Und dann freut man sich über jedes herzliche Lächeln.
So geht es mir zur Zeit. Ich habe mich vom Familienklimbim erholt. Und bin über meine Quasi-Stiefmutter immer noch entsetzt. So ein böse Frau! Mir kommt sie vor wie irgendeine Protagonistin aus irgendeinem (keinem bestimmten) Ingrid-Noll-Roman.
Ich glaube, mich hasst sie abgrundtief, weil mein Vater nicht gerade einfach war. (Ich wurde von ihm als sein Seelenheil propagiert, das nur deswegen nicht funktionierte, weil da die böse Ex-Frau vor war.) Statt mit ihm ordentlich zu reden, die Konsequenz zu ziehen und zu gehen oder was weiss ich. In seinen letzten Lebensjahren hätte das geheissen, ihn zum Arzt zu schicken. (Er muss elendiglich verreckt sein, weil er nicht beim Arzt war.)
Glaubt Ihr, sie hätte mir (oder meinem Bruder, ...) jemals gesagt, was los war? Nein, mir gegenüber hat sie sprichwörtlich immer gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Richtig draufgekommen bin ich auch erst, als meine Schwägerin hier auf dem Blog detoniert ist (das, muss ich sagen, ist bei diesen Verhältnissen regelrecht anständig von ihr gewesen). Und auch dann noch hat es bei mir lange gebraucht.
Es ist unglaublich. Ich hoffe, sie verschwindet früher oder später aus unserer Familie, sie ist untragbar.
Und so wie ich mich über die ersten wärmenden Sonnenstrahlen freue, ist es wunderbar zu sehen, dass es noch mehr gibt als diese Bösartigkeit, diesen Hass. Dass Menschen lieben können, aufeinander zugehen können, sich gegenseitig Gutes tun. Auch wildfremde Menschen, wenn sie sich z.B. in der Strassenbahn gegenseitig helfen.
Ich glaube, mich hasst sie abgrundtief, weil mein Vater nicht gerade einfach war. (Ich wurde von ihm als sein Seelenheil propagiert, das nur deswegen nicht funktionierte, weil da die böse Ex-Frau vor war.) Statt mit ihm ordentlich zu reden, die Konsequenz zu ziehen und zu gehen oder was weiss ich. In seinen letzten Lebensjahren hätte das geheissen, ihn zum Arzt zu schicken. (Er muss elendiglich verreckt sein, weil er nicht beim Arzt war.)
Glaubt Ihr, sie hätte mir (oder meinem Bruder, ...) jemals gesagt, was los war? Nein, mir gegenüber hat sie sprichwörtlich immer gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Richtig draufgekommen bin ich auch erst, als meine Schwägerin hier auf dem Blog detoniert ist (das, muss ich sagen, ist bei diesen Verhältnissen regelrecht anständig von ihr gewesen). Und auch dann noch hat es bei mir lange gebraucht.
Es ist unglaublich. Ich hoffe, sie verschwindet früher oder später aus unserer Familie, sie ist untragbar.
Und so wie ich mich über die ersten wärmenden Sonnenstrahlen freue, ist es wunderbar zu sehen, dass es noch mehr gibt als diese Bösartigkeit, diesen Hass. Dass Menschen lieben können, aufeinander zugehen können, sich gegenseitig Gutes tun. Auch wildfremde Menschen, wenn sie sich z.B. in der Strassenbahn gegenseitig helfen.
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