"culinary therapy"
Durch den Psychiatrie-Verlag bin ich auf den PsychCast aufmerksam geworden. Die beiden Macher - Jan Dreher und Alexander Kugelstadt - beschreiben sich so:Zwei Mediziner unterhalten sich über die Psyche. Edutainment für Ohr und Seele - zwischen Hemdsärmeligkeit und wissenschaftlicher Akkuratesse.
In der 77. Folge geht es um "Kochen mit Leib und Seele". In Minute 04:55 ungefähr fängt es an: Kochen sei praktisch, kreativ, fokussiert (man vergesse alles andere um sich herum). Es spräche den ganzen Körper an.
In den USA gäbe es - wir sind jetzt bei Minute 10:25 - die sogenannte kitchen therapy oder auch culinary therapy als anerkannte Therapieform, in der man einen Abschluss machen könne. Soweit ist es hierzulande nicht, sehr wohl wird aber auf Psychiatriestationen gekocht und die Patienten fänden das gut.
Die beiden Macher redeten bei ungefähr Minute 20:20 gar von "Kochen als salutogenetischem Vorgang".
O, o, wenn ich da an meine Kochgruppe denke von vor ein paar Jahren! Ich weiss, warum ich ausgestiegen bin. Das war reichlich Selbsterfahrung (und nein, sie hatte nichts mit Psychatrie zu tun). Letztens habe ich ein bisschen in meinem Tagebuch geblättert - ich führe nur sporadisch Tagebuch, mal viel, mal wenig, mal gar nichts - und da stand es dann zu einer Person - sie lebt nicht mehr - wie sie sich nicht an Abmachungen gehalten hat und recht eigenmächtig war. An ihr konnte man sich aufreiben, nicht nur ich.
Andere wiederum legten ihr Arzttermine so dämlich, dass sie entweder später kamen oder früher gingen. Von irgendwelchen sonstigen Kursen ganz zu schweigen.
Für mich, als organisierte, zielorientierte Person ein Graus. Stress war das, hatte mit Salutogenese nichts zu tun!
In der 77. Folge geht es um "Kochen mit Leib und Seele". In Minute 04:55 ungefähr fängt es an: Kochen sei praktisch, kreativ, fokussiert (man vergesse alles andere um sich herum). Es spräche den ganzen Körper an.
In den USA gäbe es - wir sind jetzt bei Minute 10:25 - die sogenannte kitchen therapy oder auch culinary therapy als anerkannte Therapieform, in der man einen Abschluss machen könne. Soweit ist es hierzulande nicht, sehr wohl wird aber auf Psychiatriestationen gekocht und die Patienten fänden das gut.
Die beiden Macher redeten bei ungefähr Minute 20:20 gar von "Kochen als salutogenetischem Vorgang".
O, o, wenn ich da an meine Kochgruppe denke von vor ein paar Jahren! Ich weiss, warum ich ausgestiegen bin. Das war reichlich Selbsterfahrung (und nein, sie hatte nichts mit Psychatrie zu tun). Letztens habe ich ein bisschen in meinem Tagebuch geblättert - ich führe nur sporadisch Tagebuch, mal viel, mal wenig, mal gar nichts - und da stand es dann zu einer Person - sie lebt nicht mehr - wie sie sich nicht an Abmachungen gehalten hat und recht eigenmächtig war. An ihr konnte man sich aufreiben, nicht nur ich.
Andere wiederum legten ihr Arzttermine so dämlich, dass sie entweder später kamen oder früher gingen. Von irgendwelchen sonstigen Kursen ganz zu schweigen.
Für mich, als organisierte, zielorientierte Person ein Graus. Stress war das, hatte mit Salutogenese nichts zu tun!
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks