effektiv arbeiten
"Effektiv". Das ist das Motto unseres Dirigenten. Jede einzelne Minute der Probe muss effektiv genutzt sein. Ein Räuspern aus dem Orchester (etwas übertrieben gesagt), und er hält die Luft an, schweigt, gibt nichts mehr von sich, wartet, bis wieder Ruhe ist, und macht dann hochkonzentriert weiter.
Im Regelfall bin ich hinterher platt. Letzten Montag dagegen habe ich es schon geschafft, mich besser abzugrenzen und war am Ende dafür überdreht. Auch keine Lösung. Und ich habe gemerkt, dass ich überhaupt nicht zuhöre, wenn er etwas erklärt, irgendwelche Spielanweisungen gibt.
Für derart Hochkonzentriertes bin ich nicht gemacht, ich seile mich da automatisch ab. Ich bin kein Freak und werde auch nie einer sein (auch wenn ich den Nick "Violine" bzw. "FrauVioline" habe).
Es sind noch mehr unzufrieden, noch mehr denken, dass es so nicht weitergehen kann. Wobei der Aufhänger dabei eigentlich ist, dass seine Proben einfach anstrengend sind, und zwar die Art zu proben.
Das hängt an ihm selbst, er selbst ist dauernd so angestrengt. Ich habe den Eindruck, er hat Angst davor, auf Menschen einzugehen, und umgeht das - mit viel Aufwand (und ohne an die eigentliche Sache zu gehen) - intellektuell. Da muss dann eben eine Probe "effektiv" sein.
Mal sehen, wie es weitergeht. Ende November steht das Konzert an. Es wird ein Fiasko werden, weil er sich in der Auswahl der Stücke sehr vergaloppiert hat. Wir sind noch längst nicht auftrittsreif.
Nun gut, muss er das eben ausbaden. Recht geschieht es ihm.
Im Regelfall bin ich hinterher platt. Letzten Montag dagegen habe ich es schon geschafft, mich besser abzugrenzen und war am Ende dafür überdreht. Auch keine Lösung. Und ich habe gemerkt, dass ich überhaupt nicht zuhöre, wenn er etwas erklärt, irgendwelche Spielanweisungen gibt.
Für derart Hochkonzentriertes bin ich nicht gemacht, ich seile mich da automatisch ab. Ich bin kein Freak und werde auch nie einer sein (auch wenn ich den Nick "Violine" bzw. "FrauVioline" habe).
Es sind noch mehr unzufrieden, noch mehr denken, dass es so nicht weitergehen kann. Wobei der Aufhänger dabei eigentlich ist, dass seine Proben einfach anstrengend sind, und zwar die Art zu proben.
Das hängt an ihm selbst, er selbst ist dauernd so angestrengt. Ich habe den Eindruck, er hat Angst davor, auf Menschen einzugehen, und umgeht das - mit viel Aufwand (und ohne an die eigentliche Sache zu gehen) - intellektuell. Da muss dann eben eine Probe "effektiv" sein.
Mal sehen, wie es weitergeht. Ende November steht das Konzert an. Es wird ein Fiasko werden, weil er sich in der Auswahl der Stücke sehr vergaloppiert hat. Wir sind noch längst nicht auftrittsreif.
Nun gut, muss er das eben ausbaden. Recht geschieht es ihm.
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