ein Posting, an das ich immer wieder denke
Ein Posting, an das ich immer wieder denke, ist das von Mia Bernstein vor einigen Monaten: Alles nur Theater
Immer und immer wieder trifft man auf solche Leute. Und es dauert eine ganze Weile, zum Teil Jahre, bis man hinter die Fassade kommt.
Mir hilft dieses Posting auch, weil es eben dieses so oft inszenierte Theater so kurz und prägnant auf den Punkt bringt.
Ich komme darauf, weil ich gestern zufällig eine Bekannte getroffen habe. Eine Bekannte, mit der ich mich sehr gut verstehe, nur: Sie geht in meine alte Gemeinde. Und die Leitung dort, die ist so, wie Mia Bernstein beschreibt. Sehr künstlerisch, sehr virtuos .... bis alles zusammenkracht und jede Glaubwürdigkeit vorbei ist. Der Saal leert sich nach und nach. Zum Teil - bei den Leuten, die über eine grosse Selbstbeherrschung verfügen - schweigend (weil alles reden nichts bringt), und dann gibt es wohl einen Teil (habe ich nicht mitbekommen, muss aber so sein ... wenn ich eine Neuerung auf deren Website richtig interpretiere), die Rabatz (oder was die werte Leitung so als "Rabatz" versteht) machen.
Wobei ich mir vorstellen kann, dass so eine Gemeindebühne derartige Künstler besonders anzieht, kann man sich dort derartig produzieren und Leuten vorschwätzen, wie sie sich zu verhalten haben, um ein gutes Leben zu führen. Dieser Heiligenschein um den Prediger, durch nichts gerechtfertigt, ausser durch des Trägers starke Sehnsucht danach.
Ich muss auch sagen, wenn man das alles live erlebt, das ist schon der Hammer. Man mag gar nicht glauben, dass es eine derartige Verlogenheit und Tolldreistheit tatsächlich gibt. D.h. es mag sie ja schon geben, aber, so denkt sich unsereins, das ist den Schönen und Reichen, den Promis, den Klatschspalten vorbehalten. Unsereins wird das nie beobachten (geschweige denn erleben) können, denkt sich unsereins, das steht nur in der Gala & Co.
Und im Übrigen finde ich das allgemeine Bashing auf Religionen nicht gerechtfertigt, denn die Religionszugehörigen (welcher Religion auch immer) stellen schlicht unsere Gesellschaft dar. Muss man eben zugucken, wie man miteinander zurecht kommt. Die Vielfalt des Lebens.
Immer und immer wieder trifft man auf solche Leute. Und es dauert eine ganze Weile, zum Teil Jahre, bis man hinter die Fassade kommt.
Mir hilft dieses Posting auch, weil es eben dieses so oft inszenierte Theater so kurz und prägnant auf den Punkt bringt.
Ich komme darauf, weil ich gestern zufällig eine Bekannte getroffen habe. Eine Bekannte, mit der ich mich sehr gut verstehe, nur: Sie geht in meine alte Gemeinde. Und die Leitung dort, die ist so, wie Mia Bernstein beschreibt. Sehr künstlerisch, sehr virtuos .... bis alles zusammenkracht und jede Glaubwürdigkeit vorbei ist. Der Saal leert sich nach und nach. Zum Teil - bei den Leuten, die über eine grosse Selbstbeherrschung verfügen - schweigend (weil alles reden nichts bringt), und dann gibt es wohl einen Teil (habe ich nicht mitbekommen, muss aber so sein ... wenn ich eine Neuerung auf deren Website richtig interpretiere), die Rabatz (oder was die werte Leitung so als "Rabatz" versteht) machen.
Wobei ich mir vorstellen kann, dass so eine Gemeindebühne derartige Künstler besonders anzieht, kann man sich dort derartig produzieren und Leuten vorschwätzen, wie sie sich zu verhalten haben, um ein gutes Leben zu führen. Dieser Heiligenschein um den Prediger, durch nichts gerechtfertigt, ausser durch des Trägers starke Sehnsucht danach.
Ich muss auch sagen, wenn man das alles live erlebt, das ist schon der Hammer. Man mag gar nicht glauben, dass es eine derartige Verlogenheit und Tolldreistheit tatsächlich gibt. D.h. es mag sie ja schon geben, aber, so denkt sich unsereins, das ist den Schönen und Reichen, den Promis, den Klatschspalten vorbehalten. Unsereins wird das nie beobachten (geschweige denn erleben) können, denkt sich unsereins, das steht nur in der Gala & Co.
Und im Übrigen finde ich das allgemeine Bashing auf Religionen nicht gerechtfertigt, denn die Religionszugehörigen (welcher Religion auch immer) stellen schlicht unsere Gesellschaft dar. Muss man eben zugucken, wie man miteinander zurecht kommt. Die Vielfalt des Lebens.
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