"teils persönlich, teils telefonisch, nie aber schriftlich"
Lese gerade eine Meldung auf Kobinet: Trotz Druck der Krankenkassen [...].
Da wird erkrankten Menschen seitens der Krankenkassen (der verschiedensten Krankenkassen) nahegelegt (und enorm Druck aufgebaut) in Gesprächen "teils persönlich, teils telefonisch, nie aber schriftlich" (das in Gänsefüsschen ist ein Zitat) das Arbeitsverhältnis zu kündigen, weil die Arbeitsagentur sich besser um ihre Belange kümmern könne (wenn ich das jetzt so lese, wie ich das schreibe, hört sich das sehr zynisch an).
Wisst Ihr, ich habe gerade was laufen bei meiner Krankenkasse, weil die mir Knall auf Fall ein Medikament, das ich sehr brauche, nicht mehr zahlen wollen.
Am Dienstag sprach mir eine Mitarbeiterin der Krankenkasse aufs Band. Ich rief zurück. Vom Tonfall her war sie ja freundlich, aber ansonsten ... Später habe ich mich gefragt, ob die blond ist.
Also, ich wusste nicht, ob nur sie bekloppt ist oder ob sie einfach auf ihren Chef so abfährt und er sie so angewiesen hat.
Ja, nun habe ich diesen Beitrag auf Kobinet gelesen. Jetzt ist mir klar: Das ist typisch verkrachte BWL.
Mit der verkrachten BWL ist es immer dasselbe. Die Typen, die sie ausführen, halten sich für Herrenmenschen, unfehlbar, überlegen. Aber das, was sie tun, ist nichts anderes als kräftig dekompensiert.
Eine irre Mischung. Jedesmal, wenn ich es persönlich erlebe, stehe ich davor und staune nicht schlecht. Was würde meine Mutter so einer Person entgegenknallen?: "Ich bin doch nicht Ihr Kindermädle!"
P.S.: Immerhin ist mir jetzt klar, dass ich schriftlich wohl Erfolg haben werde. Um die schriftliche Ablehnung wollte mich Blondie nämlich bringen.
Da wird erkrankten Menschen seitens der Krankenkassen (der verschiedensten Krankenkassen) nahegelegt (und enorm Druck aufgebaut) in Gesprächen "teils persönlich, teils telefonisch, nie aber schriftlich" (das in Gänsefüsschen ist ein Zitat) das Arbeitsverhältnis zu kündigen, weil die Arbeitsagentur sich besser um ihre Belange kümmern könne (wenn ich das jetzt so lese, wie ich das schreibe, hört sich das sehr zynisch an).
Wisst Ihr, ich habe gerade was laufen bei meiner Krankenkasse, weil die mir Knall auf Fall ein Medikament, das ich sehr brauche, nicht mehr zahlen wollen.
Am Dienstag sprach mir eine Mitarbeiterin der Krankenkasse aufs Band. Ich rief zurück. Vom Tonfall her war sie ja freundlich, aber ansonsten ... Später habe ich mich gefragt, ob die blond ist.
Also, ich wusste nicht, ob nur sie bekloppt ist oder ob sie einfach auf ihren Chef so abfährt und er sie so angewiesen hat.
Ja, nun habe ich diesen Beitrag auf Kobinet gelesen. Jetzt ist mir klar: Das ist typisch verkrachte BWL.
Mit der verkrachten BWL ist es immer dasselbe. Die Typen, die sie ausführen, halten sich für Herrenmenschen, unfehlbar, überlegen. Aber das, was sie tun, ist nichts anderes als kräftig dekompensiert.
Eine irre Mischung. Jedesmal, wenn ich es persönlich erlebe, stehe ich davor und staune nicht schlecht. Was würde meine Mutter so einer Person entgegenknallen?: "Ich bin doch nicht Ihr Kindermädle!"
P.S.: Immerhin ist mir jetzt klar, dass ich schriftlich wohl Erfolg haben werde. Um die schriftliche Ablehnung wollte mich Blondie nämlich bringen.
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
piri - 2. Nov, 15:13
Das Abwimmeln hat System und ich verlasse mich schon lange nicht mehr auf eine mündliche Zusage - möchte alles schriftlich.
Für dich hoffe ich, dass du dein Medikament bekommst, das du ja brauchst und auf das du liebendgerne verzichten würdest, wenn du es nur könntest...
Für dich hoffe ich, dass du dein Medikament bekommst, das du ja brauchst und auf das du liebendgerne verzichten würdest, wenn du es nur könntest...
Violine - 2. Nov, 18:42
Ja, Petra, Du kennst das ja in aller Ausführlichkeit! Leider Gottes. Ich beneide Dich da nicht da drum.
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