Zeichen erkennen
Ein Jugendroman sorgt laut FAZ in den USA für Furore. Es geht um eine Hannah, die Selbstmord begeht. Sie zeichnet für die Nachwelt auf, wie es zu dem Selbstmord kam, welche Zeichen übersehen wurden.
Das Buch hat anscheinend eine sehr gute Resonanz und regt anscheinend Menschen dazu an, bewusster miteinander umzugehen.
Für mich hat es wieder mal die Frage aufgeworfen, wie solche Zeichen denn zu erkennen sind.
Wir leben in einer Welt, in der mit Sprache und Zeichen recht liederlich umgegangen wird. Wir sagen, "Ich bin am Verhungern", wenn wir einfach sehr hungrig sind oder Heisshunger haben. Wir sagen "Ich hasse Dich" oder gar "Ich bring Dich um", wenn einfach nur ein Gefühlsausbruch angesagt ist (drücken wir es mal so aus).
Eine Sprache, eine Welt, die mit Übertreibungen hantiert. Wie soll man da die leisen Anzeichen entdecken? Oder gar ernst nehmen? Auf uns wirken lassen?
Insofern finde ich es gut, wenn dieses Buch zum Nachdenken und zur Kehrtwende in unseren (rohen) Beziehungen einlädt.
Das Buch hat anscheinend eine sehr gute Resonanz und regt anscheinend Menschen dazu an, bewusster miteinander umzugehen.
Für mich hat es wieder mal die Frage aufgeworfen, wie solche Zeichen denn zu erkennen sind.
Wir leben in einer Welt, in der mit Sprache und Zeichen recht liederlich umgegangen wird. Wir sagen, "Ich bin am Verhungern", wenn wir einfach sehr hungrig sind oder Heisshunger haben. Wir sagen "Ich hasse Dich" oder gar "Ich bring Dich um", wenn einfach nur ein Gefühlsausbruch angesagt ist (drücken wir es mal so aus).
Eine Sprache, eine Welt, die mit Übertreibungen hantiert. Wie soll man da die leisen Anzeichen entdecken? Oder gar ernst nehmen? Auf uns wirken lassen?
Insofern finde ich es gut, wenn dieses Buch zum Nachdenken und zur Kehrtwende in unseren (rohen) Beziehungen einlädt.
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