Die Schwierigkeiten beim Üben
Das Üben der Orchesterliteratur hat so seine Tücken. Das einsame Üben bei sich daheim.
Übt man irgendwelche Passagen, bis sie sitzen, so klappen sie im Orchester bestimmt nicht mehr. Frust.
Und überhaupt: Die Passagen erstmal zu üben. Im Orchester hat man eine völlig andere Konzentration. Und alle anderen Stimmen sind auch da, mit Antworten, Parallel- und Gegenläufigkeiten und allem. Das fehlt daheim. Das macht das Üben sehr schwer. Ich denke, deswegen klappt auch daheim gut Einstudiertes im Orchester überhaupt nicht. Weil das ein völlig anderes Feeling ist.
Mal sehen, was ich in Zukunft übemässig so drehen kann, um auch daheim was machen zu können. Üben für nichts und wieder nichts bringt's ja auch nicht.
Übt man irgendwelche Passagen, bis sie sitzen, so klappen sie im Orchester bestimmt nicht mehr. Frust.
Und überhaupt: Die Passagen erstmal zu üben. Im Orchester hat man eine völlig andere Konzentration. Und alle anderen Stimmen sind auch da, mit Antworten, Parallel- und Gegenläufigkeiten und allem. Das fehlt daheim. Das macht das Üben sehr schwer. Ich denke, deswegen klappt auch daheim gut Einstudiertes im Orchester überhaupt nicht. Weil das ein völlig anderes Feeling ist.
Mal sehen, was ich in Zukunft übemässig so drehen kann, um auch daheim was machen zu können. Üben für nichts und wieder nichts bringt's ja auch nicht.
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Torsten Sackmüller (Gast) - 20. Mai, 13:10
Orchaoster
Ja, und so machst du das Orchester zu einem OrCHAOSter, du Schlimme!
Violine - 20. Mai, 13:26
Hahahahahaha, daheim habe ich keinen Dirigenten, nach dem ich mich richten kann, im Orchester schon. Und er hat ein sehr gutes Dirigat. ;-)
Cassia (Gast) - 8. Jul, 23:32
Wer übt, fällt seinen Kollegen in den Rücken ;-)
Ich stimme Dir zu, dazu kommt, dass ich fast immer Stellen nicht spielen kann, weil sie zu schnell sind. Das kann ich, bedingt durch die Tatsache, dass ich Anfänger bin, nur bedingt üben. Also lasse ich es ;-) und simplifiziere lieber zügig :-)
Ich stimme Dir zu, dazu kommt, dass ich fast immer Stellen nicht spielen kann, weil sie zu schnell sind. Das kann ich, bedingt durch die Tatsache, dass ich Anfänger bin, nur bedingt üben. Also lasse ich es ;-) und simplifiziere lieber zügig :-)
Violine - 9. Jul, 06:17
Nach dem letzten Konzert habe ich mit einer Orchesterkollegin aus dem Cello darüber geredet. Das Ergebnis war: Es lockerer nehmen beim Üben. Dann funktioniert es offenbar. (Den Verdacht hatte ich auch schon.)
"Simplifizieren": Lustiger Ausdruck! Die Kontrabässe machen das ja gar zu gerne. Sind da voll in Übung. Mich bringt das durcheinander, wenn ich nur den jeweils ersten Schlag spiele. Ich mache das einfach nicht im Tempo.
"Simplifizieren": Lustiger Ausdruck! Die Kontrabässe machen das ja gar zu gerne. Sind da voll in Übung. Mich bringt das durcheinander, wenn ich nur den jeweils ersten Schlag spiele. Ich mache das einfach nicht im Tempo.
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