Podcast: Des Schlossgespensts Geheimnis
Enträtselung des Spuks.
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Länge: 03:16 Minuten
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- Jürgen Müller-Hohagen: Verleugnet, verdrängt, verschwiegen
- Jürgen Müller-Hohagen: Geschichte in uns
3 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Menachem (Gast) - 23. Dez, 00:15
Liebe Violine, auch ich gehöre zur 1. Nachkriegsgeneration. Und da meine ich, gibt es schon große Unterschiede zwischen der frühen, der mittleren ( zu der ich gehöre) und der späten ( zu der ich dich wahrscheinlich zählen würde) 1. Nachkriegsgeneration. Gemeinsam beschäftigt die 1. Nachkriegsgeneration wohl überwiegend das Thema: Schweigen. Aber die 68er sind damit anders umgegangen, wie z.B. ich oder die späteren, wie z.B. du.
Krieg, und das Überleben in diesen Zeiten, ist mir etwas absolut unbekanntes. Und der 2. Weltkrieg muss etwas gewesen sein, das alles Vorstellbare sprengte.
Ich denke, dein Thema speziell, wie auch mein Thema im Holocaust, wie aber auch andere ähnlich gelagerte Themen, (hat mein Vater als Stasi Menschen ans Messer geliefert?) sollten unbedingt nur im größeren Kreis diskutiert, betrachtet, erörtert werden - weil die Geschichte und die Geschichten dazu sehr komplex sind.
Ich glaube, das in jeder Betrachtung, in der man selbst involviert ist, keine Neutralität mehr möglich ist.
Noch unfairer wird es, wenn der Diskussionspartner nicht mit diskutieren will, nicht kann oder einfach nicht mehr da ist.
Auch wenn ich sehr ambivalent gegenüber den Amerikanern bin, doch dort meint man, dass erst "12" - zwölf- Personen/Geschworene, die zwingend zur Beurteilung nichts mit dem verhandelnden Fall zu tun haben dürfen, möglicherweise erst der RECHT-sprechung am nächsten sind.
Abschließend meine ich:
Um diese große Thematik fruchtbar fortzusetzten ( und diese ist immer für Kinder-Elterngenertion da und sehr belastend, ob Wiederaufrüstung, Castor, Flüchtlinge,) braucht es Gespräche, in alle möglichen und denkbaren Richtungen.
Krieg, und das Überleben in diesen Zeiten, ist mir etwas absolut unbekanntes. Und der 2. Weltkrieg muss etwas gewesen sein, das alles Vorstellbare sprengte.
Ich denke, dein Thema speziell, wie auch mein Thema im Holocaust, wie aber auch andere ähnlich gelagerte Themen, (hat mein Vater als Stasi Menschen ans Messer geliefert?) sollten unbedingt nur im größeren Kreis diskutiert, betrachtet, erörtert werden - weil die Geschichte und die Geschichten dazu sehr komplex sind.
Ich glaube, das in jeder Betrachtung, in der man selbst involviert ist, keine Neutralität mehr möglich ist.
Noch unfairer wird es, wenn der Diskussionspartner nicht mit diskutieren will, nicht kann oder einfach nicht mehr da ist.
Auch wenn ich sehr ambivalent gegenüber den Amerikanern bin, doch dort meint man, dass erst "12" - zwölf- Personen/Geschworene, die zwingend zur Beurteilung nichts mit dem verhandelnden Fall zu tun haben dürfen, möglicherweise erst der RECHT-sprechung am nächsten sind.
Abschließend meine ich:
Um diese große Thematik fruchtbar fortzusetzten ( und diese ist immer für Kinder-Elterngenertion da und sehr belastend, ob Wiederaufrüstung, Castor, Flüchtlinge,) braucht es Gespräche, in alle möglichen und denkbaren Richtungen.
Violine - 23. Dez, 06:50
Ich habe mich schon gefragt, ob ich mit dem NS-Bezug zu weit gegangen bin. Zumal ich mich - trotz aller Beschäftigung damit - immer noch nicht sonderlich auskenne. Auch wenn ich die Bestätigung durch meine Mutter habe.
Für mich - nach einer Nacht drüber schlafen - bleibt es dabei, dass Hugo sehr sonderlich (und unbekömmlich) war.
Für mich - nach einer Nacht drüber schlafen - bleibt es dabei, dass Hugo sehr sonderlich (und unbekömmlich) war.
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