Für mich klingt das mehr nach Trauma als nach Undifferenziertheit. Es ist ja auch eine der Diskussionen bei der Sterbehilfe - wo da die Grenze ist - nicht umsonst ist die aktive in D immer noch verboten. Das hat durchaus damit zu tun was damals passiert ist.
Wenn er als Kind erlebte, dass sein Bruder vielleicht umgebracht werden sollte - im Rahmen einer Sterbehilfe - weil er behindert ist (und nicht weil er leidet) - hinterlässt das tiefe Wunden. Und diese Angst war damals sehr real - und lebensbedrohlich.
Hm, danke für Deine Antwort. Kann durchaus sein.
Er ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Was ich anfangs nie gedacht hätte. Aber soviel habe ich kapiert, dass bei ihm viel dahintersteckt. Vieles, das ich nicht mal im Ansatz erfasse.
Danke, Ilana. Jetzt ist mir zumindest klar, dass ich da nicht drauf rumreiten kann.
Ich hoffe, dass ich irgendwann noch drauf komme, wie ich mit ihm konstruktiv umgehe.
Schade, dass Du ihn nicht auch kennst. Du könnstes bestimmt einiges Erhellendes beitragen. Na ja, nun ist es halt nicht so.
Nochmals danke, Ilana.
Das mit dem Trauma - es kann ein vielfältiges sein, das weiss ich nicht; ich weiss aber, dass der Vater Alkoholiker war - kann der Schlüssel sein. Denn er ist auch immer wieder wie blockiert. Da geht das Denken einfach nicht weiter. Oder auch nicht tief. Oder er hat es auch mit seinem "normal". Immer wieder betont er, dies oder das sei doch nicht "normal". (Bei Sachen, wo es mir nicht einsichtig ist.)
Hm, muss das echt sich setzen lassen und sehen, was mir zum Umgang mit ihm noch einfällt. Denn der Umgang mit ihm wird für mich immer schwerer.
Wenn er als Kind erlebte, dass sein Bruder vielleicht umgebracht werden sollte - im Rahmen einer Sterbehilfe - weil er behindert ist (und nicht weil er leidet) - hinterlässt das tiefe Wunden. Und diese Angst war damals sehr real - und lebensbedrohlich.
Er ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Was ich anfangs nie gedacht hätte. Aber soviel habe ich kapiert, dass bei ihm viel dahintersteckt. Vieles, das ich nicht mal im Ansatz erfasse.
Danke, Ilana. Jetzt ist mir zumindest klar, dass ich da nicht drauf rumreiten kann.
Ich hoffe, dass ich irgendwann noch drauf komme, wie ich mit ihm konstruktiv umgehe.
Schade, dass Du ihn nicht auch kennst. Du könnstes bestimmt einiges Erhellendes beitragen. Na ja, nun ist es halt nicht so.
Das mit dem Trauma - es kann ein vielfältiges sein, das weiss ich nicht; ich weiss aber, dass der Vater Alkoholiker war - kann der Schlüssel sein. Denn er ist auch immer wieder wie blockiert. Da geht das Denken einfach nicht weiter. Oder auch nicht tief. Oder er hat es auch mit seinem "normal". Immer wieder betont er, dies oder das sei doch nicht "normal". (Bei Sachen, wo es mir nicht einsichtig ist.)
Hm, muss das echt sich setzen lassen und sehen, was mir zum Umgang mit ihm noch einfällt. Denn der Umgang mit ihm wird für mich immer schwerer.