nicht (mehr) glauben
Woran ich nicht mehr glaube ...
wenn einer sagt, er liebe dich, dass es mehr ist als nur Hormone. Pfft, der Aufeinandertreffdinge gibt es viele, was davon dann hält, ist eine ganz andere Sache. Liebe ist was anderes als der erste Augenblick (okay, das weiss ich sowieso, nur ist der Romantikscheiss vom ersten Augenblick so verbreitet).
Ich glaube auch nicht mehr dran, dass eine einem, der sagt, er liebe eine, dass eine dem sagen kann, was eine bewegt. V.a. wenn's dran geht, sich mit Problemen auseinanderzusetzen. Die Problemauseinandersetzung ist etwas, was ich liebe, aber ach, so unromantisch. Zu zweit soll's doch keine Probleme mehr geben, nicht wahr?
An den Mut der Menschen glaube ich auch nicht mehr. Haha, alles nur Geschwätz, Grosstuerei auf Twitter, FB, die eigene Peergroup. Ich glaub da nicht mehr dran. Bedeutend wollen alle sein, nur: Was ist schon bedeutend? Konformität? Vernunft, die ratio (beides im Gegensatz zur Liebe)? Von wegen Mut zur eigenen Meinung(sbildung).
Woran ich sowieso nicht glaube ...
dass Sprachlosigkeit hilft. Haha, nur wenn beide aufeinander zugehen, sich miteinander auseinandersetzen, offen sind für sich selbst und den jeweils anderen, dann geht was. Egal, was für eine Beziehung das ist, ich rede hier nicht nur von Liebesbeziehung. Und was sind die Menschen sprachlos, trotz aller Geschwätzigkeit, trotz allen Getippses.
wenn einer sagt, er liebe dich, dass es mehr ist als nur Hormone. Pfft, der Aufeinandertreffdinge gibt es viele, was davon dann hält, ist eine ganz andere Sache. Liebe ist was anderes als der erste Augenblick (okay, das weiss ich sowieso, nur ist der Romantikscheiss vom ersten Augenblick so verbreitet).
Ich glaube auch nicht mehr dran, dass eine einem, der sagt, er liebe eine, dass eine dem sagen kann, was eine bewegt. V.a. wenn's dran geht, sich mit Problemen auseinanderzusetzen. Die Problemauseinandersetzung ist etwas, was ich liebe, aber ach, so unromantisch. Zu zweit soll's doch keine Probleme mehr geben, nicht wahr?
An den Mut der Menschen glaube ich auch nicht mehr. Haha, alles nur Geschwätz, Grosstuerei auf Twitter, FB, die eigene Peergroup. Ich glaub da nicht mehr dran. Bedeutend wollen alle sein, nur: Was ist schon bedeutend? Konformität? Vernunft, die ratio (beides im Gegensatz zur Liebe)? Von wegen Mut zur eigenen Meinung(sbildung).
Woran ich sowieso nicht glaube ...
dass Sprachlosigkeit hilft. Haha, nur wenn beide aufeinander zugehen, sich miteinander auseinandersetzen, offen sind für sich selbst und den jeweils anderen, dann geht was. Egal, was für eine Beziehung das ist, ich rede hier nicht nur von Liebesbeziehung. Und was sind die Menschen sprachlos, trotz aller Geschwätzigkeit, trotz allen Getippses.
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Gerhard (Gast) - 2. Apr, 11:39
Ein guter Rant. Vor allem das Bedeutendseinwollen.
Violine - 2. Apr, 11:55
Dank Dir, Gerhard.
Ja, das Bedeutendseinwollen. So schlimm. Und wenn man sich's dann näher anguckt, sind die Leute so am Knapsen, kämpfen derart mit dem Leben, kommen einfach nicht zurecht, im Innern zumindest.
Ja, das Bedeutendseinwollen. So schlimm. Und wenn man sich's dann näher anguckt, sind die Leute so am Knapsen, kämpfen derart mit dem Leben, kommen einfach nicht zurecht, im Innern zumindest.
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