von wegen anonym
Durch jupe bin ich auf einen Artikel in der Zeit aufmerksam geworden: Die Humanisierung des Netzes.
Mario Sixtus schreibt darin u.a. übers Bloggen und gibt folgendes Statement ab:Und im Unterschied zu früher versteckt sich hier keiner mehr hinter Decknamen, niemand hantiert mehr folgenlos im luftleeren Raum, die virtuelle Welt ist realer geworden.Meine Rede! Von Verantwortlichkeiten mal abgesehen ist es sehr nervig, wenn man den Inhaber eines Blogs wegen fehlender Kontaktdaten nicht erreichen kann, wenn man z.B. ein Bloggertreffen organisieren möchte. Oder wenn man sich über die Möglichkeiten der Kommentare hinaus mit dem Blogger über etwas Bestimmtes unterhalten will. Oder wenn man den Blogger auf etwas hinweisen will, wofür ein öffentliches Blog nicht geeignet ist (es muß sich nicht um schlimme Dinge handeln, manche Sachen gehören einfach nicht in die Öffentlichkeit, und sei es nur so etwas wie die Planung der Geburtstagsüberraschung).
Ich weiß, daß etliche twoday-Nutzer auf Anonymität schwören, wirklich kommunikationsfreundlich ist das nicht. Wenn schon eine Maske, dann ganz und das heißt dann auch Verzicht auf ein Blog. Entweder man steht zu sich selbst in seinem Blog oder man läßt es bleiben.
Na ja, gut, darüber ist schon genügend geschwafelt worden. Ich hab mich aus den Diskussionen immer herausgehalten. Mario Sixtus nun hat voll meine Meinung getroffen.
Mario Sixtus schreibt darin u.a. übers Bloggen und gibt folgendes Statement ab:Und im Unterschied zu früher versteckt sich hier keiner mehr hinter Decknamen, niemand hantiert mehr folgenlos im luftleeren Raum, die virtuelle Welt ist realer geworden.Meine Rede! Von Verantwortlichkeiten mal abgesehen ist es sehr nervig, wenn man den Inhaber eines Blogs wegen fehlender Kontaktdaten nicht erreichen kann, wenn man z.B. ein Bloggertreffen organisieren möchte. Oder wenn man sich über die Möglichkeiten der Kommentare hinaus mit dem Blogger über etwas Bestimmtes unterhalten will. Oder wenn man den Blogger auf etwas hinweisen will, wofür ein öffentliches Blog nicht geeignet ist (es muß sich nicht um schlimme Dinge handeln, manche Sachen gehören einfach nicht in die Öffentlichkeit, und sei es nur so etwas wie die Planung der Geburtstagsüberraschung).
Ich weiß, daß etliche twoday-Nutzer auf Anonymität schwören, wirklich kommunikationsfreundlich ist das nicht. Wenn schon eine Maske, dann ganz und das heißt dann auch Verzicht auf ein Blog. Entweder man steht zu sich selbst in seinem Blog oder man läßt es bleiben.
Na ja, gut, darüber ist schon genügend geschwafelt worden. Ich hab mich aus den Diskussionen immer herausgehalten. Mario Sixtus nun hat voll meine Meinung getroffen.
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