Die Erinnerungen verblassen
Die Erinnerungen an den Eumel von Geigenlehrer verblassen. Aber letzte Woche in der Geigenstunde - es war meine dritte - hatte ich einen regelrechten Flashback. Huuu! Ich habe dann später meinem neuen Geigenlehrer eine Mail dahingehend geschrieben, dass er das nicht auf sich bezieht.
Allerdings kann es nicht nur Hardcore-Anthroposophie gewesen sein, die zu der schweren Einbildung meines alten Geigenlehrers geführt hat. Das war denn doch zu viel, sodass der Unterschied zu meinem neuen Geigenlehrer krassest (tatsächlich im Superlativ) ist.
So langsam ist es verarbeitet, die Erinnerungen verblassen. Ich fühle mich wohler und spiele ausgeruhter Geige.
Am Montag hatten wir Stimmprobe (nur Stimmprobe) im Orchester. (Unser Dirigent ist schwer im Unruhestand und irgendwo unterwegs.) Weil unsere Konzertmeisterin verhindert war - auch sie irgendwo unterwegs - habe ich die Probe mit den ersten und zweiten Geigen geleitet. Es hat viel Spass gemacht und wir haben gut gearbeitet. Gemeinsam.
Ich bin ein ausgesprochener Teammensch, ich kann nur gemeinsam. Mit dem streng hierarchischen, dem Folgen-Müssen der Anthroposophen habe ich nichts am Hut. Ich denke, jeder hat ein Verständnis von dem, was er da spielt, was da in den Noten steht. Und das gilt es zusammenzuführen bzw. zu entwickeln.
Ich habe das nicht zum ersten Mal gemacht, allerdings das erste Mal seit fast zwei Jahrzehnten. Vor fast zwei Jahrzehnten war ich ein Jahr Stimmführerin der zweiten Geigen in meinem damaligen Orchester und habe genauso wie am Montag die Stimmproben geleitet. Die Leute haben gerne Stimmproben gemacht (normalerweise sind Stimmproben sehr unbeliebt) und konnten gar nicht mehr aufhören. Es ist einfach eine feine Sache, wenn man für voll genommen wird und gemeinsam arbeiten kann!
Allerdings kann es nicht nur Hardcore-Anthroposophie gewesen sein, die zu der schweren Einbildung meines alten Geigenlehrers geführt hat. Das war denn doch zu viel, sodass der Unterschied zu meinem neuen Geigenlehrer krassest (tatsächlich im Superlativ) ist.
So langsam ist es verarbeitet, die Erinnerungen verblassen. Ich fühle mich wohler und spiele ausgeruhter Geige.
Am Montag hatten wir Stimmprobe (nur Stimmprobe) im Orchester. (Unser Dirigent ist schwer im Unruhestand und irgendwo unterwegs.) Weil unsere Konzertmeisterin verhindert war - auch sie irgendwo unterwegs - habe ich die Probe mit den ersten und zweiten Geigen geleitet. Es hat viel Spass gemacht und wir haben gut gearbeitet. Gemeinsam.
Ich bin ein ausgesprochener Teammensch, ich kann nur gemeinsam. Mit dem streng hierarchischen, dem Folgen-Müssen der Anthroposophen habe ich nichts am Hut. Ich denke, jeder hat ein Verständnis von dem, was er da spielt, was da in den Noten steht. Und das gilt es zusammenzuführen bzw. zu entwickeln.
Ich habe das nicht zum ersten Mal gemacht, allerdings das erste Mal seit fast zwei Jahrzehnten. Vor fast zwei Jahrzehnten war ich ein Jahr Stimmführerin der zweiten Geigen in meinem damaligen Orchester und habe genauso wie am Montag die Stimmproben geleitet. Die Leute haben gerne Stimmproben gemacht (normalerweise sind Stimmproben sehr unbeliebt) und konnten gar nicht mehr aufhören. Es ist einfach eine feine Sache, wenn man für voll genommen wird und gemeinsam arbeiten kann!
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