Schwester Dr. Lea Ackermann
Auf SWR1 "Leute" wurde vor einige Tagen Schwester Dr. Lea Ackermann eingeladen.
Ich habe sie vor Jahren schon mal in dieser Sendung gehört. Gut fand ich ihre Aussage, daß sie Gott als ihren Herrn ansieht und nicht irgendeinen Kirchenoberen.
Deswegen hatte ich vor ein paar Tagen dem neuerlichen Interview zugehört.
Frau Ackermann wollte nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau ins Ausland. Deswegen hatte sie sich eine Liste aller Orden verschafft, die im Ausland tätig sind. Sie entschied sich für den Orden "Missionsschwestern Unserer lieben Frau von Afrika". Das führte sie fünf Jahre nach Ruanda und drei Jahre nach Mombasa (Kenia).
In ihrer Arbeit wurde sie mit den Frauen (und deren Schicksalen) konfrontiert, die in Bars und Bordellen arbeiten. Um ihnen zu helfen, kam es zur Gründung von SOLWODI e. V. (Solidarity with Women in Distress, zu deutsch Solidarität mit Frauen in Not). Solwodi ist sowohl im Ausland (als Beratungsstelle, Ausbildungsvermittlung und Werkstatt) als auch im Inland (psychische und soziale Betreuung von Opfern, rechtliche Beratung und Betreuung von Zeuginnen, Hilfen für Frauen, die in ihre Heimat zurück wollen) tätig.
Wer sich interessiert, kann den Rundbrief (auch auf englisch) abonnieren. Außerdem geben sie ihre Erfahrungen auch in Buchform weiter. Das Buch "Solidarität mit Frauen in Not - 20 Jahre Solwodi" ist erst ein paar Wochen alt.
Ich habe sie vor Jahren schon mal in dieser Sendung gehört. Gut fand ich ihre Aussage, daß sie Gott als ihren Herrn ansieht und nicht irgendeinen Kirchenoberen.
Deswegen hatte ich vor ein paar Tagen dem neuerlichen Interview zugehört.
Frau Ackermann wollte nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau ins Ausland. Deswegen hatte sie sich eine Liste aller Orden verschafft, die im Ausland tätig sind. Sie entschied sich für den Orden "Missionsschwestern Unserer lieben Frau von Afrika". Das führte sie fünf Jahre nach Ruanda und drei Jahre nach Mombasa (Kenia).
In ihrer Arbeit wurde sie mit den Frauen (und deren Schicksalen) konfrontiert, die in Bars und Bordellen arbeiten. Um ihnen zu helfen, kam es zur Gründung von SOLWODI e. V. (Solidarity with Women in Distress, zu deutsch Solidarität mit Frauen in Not). Solwodi ist sowohl im Ausland (als Beratungsstelle, Ausbildungsvermittlung und Werkstatt) als auch im Inland (psychische und soziale Betreuung von Opfern, rechtliche Beratung und Betreuung von Zeuginnen, Hilfen für Frauen, die in ihre Heimat zurück wollen) tätig.
Wer sich interessiert, kann den Rundbrief (auch auf englisch) abonnieren. Außerdem geben sie ihre Erfahrungen auch in Buchform weiter. Das Buch "Solidarität mit Frauen in Not - 20 Jahre Solwodi" ist erst ein paar Wochen alt.
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