erschütternd
Erschütternd, wie es Carsten geht. Er, längst erwachsen, ist (sehr) kleinwüchsig, mehrfach behindert (geistig und körperlich), und wiegt nur noch 11kg (!). Ich könnte kotzen, so wie Carsten das immer tut.
Ja, Carsten isst nicht oder nur wenig. Das wenige kotzt er oft wieder aus. Auch eine Sonde hat nicht geholfen, auch da kotzt er. Die Mutter (der Vater, der so dringend benötigt wird, ist vor ein paar Jahren plötzlich verstorben) hat über die Jahre alles nur Erdenkliche versucht, Carsten zu helfen, ihn zum Essen zu bringen. Doch bis heute weiss keiner, warum er so wenig isst, er selbst auch nicht. Da ist guter Rat natürlich sehr teuer, wenn überhaupt erreichbar.
Carsten leidet, die Familie leidet. Man möchte sie trösten, den ultimativen guten Rat finden, sie in den Arm nehmen, sagen, es würde alles wieder gut werden. Man möchte es so gerne ob dieses Elends, jedoch es geht nicht.
Es ist eine liebenswerte Familie, sie halten zusammen, haben gerne miteinander zu tun, leben gerne, sind aufgeweckt. Doch 11kg sind eine harte Belastungsprobe, grenzwertig.
Ich weiss nicht, was sagen, tröstendes eh nicht. Wünsche mir, dass es irgendwo noch ein Licht gibt, auch wenn keiner von uns es sieht. Wunsch und Wirklichkeit, passt das zusammen bzw. ist das zusammenzubringen?
Ich habe jetzt mal nicht aufs Blog verlinkt, in dieser Situation ist es vllt. nicht so toll. Weil dann die gutgemeinten, aber hilflosen Ratschläge kommen können, die nicht gebraucht werden.
Ja, Carsten isst nicht oder nur wenig. Das wenige kotzt er oft wieder aus. Auch eine Sonde hat nicht geholfen, auch da kotzt er. Die Mutter (der Vater, der so dringend benötigt wird, ist vor ein paar Jahren plötzlich verstorben) hat über die Jahre alles nur Erdenkliche versucht, Carsten zu helfen, ihn zum Essen zu bringen. Doch bis heute weiss keiner, warum er so wenig isst, er selbst auch nicht. Da ist guter Rat natürlich sehr teuer, wenn überhaupt erreichbar.
Carsten leidet, die Familie leidet. Man möchte sie trösten, den ultimativen guten Rat finden, sie in den Arm nehmen, sagen, es würde alles wieder gut werden. Man möchte es so gerne ob dieses Elends, jedoch es geht nicht.
Es ist eine liebenswerte Familie, sie halten zusammen, haben gerne miteinander zu tun, leben gerne, sind aufgeweckt. Doch 11kg sind eine harte Belastungsprobe, grenzwertig.
Ich weiss nicht, was sagen, tröstendes eh nicht. Wünsche mir, dass es irgendwo noch ein Licht gibt, auch wenn keiner von uns es sieht. Wunsch und Wirklichkeit, passt das zusammen bzw. ist das zusammenzubringen?
Ich habe jetzt mal nicht aufs Blog verlinkt, in dieser Situation ist es vllt. nicht so toll. Weil dann die gutgemeinten, aber hilflosen Ratschläge kommen können, die nicht gebraucht werden.
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