigen Frauen in Salomons Leben, teils Geliebten, teils Weggefährtinnen.
Spannend fängt es an, immer langweiliger geht das Buch zu Ende, weil sich die Autorin allzusehr in Psychoanalyse und Freud verstrickt. Freud wird nicht ausdrücklich genannt, aber es dreht sich dauernd um den abwesenden Vater und die überfürsorgliche Mutter, da weiß man dann schon, woher der Wind weht.
Freud hätte die Autorin besser ruhen lassen, zumal die Psychoanalyse heutzutage schon sehr viel weiter entwickelt ist. Ich wollte gerade was draus zitieren, aber für mich ist das einfach verdrehtes Zeug. Das kann man nicht weitergeben.
Statt Freude an einem schönen Buch zu haben (wie es die Anfangsseiten verheißen haben) bin ich mal wieder zu dem Schluß gekommen, froh zu sein, nie Psychologie, Sozialarbeit oder Ähnliches studiert zu haben. Da muß man ja am Ende einen Hau bekommen!
Nachtrag: Ich hab ein bißchen im Internet rumgeguckt zu diesem Buch. Anscheinend verstrickt sich die Autorin deswegen so in die Tiefenpsychologie, weil sie damit Trauerarbeit leistet. Deswegen dreht sich das mit der Psychologie bei ihr wahrscheinlich auch so im Kreis.
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