Geigenstunde: Langsam muss ich lachen
Ja, langsam lache ich drüber, mit was für Eumels ich es früher geigenmässig zu tun hatte. Man kann ja alles unterschiedlichst betrachten, und so ist der Kontrast von meinem jetzigen Geigenlehrer zu meinen früheren krassest (wirklich im Superlativ). In meiner dritten Geigenstunde hatte ich gleich einen Flashback deswegen (tsts, als sei ich eine Traumapatientin). Einen Tag später gleich mal meinem Geigenlehrer gemailt und klargestellt, damit er sich nicht irgendwie komisch vorkam (er hat sich über die E-Mail sehr gefreut).
Hu, dachte ich, wenn das so weiter geht, ist das hartes Brot für mich. Dann hatte ich mich getröstet, wenn es so heftig kommt wie in dieser dritten Stunde, dann war das auch der Bergesgipfel und danach wird es wieder leichter. Stimmt, die vierte Stunde verlief viel angenehmer von mir aus. In der fünften hatte ich wieder zu schwitzen (wir haben ein neues Stück angefangen), aber keinen Flashback. Zum neuen Stück hat mir mein Geigenlehrer erklärt, wie dieser Komponist im Allgemeinen zu spielen ist. Unerhört neue und unbekannte Töne für mich (im Vergleich zu früher). Fingersätze hat er auch gemacht ... "Natürlich" so ganz anders als ich das kannte. Daheim wurde mir dann klar, dass ich früher wohl stinksauer war, weil man meinen Lehrern einfach hinterherfolgen sollte, nichts sonst. Mir hatte das nicht gepasst, denn irgendwann muss man sich - auch ohne Studium - ein Stück selbst erarbeiten können. Grrrrrr.
Was wohl als nächstes kommt? Ich habe gerade geübt, es ging gut. Üben halt, sich Dinge erarbeiten. Gut. Dann kam das Lachen. Man kann Dinge wirklich unterschiedlichst betrachten, zumal in der Kunst.
Hu, dachte ich, wenn das so weiter geht, ist das hartes Brot für mich. Dann hatte ich mich getröstet, wenn es so heftig kommt wie in dieser dritten Stunde, dann war das auch der Bergesgipfel und danach wird es wieder leichter. Stimmt, die vierte Stunde verlief viel angenehmer von mir aus. In der fünften hatte ich wieder zu schwitzen (wir haben ein neues Stück angefangen), aber keinen Flashback. Zum neuen Stück hat mir mein Geigenlehrer erklärt, wie dieser Komponist im Allgemeinen zu spielen ist. Unerhört neue und unbekannte Töne für mich (im Vergleich zu früher). Fingersätze hat er auch gemacht ... "Natürlich" so ganz anders als ich das kannte. Daheim wurde mir dann klar, dass ich früher wohl stinksauer war, weil man meinen Lehrern einfach hinterherfolgen sollte, nichts sonst. Mir hatte das nicht gepasst, denn irgendwann muss man sich - auch ohne Studium - ein Stück selbst erarbeiten können. Grrrrrr.
Was wohl als nächstes kommt? Ich habe gerade geübt, es ging gut. Üben halt, sich Dinge erarbeiten. Gut. Dann kam das Lachen. Man kann Dinge wirklich unterschiedlichst betrachten, zumal in der Kunst.
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