Doch ist Kampf wirklich immer etwas Schlechtes? Was wäre zum Beispiel der Sport ohne Kampf, ohne Wettkampf?
Und was ist mit den Konkurrenten im Berufsleben? Soll ich mich nicht gegen Mitbewerber durchzusetzen versuchen? Ich will sie ja nicht zerstören, aber doch irgendwie vom Platz drängen. Damit ich selber überleben kann.
Es gibt einige Gute unter den Konkurrenten, aber auch viele Stümper, die den Kunden zu gewaltigen Preisen schrottige Leistungen liefern. Darüber ärgere ich mich, weil es einfach unfair ist. Wenn ich die irgendwie „besiegen“ kann, freue ich mich.
Steckt das nicht in uns drin, die Aggression, der Jagdtrieb, das Streben nach Erfolg, nach Sieg? Es hat in der Geschichte der Menschheit zweifelsohne viel Leid gebracht. Man denke nur an Kolonialisierungen. Aber ein kleines bisschen Rivalität, ein bissl Kampf, das gehört schon irgendwie dazu.
Ein Schmarotzer bin ich deswegen nicht. Im Gegenteil, ich mag es, wenn es fair zugeht, auch im Kampf. Und wenn einer besser als ich: gut, dann hat er sich seinen Sieg verdient. Und mich spornt es an, besser zu werden.
Bei der Kämpferei habe ich v.a. an meine Eltern gedacht.
Meine Güte, was die gekämpft haben, immer mit dem Dickschädel durch die Wand. In Beziehungssachen zu kämpfen, das ist böse. In Beziehungssachen geht es eigentlich oft ums Verständnis, um einen konstruktiven Umgang mit irgendwas/irgendwem, da geht das Prinzip siegen/verlieren nicht.
Mein Bruder und ich, wir haben viel unter dieser Kämpferei gelitten.
Das mit dem Kampf, das halte ich für ein sehr männliches Prinzip. In meinem Umfeld treffe ich das weniger. Ich bin ein konsensbezogener Mensch, der sich gerne austauscht. Dafür kann ich es überhaupt nicht leiden, wenn Menschen nicht diskutieren können, sich nicht konstruktiv einbringen können. (Meine Mutter hatte Diskussionen nicht so verstanden, dass man sich austauscht bzw. gemeinsam weiterkommt, sondern als intellektuelles Spielchen. Ja, auch als Kampf. Furchtbar. Bringt einen einfach nicht weiter.)
Kämpfen, kämpfen, popämpfen
Doch ist Kampf wirklich immer etwas Schlechtes? Was wäre zum Beispiel der Sport ohne Kampf, ohne Wettkampf?
Und was ist mit den Konkurrenten im Berufsleben? Soll ich mich nicht gegen Mitbewerber durchzusetzen versuchen? Ich will sie ja nicht zerstören, aber doch irgendwie vom Platz drängen. Damit ich selber überleben kann.
Es gibt einige Gute unter den Konkurrenten, aber auch viele Stümper, die den Kunden zu gewaltigen Preisen schrottige Leistungen liefern. Darüber ärgere ich mich, weil es einfach unfair ist. Wenn ich die irgendwie „besiegen“ kann, freue ich mich.
Steckt das nicht in uns drin, die Aggression, der Jagdtrieb, das Streben nach Erfolg, nach Sieg? Es hat in der Geschichte der Menschheit zweifelsohne viel Leid gebracht. Man denke nur an Kolonialisierungen. Aber ein kleines bisschen Rivalität, ein bissl Kampf, das gehört schon irgendwie dazu.
Ein Schmarotzer bin ich deswegen nicht. Im Gegenteil, ich mag es, wenn es fair zugeht, auch im Kampf. Und wenn einer besser als ich: gut, dann hat er sich seinen Sieg verdient. Und mich spornt es an, besser zu werden.
Meine Güte, was die gekämpft haben, immer mit dem Dickschädel durch die Wand. In Beziehungssachen zu kämpfen, das ist böse. In Beziehungssachen geht es eigentlich oft ums Verständnis, um einen konstruktiven Umgang mit irgendwas/irgendwem, da geht das Prinzip siegen/verlieren nicht.
Mein Bruder und ich, wir haben viel unter dieser Kämpferei gelitten.
Das mit dem Kampf, das halte ich für ein sehr männliches Prinzip. In meinem Umfeld treffe ich das weniger. Ich bin ein konsensbezogener Mensch, der sich gerne austauscht. Dafür kann ich es überhaupt nicht leiden, wenn Menschen nicht diskutieren können, sich nicht konstruktiv einbringen können. (Meine Mutter hatte Diskussionen nicht so verstanden, dass man sich austauscht bzw. gemeinsam weiterkommt, sondern als intellektuelles Spielchen. Ja, auch als Kampf. Furchtbar. Bringt einen einfach nicht weiter.)