das mit dem "ist doch normal" ist Überlebensstrategie - wurde ihm vielliecht auch eingebleut, das Problem ist - wenn man sich dann einer Sache stellt (z.Bsp der Sterbehilfe oder dem Vater) - brechen auch die anderen Dinge.
Und indem man sich einredet - ist doch "normal" - muss man das nicht - dann ist es halt so und man muss sich dem nicht stellen.
Das ist auch wichtig - denn man kan sich dem erst stellen, wenn man alternative Schutzmöglichkeiten gefunden und erarbeitet hat - wenn nur die "alten" (egal ob destruktiv) wegfallen - bricht alles - die müssen erst ersetzt werden (dazu ist dann auch Einsicht nötig dass da was zu tun ist) - doch diese Einsicht bedeutet auch dass erstmal dein WEltbild zusammenstürtzt - denn du baust das auf de m"ist doch normal" oder "ist doch nicht so schlimm" oder "hat mich doch nicht umgebracht" oder oder oder.
Ich kann mir auch vorstellen, dass die Familie damals bemüht war, "Normalität" darzustellen. Es waren die Nachkriegsjahre und der Vater eben Alkoholiker.
Vielleicht ist es bei ihm gerade am Aufbrechen, und deswegen hatte ich in meinem Inneren seinen Druck, unter dem er steht, so massiv gespürt. Ich habe den Eindruck, er möchte sich am Liebsten verkriechen.
Wie ich's ihm nur beibringe, dass er was - und nicht nur etwas - für sich tun muss? Ich glaube, da muss ich mal mit dem Pastor meiner Gemeinde reden. Alleine fühle ich mich da ziemlich aufgeschmissen.
Du hast so recht, wenn Du sagst, dass, wenn da nur ein Ding der Fassade einbricht, dann alles einbricht. Das will ich ja nicht.
Gar nicht einfach.
Mist, sehr gerade beim Wiederlesen, dass Du ja was über Einsicht gesagt hast.
Mist, die ist nun wirklich nicht da. Mist, Mist, ganz grosser Mist. Denn er ist einer derjenigen, bei denen sich der innere Druck auf mich überträgt. Und bei ihm war es besonders schlimm.
Mist, Mist, Mist.
Und indem man sich einredet - ist doch "normal" - muss man das nicht - dann ist es halt so und man muss sich dem nicht stellen.
Das ist auch wichtig - denn man kan sich dem erst stellen, wenn man alternative Schutzmöglichkeiten gefunden und erarbeitet hat - wenn nur die "alten" (egal ob destruktiv) wegfallen - bricht alles - die müssen erst ersetzt werden (dazu ist dann auch Einsicht nötig dass da was zu tun ist) - doch diese Einsicht bedeutet auch dass erstmal dein WEltbild zusammenstürtzt - denn du baust das auf de m"ist doch normal" oder "ist doch nicht so schlimm" oder "hat mich doch nicht umgebracht" oder oder oder.
Ich kann mir auch vorstellen, dass die Familie damals bemüht war, "Normalität" darzustellen. Es waren die Nachkriegsjahre und der Vater eben Alkoholiker.
Vielleicht ist es bei ihm gerade am Aufbrechen, und deswegen hatte ich in meinem Inneren seinen Druck, unter dem er steht, so massiv gespürt. Ich habe den Eindruck, er möchte sich am Liebsten verkriechen.
Wie ich's ihm nur beibringe, dass er was - und nicht nur etwas - für sich tun muss? Ich glaube, da muss ich mal mit dem Pastor meiner Gemeinde reden. Alleine fühle ich mich da ziemlich aufgeschmissen.
Du hast so recht, wenn Du sagst, dass, wenn da nur ein Ding der Fassade einbricht, dann alles einbricht. Das will ich ja nicht.
Gar nicht einfach.
Mist, sehr gerade beim Wiederlesen, dass Du ja was über Einsicht gesagt hast.
Mist, die ist nun wirklich nicht da. Mist, Mist, ganz grosser Mist. Denn er ist einer derjenigen, bei denen sich der innere Druck auf mich überträgt. Und bei ihm war es besonders schlimm.
Mist, Mist, Mist.