achtsames Fotografieren
Das habe ich für ein Schlagwort gehalten, das unsere leitende Fotografin in unserer Fotogruppe uns vorgab. Achtsamkeit, das Schlagwort unserer Zeit, der Trend.
Nun war ich heute auf Fototour, gleich in der Frühe. Und da wurde mir klar, dass es anders als achtsam gar nicht geht. Wer gehetzt durch die Gegend geht, den Fotoapparat im Anschlag, der wird zwar den Kirchturm sehen, weil er so gross und stattlich ist. Aber den sieht auch wirklich jeder. Andere Ein- und Ausblicke aber gehen verloren, die filigraneren, ruhigeren, leiseren. Die, die nicht so nachdrücklich da sind. Die Blume in der Mauerritze etwa. Der Vogel auf dem Dach.
Sehen lernen (durchs Fotografieren) wird nur der, der sich Zeit nimmt, bewusst durch die Gegend geht, achtsam ist.
Tja, das nächste Sujet, bei dem ich Geduld brauche, nicht nur beim Geigespielen, aber auf eine ganz andere Art, denn der Knopf selbst ist schnell gedrückt.
Nun war ich heute auf Fototour, gleich in der Frühe. Und da wurde mir klar, dass es anders als achtsam gar nicht geht. Wer gehetzt durch die Gegend geht, den Fotoapparat im Anschlag, der wird zwar den Kirchturm sehen, weil er so gross und stattlich ist. Aber den sieht auch wirklich jeder. Andere Ein- und Ausblicke aber gehen verloren, die filigraneren, ruhigeren, leiseren. Die, die nicht so nachdrücklich da sind. Die Blume in der Mauerritze etwa. Der Vogel auf dem Dach.
Sehen lernen (durchs Fotografieren) wird nur der, der sich Zeit nimmt, bewusst durch die Gegend geht, achtsam ist.
Tja, das nächste Sujet, bei dem ich Geduld brauche, nicht nur beim Geigespielen, aber auf eine ganz andere Art, denn der Knopf selbst ist schnell gedrückt.
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