Deine Website, das unbekannte Wesen.
Am Relaunch des Webauftritts von Heidelberg, sieht man, denke ich mal wieder, daß die Auftraggeber in der Regel keine Ahnung haben, was sie selbst von einer Website erwarten (ist halt in oder so) oder wie sie als Kunde das fertige Produkt bewerten sollen / können. Wäre ganz nett, wenn es für den Laien Hinweise geben kann oder so.
Möchte da jemand mit machen? Hat jemand Ideen?
Ich fange mal an, gleich mit was "Komplizierterem": Dem validen Code. Saubere Programmierung sorgt für bessere Wartbarkeit (die Technik verändert sich ja ständig, v.a. im IT-Bereich) und ist auch ein Hinweis darauf, ob der Web-Programmierer seine Sache versteht. Validatoren (v.a. der vom w3c) prüfen, ob der Code den Spezifikationen des w3c (von denen wird festgelegt, wie die html, die Sprache des Web, auszusehen hat) entpricht oder nicht (man kann nämlich auch mit ungültigem Code Websiten erzeugen, aber das sollte man besser lassen). Bei dem hier angegebenen Validator kann man entweder die Webadresse (= URL) eingeben (und das ist immer nur eine bestimmte Datei, niemals die ganze Site -> Pfui auf Frames), die bestimmte Datei hochladen oder den Quellcode eingeben. Validieren lassen und dann sieht man, was als Ergebnis ausgepuckt wird. Ganz schlimm ist es, wenn der Doctype fehlt oder der verwendete Zeichensatz nicht angegeben wird.
Mit dem neuen Opera kann man ganz einfach validieren lassen: Im Browser ein Rechtsklick mit der Maus, Klick auf "Überprüfen" und schon wird die Seite geprüft.
Will noch jemand mitmachen? Weitere Vorschläge für den Laien?
Möchte da jemand mit machen? Hat jemand Ideen?
Ich fange mal an, gleich mit was "Komplizierterem": Dem validen Code. Saubere Programmierung sorgt für bessere Wartbarkeit (die Technik verändert sich ja ständig, v.a. im IT-Bereich) und ist auch ein Hinweis darauf, ob der Web-Programmierer seine Sache versteht. Validatoren (v.a. der vom w3c) prüfen, ob der Code den Spezifikationen des w3c (von denen wird festgelegt, wie die html, die Sprache des Web, auszusehen hat) entpricht oder nicht (man kann nämlich auch mit ungültigem Code Websiten erzeugen, aber das sollte man besser lassen). Bei dem hier angegebenen Validator kann man entweder die Webadresse (= URL) eingeben (und das ist immer nur eine bestimmte Datei, niemals die ganze Site -> Pfui auf Frames), die bestimmte Datei hochladen oder den Quellcode eingeben. Validieren lassen und dann sieht man, was als Ergebnis ausgepuckt wird. Ganz schlimm ist es, wenn der Doctype fehlt oder der verwendete Zeichensatz nicht angegeben wird.
Mit dem neuen Opera kann man ganz einfach validieren lassen: Im Browser ein Rechtsklick mit der Maus, Klick auf "Überprüfen" und schon wird die Seite geprüft.
Will noch jemand mitmachen? Weitere Vorschläge für den Laien?
3 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Violine - 13. Dez, 16:48
Frames
Frames waren früher sehr beliebt, v.a. für Menüs. Heute gibt es dank CSS andere (und bessere) Möglichkeiten. Sie sind praktikabler. Dank der Frametechnik konnte man früher nicht innerhalb der Site verlinken (die sog. deep links). Sehr umständlich, wenn man auf etwas Bestimmtes hinweisen will. "Im Menü links auf Blabla klicken und dort im Text auf Blublub" usw. und so fort. Läßt man Frames weg und ersetzt sie durch CSS wird das ganze sehr viel praktikabler. Hintergrund: Bei Frames bleibt in der Adreßzeile immer dieselbe Webadresse stehen. Sehr umpraktisch.
Frames sind in manchen Browsern auch unmöglich, wenn man etwas ausdrucken will. Geht nicht (wie gesagt, bei manchen).
Frames sind in manchen Browsern auch unmöglich, wenn man etwas ausdrucken will. Geht nicht (wie gesagt, bei manchen).
Violine - 13. Dez, 16:50
Browser, Rechner
Websites sollten in verschiedenen Browsern, mit verschiedenen Auflösungen, verschiedenen Rechnern (oder sonstigen internetfähigen Geräten) getestet werden. Das kann sehr wohl auch der Laie machen, bevor er die in Auftrag gegebene Website absegnet!
Violine - 14. Dez, 14:58
Bilder ausblenden
Noch ein Tipp: Alle Bilder ausblenden.
Dann sieht man erstens, ob auch schön (und wenn ja welcher Text) anstelle der Grafiken hinterlegt wurde.
Und zweitens, ob es nach Manier von anno dunnemals sogenannte "Spacers" oder "Abstandshalter" gibt. Das sind keine Bilder zum Angucken, sondern eben "Abstandshalter" zu Layoutzwecken. Völlig veraltet (heute gibt es CSS fürs Layout) und alles andere als barrierefreundlich. Der Blinde bekommt vom Screenreader vorgelesen, daß da nun ein Bild sei. Na, nu war aber nix.
Dann sieht man erstens, ob auch schön (und wenn ja welcher Text) anstelle der Grafiken hinterlegt wurde.
Und zweitens, ob es nach Manier von anno dunnemals sogenannte "Spacers" oder "Abstandshalter" gibt. Das sind keine Bilder zum Angucken, sondern eben "Abstandshalter" zu Layoutzwecken. Völlig veraltet (heute gibt es CSS fürs Layout) und alles andere als barrierefreundlich. Der Blinde bekommt vom Screenreader vorgelesen, daß da nun ein Bild sei. Na, nu war aber nix.
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