Notizen zum Hossa-Talk
Ich komme gerade vom Heart&Soul-Café, meinem Lieblingscafé, zurück. Dort habe ich mit Michi, dem Mann hinter dem Thresen, unter anderem über den Hossa-Talk gesprochen. (Der Hossa-Talk ist ein Podcast zu christlichen Themen.) Wenn ich es noch richtig weiss, meinte der Michi, er fände gut, was für Themen sie aufbringen würden. Allerdings sei es oft überzeichnet.
Ich habe mir von Michi extra noch buchstabieren lassen, wie dieser Podcast heisst, um daheim selbst mal reinzuhören. Zwei Folgen habe ich mir wahllos ausgesucht: Folge 115, in der es um das "Vater unser" geht und Folge 113 mit dem Titel "Queere ChristInnen und die Gemeinden".
Ich habe es nicht lange durchgehalten. Es ist wirklich überzeichnet, genau wie Michi meinte. Ansonsten fiel mir sofort auf, dass es (mal wieder) ein reiner Männerhaufen ist, der diesen Podcast macht. Jetzt sind Männer nicht per se schlecht, aber gerade beim freikirchlichen Bereich ist mir das viel zu unausgewogen. Die Männer haben das grosse Mundwerk und die grossen Posten, die Frauen machen die Arbeit (im Stillen) oder sind schmückendes Beiwerk (die Männer sind selbstredend immer verheiratet).
Da hatte ich noch nicht reingehört. Nach dem Reinhören dachte ich mir, ich mache mir mal eine spontane Negativliste, sozusagen eine Negativ-Skizze, was die beiden in ihrem Podcast so für Mängel aufweisen:
- die Sprache. Meine Güte, der eine sagte über irgendwas tatsächlich, es sei "abgewichst". Also, entweder will er pöbeln oder er will ernste Themen rüberbringen. Beides gleichzeitig geht nicht.
- Die Themen, die sie ansprechen, sind an sich gut, allerdings muss man bei freikirchlichem Hintergrund sehr aufpassen, dass es einerseits nicht dogmatisch wird, andererseits aber auch nicht zu platt. Das letztere kenne ich auch aus christlichen Romanen. Eine Peinlichkeit!
- 1000 "Ähs"
- unruhig
- zu lang
- Es kommt eine Haltung von "Ich bin toll" bzw. "Wir (zwei) sind toll" rüber.
Irgendwann werde ich mit dem Michi drüber reden. Mal sehen, was er sagt.
Nachtrag:
Hab's mit einem Freund beredet. Der sagte, das sind wahrscheinlich die "Berufsjugendlichen". Der Begriff ist treffend. (Und ich bin eindeutig nicht Zielgruppe.)
Ich habe mir von Michi extra noch buchstabieren lassen, wie dieser Podcast heisst, um daheim selbst mal reinzuhören. Zwei Folgen habe ich mir wahllos ausgesucht: Folge 115, in der es um das "Vater unser" geht und Folge 113 mit dem Titel "Queere ChristInnen und die Gemeinden".
Ich habe es nicht lange durchgehalten. Es ist wirklich überzeichnet, genau wie Michi meinte. Ansonsten fiel mir sofort auf, dass es (mal wieder) ein reiner Männerhaufen ist, der diesen Podcast macht. Jetzt sind Männer nicht per se schlecht, aber gerade beim freikirchlichen Bereich ist mir das viel zu unausgewogen. Die Männer haben das grosse Mundwerk und die grossen Posten, die Frauen machen die Arbeit (im Stillen) oder sind schmückendes Beiwerk (die Männer sind selbstredend immer verheiratet).
Da hatte ich noch nicht reingehört. Nach dem Reinhören dachte ich mir, ich mache mir mal eine spontane Negativliste, sozusagen eine Negativ-Skizze, was die beiden in ihrem Podcast so für Mängel aufweisen:
- die Sprache. Meine Güte, der eine sagte über irgendwas tatsächlich, es sei "abgewichst". Also, entweder will er pöbeln oder er will ernste Themen rüberbringen. Beides gleichzeitig geht nicht.
- Die Themen, die sie ansprechen, sind an sich gut, allerdings muss man bei freikirchlichem Hintergrund sehr aufpassen, dass es einerseits nicht dogmatisch wird, andererseits aber auch nicht zu platt. Das letztere kenne ich auch aus christlichen Romanen. Eine Peinlichkeit!
- 1000 "Ähs"
- unruhig
- zu lang
- Es kommt eine Haltung von "Ich bin toll" bzw. "Wir (zwei) sind toll" rüber.
Irgendwann werde ich mit dem Michi drüber reden. Mal sehen, was er sagt.
Nachtrag:
Hab's mit einem Freund beredet. Der sagte, das sind wahrscheinlich die "Berufsjugendlichen". Der Begriff ist treffend. (Und ich bin eindeutig nicht Zielgruppe.)
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