neugierig auf ein Emanzenbuch
Aus Neugierde habe ich ein Buch bestellt (antiquarisch, da kann ich nichts falsch machen). Das Buch, das eine gestandene Professorin wohl in ihrer Studentenzeit gelesen hat. Ein Emanzenschmöker sage ich jetzt mal, denn sie fand es irgendwie peinlich, dass sie das noch in ihrem Besitz hatte. Was man nicht so alles liest, wenn man jung ist, nicht wahr?
Ich hatte im Internet rumgesucht nach dem Buch, neugierig wie ich war und bin, habe den richtigen Titel ausfindig gemacht: "Abschied vom Märchenprinz". Der (kurzen) Rede der Professorin nach zu urteilen, hat sie diese Phase längst hinter sich gelassen.
Ich entnehme der Beschreibung, dass es um Entzauberung von Mythen im Beziehungsbereich geht. Nun, Mythen halten sich lange, gesellschaftliche Veränderungen brauchen ihre Zeit (das Buch erschien in den 90er Jahren) und so denke ich, dass es nach wie vor noch aktuell ist. Auch wenn sie selbst drüber raus sein mag (das ist sie bestimmt), so müssen sich andere der neuen Generation, aber auch ältere (meiner Erfahrung nach - selbst mit 50 ist so manche(r) noch nicht erwachsen) wieder ausbuddeln. Es dürfte ein Licht auf unsere Gesellschaft werden.
Ich hatte im Internet rumgesucht nach dem Buch, neugierig wie ich war und bin, habe den richtigen Titel ausfindig gemacht: "Abschied vom Märchenprinz". Der (kurzen) Rede der Professorin nach zu urteilen, hat sie diese Phase längst hinter sich gelassen.
Ich entnehme der Beschreibung, dass es um Entzauberung von Mythen im Beziehungsbereich geht. Nun, Mythen halten sich lange, gesellschaftliche Veränderungen brauchen ihre Zeit (das Buch erschien in den 90er Jahren) und so denke ich, dass es nach wie vor noch aktuell ist. Auch wenn sie selbst drüber raus sein mag (das ist sie bestimmt), so müssen sich andere der neuen Generation, aber auch ältere (meiner Erfahrung nach - selbst mit 50 ist so manche(r) noch nicht erwachsen) wieder ausbuddeln. Es dürfte ein Licht auf unsere Gesellschaft werden.
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