Olles

Donnerstag, 6. August 2009

gutes Zitat

Ich lese gerade "Freiheit für Linh" von Gary A. Haugen.
Darin geht es um Kinderprostitution und Zwangsarbeit in Kambodscha. Und wie eine Menschenrechtsorganisation, in der er ist, dagegen vorgeht, die Retter dabei auch das eigene Leben riskieren.
Ein sehr engagiertes und deutliches Buch.
In der Einführung (S.12) meint er:Der größte Feind in unserem Kampf gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit ist stets das heimtückische Schweigen der Anständigen.Gut gebrüllt, Löwe! Das unterschreibe ich!

Dienstag, 28. Juli 2009

abzulehnen

Was ich abzulehnen die letzten Jahre gelernt habe:

- Borderline bzw. labile Leute bzw. Leute mit (massiven) Identitätsproblemen.
- Menschen, die schauspielern (aber nicht den Berufsstand). Die sind nicht authentisch, da weiss man nie, worauf man vertrauen kann und worauf nicht. Da, wo es sicher aussieht, kann plötzlich alles durchkrachen.
- harte Frauen (dürfte mit harten Männern nicht anders sein), was die für einen Scheiss machen, das ist sensationell.

Noch was?

Montag, 27. Juli 2009

ein Wahlvorschlag

Bei Claudia Klinger macht ein Kommentator folgenden Ratschlag:Ergo Leute: wenn ihr wirklich etwas ändern wollt, wählt sie nicht mehr, keinen von ihnen, der CDUSPDFDPGrünen-Einheitspartei! Auch wenn ihr weder Sozialisten noch “Rechtsradikale” seid, - wählt meinetwegen die Linke oder die NPD. Die werden schon nicht gleich den Bundeskanzler stellen. Und später wird man weitersehen.

Gar nicht so dumm. Werden eh nicht so viele diese kleinen Parteien wählen. Und zum Beispiel über die Linken in unserem Gemeinderat habe ich sagen hören, dass sie die einzigen seien, die oppositionelle Arbeit machen. Der Rest ist, wie oben gesagt, Einheitsbrei. Und Radikaleres zu wählen, wird diesen Einheitsbrei wahrscheinlich auseinanderreissen, weil man keine Wähler verlieren will.

Freitag, 24. Juli 2009

schon beruhigter

Habe dieser Tage viel mit vielen Leuten über Politik und die anstehenden Wahlen geredet. Zu meiner Beruhigung haben die alle ihr Hirn eingeschaltet, lassen sich nicht blenden und überlegen sich gut, wen sie im September wählen werden. Zur Wahl gehen sie auf jeden Fall.
Puuuuhhhh! Da bin ich ja mal gespannt, was im September rauskommt.

Mittwoch, 22. Juli 2009

Gegenwehr

Lässt sich dagegen etwas machen? Union will nach der Bundestagswahl Zwangsarbeitsdienst gesetzlich einführen
Ist Zwangsarbeit mit dem Grundgesetz vereinbar? Und Ein-Euro-Jobber sollen in der Privatwirtschaft einsetzbar sein.

Montag, 20. Juli 2009

Realsatire

Neugierig geworden durch verschiedene Postings und Artikel habe ich mich gerade an das Regierungsprogramm der CDU/CSU gesetzt (das für die kommende Legislaturperiode).

Neeee, was die von sich behaupten!!!!!
Schon die Überschrift: "Zusammenhalt schafft Zukunft" Also, ehrlich gesagt, ich habe in unserem Land eher den Eindruck von einem "divide et impera", das von oben kommt. Und Neoliberalismus und Zusammenhalt? Neeee, neee, kann gar nicht sein.

Dann werden die Erfolge in der Regierung aufgeführt. Da habe ich schon nach den ersten paar Sätzen herzhaft lachen müssen:Die von CDU und CSU geführte Bundesregierung hat unser Land seit 2005 zum Besseren verändert.Neee, neee, neee. Die Arbeitslosigkeit ist höher denn je. Zum Beispiel.
Und weiter:Wir haben gezeigt, dass wir die Finanzen sanieren können. Erstmals seit langem haben wir 2007 einen ausgeglichenen Gesamthaushalt der öffentlichen Hände erreicht.Da sag' ich gar nichts mehr zu.

Wo die ihre Aussagen nur herhaben? Ich versuch' mal, das Ding weiter durchzulesen, aber ich hege die Vermutung, dass ich das nicht kann. Da waren Irre am Werk. Aber echt.

Nachtrag:
Jetzt habe ich ein bisschen weitergelesen, immer noch auf der ersten Seite. Also, ich weiss nicht, wieso die Parteimitglieder nicht reihenweise austreten. Das stimmt hinten und vorne nicht, was die von sich behaupten!!!!

Sonntag, 19. Juli 2009

versteh' ich nicht

Ich hab' mir die drei Teile auf Youtube zur Armutsindustrie angeschaut (Martina hat sie auf ihrem Blog zusammengestellt), dann noch einen guten Artikel auf Telepolis gelesen, der veranschaulicht, wie das Ehrenamt benutzt werden soll, soziale Unruhen zu vermeiden. (Aber Ehrenamt erzeugt wieder kritische Stimmen, denn das sind die Leute, die hinschauen.)
Dann denke ich daran, was für eine hohe Arbeitslosenzahl wir haben und dass sich die Regierung fleissig darum bemüht, diese zu kaschieren.
Weiterhin denke ich an die ausgeschriebenen Stellen. Die gibt es ja durchaus, nur: da werden die Spezialisten gesucht, mit zig Jahren im Beruf. Klar, irgendwann ist der Markt leer, aber davon werden auch keine Leute eingelernt. Dann schreit die Industrie laut: Fachkräftemangel! Und möchte die Greencard einführen.

Ich unterstelle mal unseren Führenden (Kräften dahinter), dass sie die pure Gier treibt und ein Rausch, den wir schon im Dritten Reich hatten. (Das habe ich mal in der FAZ gelesen, dass die Führenden im Dritten Reich wie in einem Rausch waren.)
Anders kann ich mir das nicht denken, denn sie werden den Karren auf jeden Fall gegen die Wand fahren.

Wie sagt meine Mutter immer so schön: Wehret den Anfängen!!!!

Montag, 6. Juli 2009

Unarten

Gestern habe ich mit einer Amerikanerin geredet, die nun schon über ein halbes Jahr hier ist. Sie sagte, wenn die Amerikaner etwas wissen wollen - z.B. im familiären Bereich, ob man verheiratet ist oder so - dann fragen sie einfach. Die Deutschen tun das nicht.
Darauf antworteten wir, dass die Deutschen jemanden aus dem Umfeld fragen.
Die Amerikanerin meinte, sie frage lieber die Person direkt, denn dann bekomme sie die ehrlichstes Anwort. Frage sie jemand anderen, dann sei das noch mit dessen Meinungen gewürzt.

Und das ist wirklich eine grobe Unart. So wird/wurde z.B. immer mein Vater nach mir gefragt, und das für bare Münze genommen. Und ich hatte den Ärger, weil der Mann nun mal wirklich gaga ist.

Dienstag, 30. Juni 2009

Abkühlung gesucht

Es grummelt, ab und zu Wetterleuchten. Aber kein Regen.
Die Schwüle finde ich unerträglich und sehe jedes Zeichen von Besserung als Vorbote angenehmeren Wetters. Wie gestern, als wir nach der Orchesterprobe noch was tranken. Da war es dann draussen sogar so kühl, dass einige von uns sich ihre Jacken anzogen.
Ich freute mich. Das konnte nur angenehmeres Wetter bedeuten. Nachdem ich am Vortag noch beim einem Neckarwiesespaziergang sehr geschwitzt hatte.
Heute war den Tag über aber nichts von angenehmerem Wetter zu bemerken. Ob es jetzt kommt? Wie gesagt, es grummelt, Wetterleuchten ist zu sehen. Hoffnung.
Jetzt schüttet es wie aus Kübeln, aber Abkühlung ist laut Wetterbericht nicht in Sicht.

Montag, 8. Juni 2009

ein Zitat

Ein lustiges Zitat aus einem FAZ-Interview mit Jürgen Schneider, dem einstigen Baulöwen, auf die Frage, wie er die Zeit im Gefängnis empfunden habe:Wissen Sie, ich komme vom Bau, da kann man mit Menschen umgehen.Also, ich dachte eigentlich, die vom Bau, das sind recht grobe Burschen!

Hier die Quelle.

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Herzensdinge

Hier stand mal was zu Liebe und Verliebtheit. Jetzt hat es sich doch überlebt.

*-*-*-*-*-*-*-*-*

Und hier noch meine Buchliste, was man mir so bei Amazon und Co kaufen kann.

*-*-*-*-*-*-*-*-*

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